Nikon stellt eine überarbeitete Version des 70-200/2.8 vor:
Neben der optisch neuen Konstruktion wurde auch hier nun die elektromagnetische Blendensteuerung eingeführt.
Preis: $2799.95
Nikon stellt eine überarbeitete Version des 70-200/2.8 vor:
Neben der optisch neuen Konstruktion wurde auch hier nun die elektromagnetische Blendensteuerung eingeführt.
Preis: $2799.95
Das sind 3179,00€! Wat is denn da schiefgelaufen? Nein, nein, nein, dafür krieg' ich ja noch eine D750 und das Tamron 70-200/2.8VC. Ich hab' ja schon beim 105/1.4 heftig geschluckt, aber das ist ja mal abgehoben.
Wat is denn da schiefgelaufen?
Ich vermute mal, dass die jetzt alle die Preise anziehen, da die Umsätze in den Keller rauschen. Gewinne können sie nicht mehr über Masse generieren.
Das sind 3179,00€! Wat is denn da schiefgelaufen? Nein, nein, nein, dafür krieg' ich ja noch eine D750 und das Tamron 70-200/2.8VC.
Ja, das ist wirklich heftig, zumal es schon an der VRII-Version so gut wie nichts auszusetzen gibt...
Völlig krank
... Das sind die Gräber, die sie sich selber graben. Alleine die Tatsache, dass wirklich durch das gesamte Netz ein Aufschrei der Empörung geht, wird ihnen beim Verkauf sicherlich helfen.
Bin mal grspannt, ob es als Portraitlinse immernoch ein 70-140mm F2.8 ist...
Man hat in dieses Objektiv wohl anscheinend 2 große Elemente aus Fluorit eingebaut, die ja im Objektivbau durchaus mal üblich waren (ein 400mm APO Tele von Minolta ab 1976 hatte eine Front-Linse - geschützt durch eine Linse mit normalem Glas, da Fluorit extrem weich ist - die Abbildungsleistung soll grandios gewesen sein). Der Vorteil von Fluorit-Glas ist, dass es wohl die Abbildungsleistung extrem steigern kann bei gleichzeitig niedrigerem Gewicht, Nachteil ist (deshalb ist es zumindest bei Minolta kaum noch zum Einsatz gekommen) besonders die thermische Empfindlichkeit. Bei großen Temperaturschwankungen neigen solche Linsen zum Platzen (gerade im Winter, wenn man von draußen nach innen kommt oder umgekehrt, könnte das problematisch sein). Zudem ist Fluorit extrem weich und kann daher niemals als reines Front-Element genutzt werden. Es braucht immer ein zusätzliches Schutzglas.
Rein von den Abbildungsleistungen könnte das schon ein großer Wurf sein (wobei Canon das auch ohne Fluorit geschafft hat - das EF 70-200 2.8 II ist ja die Referenz in dem Bereich).
Ich finde es lustig, dass man tatsächlich mit einer solch alten Technik wieder anfängt - ich warte noch auf die ersten modernen Objektive mit radioaktivem Glas.
Der Preis ist natürlich indiskutabel - was das soll, wissen nur die Nikon-Leute.
Review auf ephotozine.com: Nikon AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8E FL ED VR Review