Dieses Bild ist auf einem Weg bei Oberdollendorf in diesem Frühjahr entstanden.
Da es beim 'wünsch Dir ein Userfoto' gut weggekommen ist, nehme ich es zum Anlass mal das ooc-JPG zum Vergleich zu zeigen:
Ich mag generell die JPGs der Olympus OM-D M5 sehr gerne, aber in entsprechenden Belichtungsverhältnissen ist es gut, das RAW in der Hinterhand zu haben...
Ich mag generell die JPGs der Olympus OM-D M5 sehr gerne, aber in entsprechenden Belichtungsverhältnissen ist es gut, das RAW in der Hinterhand zu haben...
Wobei es bei dem gezeigten Beispiel schon sinnvoll wäre, bewusst etwas zu kurz zu belichten, dann hat auch das JPG mehr Reserven in den hellen Bereichen. Ich verwende ja ausschließlich JPG und alle meine Kameras sind grundsätzlich auf 1/3-Blende Unterbelichtung eingestellt. Bei extremen Lichtverhältnissen regel ich die Belichtung noch zusätzlich runter.
Das RAW gefällt mir klar besser, wobei für meinen Geschmack die Tiefen ruhig etwas kräftiger sein dürften. Das finde gerade bei so einem großen Dynamikumfang wichtig. Das gibt sonst oft so eine Art "Pseudo-HDR" Anmutung. Ansonsten mache ich das eher wie Claudia "kleiner_hobbit" es hier beschreibt.
Hmm, mir stellt sich zunächst die Frage ob das RAW sozusagen auch ooc ist, also ob du es nur mit einfachsten Standardeinstellungen entwickelt oder ob du es individuell bearbeitet hast. Ich tippe auf eine Nachbearbeitung, da Lichteinfall und Lichtintensität beim RAW nicht zu der "Tiefe" des Schattens passen, das sieht in meinen Augen irgendwie künstlich ausgeleuchtet aus.
Der Vergleich eines bearbeiteten RAW mit einem JPEG ooc wäre für mich aber nicht sehr aussagekräftig.
Bei der Raw-Aufnahme gefällt der gerettete blaue Himmel, aber die Schatten finde ich einen Tick zu sehr aufgehellt, das wirkt fast schon unnatürlich...
