Niederbaumbrücke
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Bei diesem sehr grafischen Motiv gefällt mir die S/W Bearbeitung gut - die Farbe spielt hier weniger die Rolle, bzw. könnte sogar ablenken. Dass die Linien der Brückenbögen durch die Gebäude schneiden, ist bei diesem Motiv nicht nur unvermeidbar, sondern eben Teil der Ansicht. Für meine Privatgalerie hätte ich unten noch die halbe Elbe weggelassen, dann fokussiert sich der Blick noch mehr auf die Gebäude. Dabei kommt dann aber der "am-Wasser-gebaut-Effekt" vielleicht zu kurz. Hängt also - wie immer - davon ab, welchen Eindruck Du beim Betrachter erzeugen möchtest.
Heb Deine Dateien gut auf - in 150-200 Jahren sind Archivare und Archäologen bestimmt ganz scharf auf Deine Aufnahmen von Hamburg um 2020. Also, könnt ich mir wirklich vorstellen.
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Das ist so ein typisches Motiv, wo man viele Möglichkeiten hat, den Bildwinkel zu variieren. Bei dem Bild oben gefiel mir die Weite, die durch diesen großen Öffnungswinkel entsteht, das wirkt irgendwie "wuchtiger", als wenn man da weiter reinzoomt. Beim Wasser habe ich bereits einen ordentlichen Streifen "entfernt", wodurch dieses Breitformat entstanden ist, das m.M.n. den Effekt der Weite zusätzlich verstärkt. Mit dem Wasser läßt sich zudem wunderbar "spielen", wenn man diese Szene z.B. mit Langzeitbelichtung aufnimmt und dadurch Schatten und Spiegelungen deutlich sichtbar werden oder wenn Boote unter den Brücken hindurch fahren oder am Abend, wenn die Lichter von den Wellen reflektiert werden usw. usf. Ich habe keinen Überblick mehr, wie viele Varianten ich mittlerweile aufgenommen habe, aber es findet sich immer wieder ein Grund für eine weitere Version ...
Hier habe ich das Bild mal etwas enger gefasst und die Tonung ein wenig intensiver gestaltet ...
Heb Deine Dateien gut auf - in 150-200 Jahren sind Archivare und Archäologen bestimmt ganz scharf auf Deine Aufnahmen von Hamburg um 2020. Also, könnt ich mir wirklich vorstellen
Ich wünschte, ich könnte da mal einen Blick in die Glaskugel werfen, wie das in ferner Zukunft mit Fotografie und Bildern wohl ausschauen mag. Tatsächlich ist dieses Bild, obwohl noch gar nicht so alt (2016) bereits ein Teil Geschichte, denn die meisten Bäume, die man im Hintergrund sehen kann, gibt es inzwischen nicht mehr, sie wurden Anfang des vergangenen Jahres gefällt =>Info
Ich recherchiere gerne mal, wie es in Hamburg früher an den Orten ausgesehen hat, die ich fotografiere, das ist manchmal richtig spannend zu sehen, wie schön manche Orte mal waren und auch, wie sehr sich Plätze und Strassen verändert haben. Trotzdem ist das Anschauungsmaterial doch recht begrenzt, für den Zeitraum des Digitalkamera-Booms dürfte die Auswahl für spätere Generationen wohl deutlich üppiger ausfallenMit liebem Gruß
Frank -
für den Zeitraum des Digitalkamera-Booms dürfte die Auswahl für spätere Generationen wohl deutlich üppiger ausfallen
Abwarten - nichts ist so flüchtig wie eine Datei auf einer Festplatte. Und auch Clouds sind nicht ewig. Wenn Du heute in einer wissenschaftlichen Arbeit Internet-Quellen zitierst, ist die Hälfte dieser Quellen nach 3 Jahren schon nicht mehr nachvollziehbar.
Da war so ein solider Kupferstich doch schon geeigneteres Material, um über die Zeiten zu kommen.Hier habe ich das Bild mal etwas enger gefasst und die Tonung ein wenig intensiver gestaltet
Schnitt von #2 + Tonung von #1 wären mein Favorit. Aber hey, ist Dein Foto!
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Wow, die dritte Entwicklung macht mächtig Dampf!
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... und zu guter Letzt noch eine dritte Variante
Im Prinzip bin ich kein Fan von solchen absolut glatten Wasseroberflächen, aber hier passt sowohl das Wasser als auch der Himmel sehr gut.
Durch den Wegfall der Wasser- und Wolkenstrukturen gewinnt das Gesamtbild an Ruhe und der Rest des Motivs an Bedeutung. -
Danke für Euer Feedback!
Ich finde es immer wieder spannend, wie sehr sich die Wirkung eines Bildes alleine durch solche im Grunde genommen "kleinen Details" verändern kann.
Mit liebem Gruß
Frank -
Mein Favorit ist auch ganz klar die dritte Variante!
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