Wald - Bäume - Moor- Heide

  • Hallo Mannfred,ist das eine Kiefer?
    Das ein Baum in dieser Höhe "bricht", habe ich hier überhaupt noch nicht gesehen und es gibt hier viele durch den Sturm gebrochene Bäume (häuptsächlich Fichten, Duglasien und Kiefern). Die meisten Bäume sind auf ca. "Mannshöhe" gebrochen.


    Kieferstämme für den Abtransport zum Sägewerk.



    gruss.fritz

  • Hallo Mannfred,ist das eine Kiefer?
    Das ein Baum in dieser Höhe "bricht", habe ich hier überhaupt noch nicht gesehen und es gibt hier viele durch den Sturm gebrochene Bäume (häuptsächlich Fichten, Duglasien und Kiefern). Die meisten Bäume sind auf ca. "Mannshöhe" gebrochen.

    Ich hab tatsächlich mal Forstwirt gelernt (auch wenn ich nach der Lehre nur 6 Wochen in dem Beruf gearbeitet habe, hat sich das für mich persönlich druchaus gelohnt ;) )

    In meiner Lehrzeit gab es den Orkan Wiebke und die Aufräumarbeiten waren heftig. Es heißt zwar, dass der Orkan 35 Todesopfer forderte, allerdings starben bei den Aufräumarbeiten mindestens 62 weitere Waldarbeiter! Das was hier auf dem Bild zu sehen ist, ist schon nicht ganz ohne und man sollte dem Baum nicht nur mit Säge und Keilen begegnen sondern mindestens mit Greifzug/Seilwinde arbeiten. Schlimmer ist allerdings, wenn die Bäume kreuz und quer liegen, das Holz ist dann oft unter Spannung und die Stämme können problemlos 5 oder mehr Meter zurückfedern, wenn man sie durchtrennt. Meist erkennt man das, aber nicht immer.

    Und ja, das ist eine Kiefer ;)


    Schöne Grüße

    Stefan

  • Mal ein anderer Wald:

    Schreib doch noch dazu, wo der sich befindet? Ich weiß nicht, ob fritz3 es so gemeint hatte, aber ich finde es spannend, wenn hier auf dem Thread ganz unterschiedliche, ggfs. auch mal "exotische" Wälder gezeigt werden. Da schieb ich doch gleich noch einen Zedernwald aus dem Hohen Atlas nach: sehr licht, kaum Unterholz, sehr trocken; Zedern sind zäh (Zähdern sozusagen ...)

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  • Ich weiß nicht, ob fritz3 es so gemeint hatte, aber ich finde es spannend, wenn hier auf dem Thread ganz unterschiedliche, ggfs. auch mal "exotische" Wälder gezeigt werden.

    Ja, es können/dürfen auch gerne Bäume/Wälder ect. aus anderen Regionen gezeigt werden. Wir sind doch ein offenes und kein "nationalistisches" Forum. :cheers:


    Anbei ein Fotos aus dem heimischen Gefilden. Auf Biberspruren trifft man hier immer wieder. Werde vielleicht mal, wie von Sven vorgschlagen, eine Serie nur von Biberspuren zeigen.



    gruss.fritz

  • Ein kürzlich re-naturiertes Moor am Ossiacher See (Kärnten). So ein paar qkm sind zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wir bräuchten viel mehr davon, weil Moore ja die bislang mit Abstand effizienteste "CCS" (Carbon capture system) darstellen, aber besser es passiert etwas statt gar nichts. Und fotografisch interessant sind sie allemal.

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  • ....So ein paar qkm sind zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wir bräuchten viel mehr davon, weil Moore ja die bislang mit Abstand effizienteste "CCS" (Carbon capture system) darstellen, aber besser es passiert etwas statt gar nichts.

    Leider gibt es auch den umgekehrten Weg, Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe werden mehr als 1/3 der Moore landwirtschaftlich genutzt und ein weiteres Drittel vertrocknet auch so langsam. Damit wird aber das gebundene CO2 wieder freigesetzt. Angeblich emittieren die deutschen Moore zur Zeit mehr davon als der ganze Strassenverkehr in D. Ein Problem das so gut wie niemand in verantwortlichen Positionen angeblich auf dem Schirm hat.

  • Leider gibt es auch den umgekehrten Weg, Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe werden mehr als 1/3 der Moore landwirtschaftlich genutzt und ein weiteres Drittel vertrocknet auch so langsam. Damit wird aber das gebundene CO2 wieder freigesetzt. Angeblich emittieren die deutschen Moore zur Zeit mehr davon als der ganze Strassenverkehr in D. Ein Problem das so gut wie niemand in verantwortlichen Positionen angeblich auf dem Schirm hat.

    Na ja, die Moore vertrocknen ja aus zwei Gründen: Klimawandel / Trockenheit (z.B. hier bei uns), aber das läuft erst seit drei, vier Jahren. Vor allem aber, weil sie eben gerade für eine landwirtschaftliche Nutzung trocken gelegt werden. Und das ist ja kein umumkehrbarer Zustand, oder? Warum also nicht im großen Stil trocken gelegte Flächen wieder verwässern und die Land-Wirte (sic!) dafür bezahlen, dass sie CO2 einfangen? Das würde den Landwirten helfen (Einkommen), allen anderen Menschen (CO2 Reduktion), diversen Pflanzen und Tieren sowieso. Und natürlich Foto-Amateuren, besonders solchen mit einer Präferenz für Kleinvieh, Amphibien etc..

  • Wie groß doch eine Assel erscheinen kann.
    Vermutlich zwischen Blutmilchpilzen, welche zu den Schleimpilzen gehören.


    ZITAT: Die meisten Schleimpilze bewegen sich, um neue Nährstoffe zu suchen. Oft bis zu einigen Zentimetern pro Tag. Deshalb gelten Schleimpilze als Übergang vom Pilz zum Tier (Einzeller).


    gruss.fritz

  • Die Dürre hinterlässt mehr und mehr Spuren. Es ist nicht auszuschließen, dass sich Bilder von sterbenden Bäumen und Wäldern demnächst häufen werden, leider. Doch es geht mir hier nicht nur um die Dokumentation, sondern darum, das Gesehene trotzdem fotografisch "gut" in Szene zu setzen.

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