Nikon D7000

    • Offizieller Beitrag

    Review auf imaging-resource.com:


    http://www.imaging-resource.com/PRODS/D7000/D7000A.HTM


    Ich bin erstaunt, wie gut sich die D7000 im Vergleich zur K-5 bei hohen ISOs schlägt, wenn man sich die Vergleichsbilder gleich auf der ersten Seite anschaut. Bisher hatte ich eher den gegenteiligen Eindruck, zumindest was die Standard-jpeg-Einstellungen angelangt... :-o

  • ... Tja, es wurde in der Vergangenheit viel über den LiveView und die Videos gemeckert. Für was braucht eine DSLR das? Nach nur einem Jahr mit der MarkII Frage ich mich manchmal, wie konnte man jemals ohne. Der Computer bleibt beim Kunden zu Hause, die Displays und der LiveView sind einfach so gut, dass man sie als verbindliche Kontrollinstrumente nutzen kann . Gerade bei dem supergeilen Nikon 3"ller bleiben keine wünsche offen.


    Genauso sieht es bei den Videos aus. Ein Tastendruck und man echte Kunstwerke produzieren. Die meisten Musikvideos werden inzwischen mit Fotokameras gedreht. Ähnlich sieht es bei Werbeclips aus. Im Prinzip setzen sich die Kameras überall da durch wo nicht fürs Kino produziert wird.


    Man muss zwar teilweise ganz schön mitdenken, weil es keine einfachen Camcorder sind, aber die Ergebnisse sind eine Freude...

  • Zitat von "ghooosty"


    Die RAWs waren völlig überzeichnet, ohne das richtig Schrfe zustande gekommen wäre...
    Ansonsten schiesst eine alte 5d die D7000 in Sachen Details locker ab...
    In Sachen Auflösung ist sie nun wirklich nicht der Champ...
    Ist aber eine schöne Methode, um ahnungslose Kunden zu veralbern... .


    Nur mal interessehalber - wovon redest Du da?
    Womit wurde das NEF entwickelt? Reden wir vom Objektiv oder von der Kamera? Reden wir von Basis-ISO oder hohen Empfindlichkeiten?


    Ich würde mich selbst ja nicht unbedingt als "ahnungslos" bezeichnen wollen und habe seit einigen Wochen 2 D7000 für Videos im Einsatz. Natürlich habe ich auch mal ein paar Fotos damit gemacht und bei Grundempfindlichkeit sehen die NEF´s (mit Prime-Lenses) genau so aus, wie sie aussehen sollen - etwas detaillierter als die D300/D700 und etwas weniger detailliert, als bei der D3x. Sie liegt bzgl. der Auflösung ziemlich genau in der Mitte zwischen 12 und 24 und so sehen die NEF´s auch aus.
    Hohe ISO hab ich nicht getestet, dafür nehm ich einen anderen Sensor, wenn ich sie überhaupt mal brauche. Für Videos (full HD) geh ich auf max. 800 und die sehen einwandfrei aus.

  • Zitat aus dem Bericht über die D5100:


    Die Videoauflösung ... ... lässt den Benutzer zwischen 24, 25 und 30 Bildern pro Sekunde wählen.


    Na klasse!
    Bei der 7000 konnten sie das nicht. Warum bitteschön?
    Manchmal macht mich Nikon rasend mit seiner Modellpolitik. Ich kapiers echt nicht... :evil::evil::thumbdown:

  • @ ghooosty :winke:


    Ich trau schon ne Weile keinen fremden Testfotos mehr. Und wage deshalb auch keine Aussagen darüber, ob sie was taugen oder nicht, solange ichs nicht selbst probiert habe.


    Die Kameras sind alle derart detailliert konfigurierbar, dass ein out_of_cam JPEG im Grunde garnix aussagt, weil man nicht weiß, ob die Konfi für die getestete Kamera wirklich optimal war. Und wie man wieder gesehen hat: Selbst RAWs fallen von Konverter zu Konverter und von User zu User so unterschiedlich aus, dass ein fremd entwickeltes keine schlüssige Aussage zulässt, wenn man die Kenntnisse desjenigen, der es gemacht hat, nicht genau einschätzen kann.


