In den Augen vieler wohl eher ein Schrottbild. Mir persönlich bedeutet es viel, ich mag diese minimalistische Stimmung auf winterlichen Nachtspaziergängen. Und hab meinen Spaß daran, dass man im gefühlten Stockdunklen mit heutiger Kameratechnik doch noch etwas sehen kann. Würde mich über ehrliche Meinungen freuen.
Sechs Birken im Mondlicht
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- Landschaft
- Subjektiv
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Jup, war auch mein erster Gedanke - zu lange belichtet.
Sonst gut, ich mag solche Bilder. -
zu lange belichtet.
Nun, dunkler machen geht immer (siehe Vorschlag von Claudia). Aufhellen bei solchen low light Aufnahmen nur bedingt, wegen des schnell sichtbar werdenden Rauschens. Es kommt wohl mehr darauf an, wie man das Bild dann "entwickelt".
Mir ist dabei die "Mondschein"-Atmosphäre schon wichtig, es war eben grade nicht stockfinstere Nacht (und mein Ausdruck bezog sich eher auf das für Fotografie noch verfügbare Licht als auf die Lichtstimmung). Aber auf jeden Fall ist Claudia's Vorschlag auch eine interessante Variante, die einen wieder anderen Bildeindruck erzeugt; auf mich z.B. wirkt das dunklere Bild eher etwas bedrohlich als mystisch, während das blaue Licht auf mich eher einen beruhigenden Eindruck macht. By the way: Weißabgleich stand auf Tageslicht - sonst wird das nicht so bläulich, denn Mondlicht hat mehr braune als blaue Anteile.
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Mit "zu lange belichtet" meinte ich einen etwas rauschigen und verwaschenen Bildeindruck.
Die Konturen und der Eindruck gefallen mir bei Claudias Version besser. Wie das Verhältnis
zur tatsächlichen Helligkeit ist, ob noch Blauanteil im Licht war und wie das vielleicht
technisch zusammenhängt weiss ich natürlich nicht.Auch bei hellem Mondlicht gibt es dunkle Bereiche. Die scheinen mir in der ersten Version irgendwie "aufgerauscht".
Als wenn das Aufnahmemedium Helligkeit erzeugt hat wo keine ist oder anders ausgedrückt - so wie
der Videosucher die nächtliche Umgebung darstellt wenn er jedes Restlicht verstärkt.
Tonwerte gehen dabei verloren. -
Axel schrieb: „Ich mag solche Bilder.“
Ich auch.