    Meine D300 hatte ich an einen befreundeten Reisefotografen verkauft. Er rief ein paar Tage später an und meinte, meine Kamera sei "weich" gegen seine (auch eine D300). Er hätte ausgiebig getestet... Er kam zu mir und wir haben nachgesehen - er hatte die Kamera nicht resettet, sondern manuell auf seine Konfi gebracht. Nachdem wir wirklich alle Unter-Unter-Menüs durchgegangen waren, haben wir noch eine aktivierte Individualkonfiguration gefunden, in der die interne Schärfe auf null gesetzt war (ich schärfe prinzipiell in der Nachbearbeitung), bei seiner Kamera war sie auf +2 (er arbeitet nur in JPEG). Ein Profi... ;)

  • Zitat

    Ich trau schon ne Weile keinen fremden Testfotos mehr. Und wage deshalb auch keine Aussagen darüber, ob sie was taugen oder nicht, solange ichs nicht selbst probiert habe.


    Ich falle auch immer wieder drauf rein! :???:


    Habe mir jetzt auch mal ein paar RAW's gezogen. Die sind astrein, der D300 auf jeden Fall ebenbürtig. Komisch nur, dass sogar Nikon so einen Mist verbreitet. :roll:

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Was interessant beim Review von dcresource ist ist, dass fast alle Bilder in der Galerie überbelichtet sind, obwohl sie schon nach unten korrigiert wurden. :thumbdown: ...


    Ich hab die Kamera jetzt gerade mal zum Essen mit raus genommen. Strahlende Sonne im 45° Winkel, tiefe Schlagschatten.
    Ich würde sagen, die Belichtung verträgt in 70% der Fälle eine Korrektur um 1/3 nach unten (Integral mittenbetont gemessen), 5% auch mal 2/3. Nur flächige, helle Motive sind damit definitiv zu dunkel (wen wunderts...). Die Abstimmung der Belichtungsmessung ist also eher für Amateuraugen gemacht, lieber mal ein paar Lichter weg, als den Eindruck zu dunkler Schatten in Kauf nehmen. Nicht dramatisch, aber Realität.


    Mir ist die Abstimmung der Pro-Modelle lieber, da gehen nur dann Lichter weg, wenn die Schatten auch schon hinten runterfallen. Öfter mal Bilder mit unfertigem Eindruck, aber dafür noch zu retten.


    Wenn die Bilder in der Test-Galerie reihenweise trotz Minus-Korrektur viel zu hell waren, dann war vermutlich die Feinabstimmung der Belichtungsmessung verstellt. Da lässt sich eine Korrektur hinterlegen, die auch bei einem 2-Tasten-Reset nicht weggeht und auch in den Exifs nicht erkennbar ist. Da kann man als Tester schnell mal reinfallen, wenn die Kamera schon durch andere Hände gegangen ist, die in den Menüs Klavier gespielt haben...
    Also belichtungstechnisch würde ich Entwarnung geben. Wen die helle Abstimmung stört, der kann leicht eine Korrektur in der Feinabstimmung setzen, die das ausgleicht (für alle 3 Messarten getrennt).


    Was mir bei den ersten Außenaufnahmen noch auffiel, war eine etwas unnatürliche Dynamik. Mir kommen die Schatten auch bei unbearbeiteten Dateien etwas angehoben vor. Muss ich mal beobachten, kann ich noch nicht pauschal beurteilen, ob das wirklich so ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "luckyshot"


    Wenn die Bilder in der Test-Galerie reihenweise trotz Minus-Korrektur viel zu hell waren, dann war vermutlich die Feinabstimmung der Belichtungsmessung verstellt. Da lässt sich eine Korrektur hinterlegen, die auch bei einem 2-Tasten-Reset nicht weggeht und auch in den Exifs nicht erkennbar ist. Da kann man als Tester schnell mal reinfallen, wenn die Kamera schon durch andere Hände gegangen ist, die in den Menüs Klavier gespielt haben...
    Also belichtungstechnisch würde ich Entwarnung geben. Wen die helle Abstimmung stört, der kann leicht eine Korrektur in der Feinabstimmung setzen, die das ausgleicht (für alle 3 Messarten getrennt).


    Wobei die Tendenz zur Überbelichtung durchgängig in fast jedem Review kritisiert wird. An überall verstellte Kameras mag man da kaum glauben.
    Die Bildbeispiele des zitierten Reviews sehen mir aber auch stark nach einem Problem hinter der Kamera aus...

  • Zitat von "PhilippV3"


    Wobei die Tendenz zur Überbelichtung durchgängig in fast jedem Review kritisiert wird.


    Die ist ja auch da, hab ja auch nix anderes festgestellt. Nur eben nicht in einem Ausmaß, das jemanden schrecken müsste.
    MMn. kann man das mit einer Korrektur von -1/3 in der Feineinstellung leicht beheben. Einzelne Ausreißer brauchen dann nochmal eine Korrektur über die +/- Taste, aber das hab ich bei jeder Kamera.