DSLR-Ersatz durch PEN / NEX / oder so

  • Hallo Leute,
    bin wieder mal am Grübeln, ob mich meinen ganzen Spielzeugladen nicht verkleinern/vereinfachen soll?!
    Bei mir haben sich im Laufe der Zeit einige unterschiedliche Kameras angesammelt...das ist zwar ganz lustig...aber nicht immer wirklich praktisch. :cry:


    Da wären:


    --> Ricoh GX100 mit UWW-Konverter und dem Zusatzsucher
    Das Teil ist sehr handlich und macht bei niedrigen ISOs wirklich scharfe und gute Bilder...und ist durch den Sucher sehr universell und auch bei Sonnenschein noch brauchbar. Die Bedienung ist einfach genial, da kann manche DSLR nicht mit.
    Gekauft hab' ich das Ding hauptsächlich als Brennweitenerweiterung "nach unten" (24/19mm) für die


    --> Panasonic FZ50
    Diese Kamera hat mir immer gute Dienste geleistet. Besondere Pluspunkte sind hier die Bedienung, die gute Objektivleistung mit Stabi und das "nicht ausfahrende" Objektiv. Daran ließen sich auch so merkwürdige Sachen, wie z.B. meine Eigenbaumakrokonverter gut befestigen...da wackelt halt nix.


    --> Canon 20D
    Das war mein Wiedereinstieg in den DSLR-Sektor...aber genau, wie ich es vorher geahnt habe, wurde mir das Ding bald viel schwer und unhandlich...nicht, dass ich was gegen ein griffiges, stabiles Metallgehäuse hätte...aber ich mag keine großen Taschen schleppen


    --> Nikon D60
    Gekauft in Verbindung mit dem 16-85 VR als "Superbridge" und für mich der ideale Brennweitenbereich (24mm bis deutlich über 100mm).
    Diese Kombi ist zwar nicht ganz klein, passt aber "knapp" in die Tasche, in der vorher die FZ50 drin war!
    Für den Urlaub habe ich mir noch als "Not-Tele" das 55-200 VR gekauft. Das ist zwar nix Besonderes (aber auch nicht schlecht) und die große Brennweitenüberdeckung erspart mit zu häufige Objektivwechsel. Allerdings ist die D60 für JPGs "direkt von der Kuh" nicht geeignet...das geht nur über RAW und ist manchmal lästig.


    --> Canon 1000D
    Diese Kamera habe ich wegen des Canon EF 70-300 IS und des EFS 60 Makro gekauft... die ich mir schon zu der 20D besorgt hatte.
    Der zweite Kaufgrund für die 1000D war die Liveview-Funktion, die in Verbindung mit verschiedenen (vorhandenen) Canon-Adaptern (zu FD und M42) den Gebrauch von Balgen und Makrolinsen ermöglicht. Das 70-300 verwende ich hauptsächlich für Tieraufnahmen im Vorgarten.



    Irgendwie möchte ich den ganzen Kram "zusammenfassen"...hab' aber bis jetzt keine Lösung/Alternative gefunden.
    Eigentlich gefallen mir die Modelle von Olympus am Besten...da kann man auch mal 'ne Bilder-Serie nur in JPG machen, doch haben mich die PENs bisher immer mit dem langsamen Autofokus abgeschreckt...der sollte aber ab E-P3 kein Problem mehr sein....die E-PL2 produziert zwar mindestens gleich gute Ergebnisse, aber da stört mich der Autofokus?!
    Objektivanschlußadapter für M42 und FD sind bei PENs kein Problem, da gibt es mehr als für Canon EF....und Liveview ist ja auch vorhanden.
    Das mit dem Aufstecksucher kenne ich ja schon von der GX100...ist zwar teuer aber bei heller Umgebung sehr wichtig...ebenso wie ein kleiner, eingebauter Aufhellblitz.


    Die Modelle von Panasonic liegen mir von der Farbanmutung der JPGs nicht so richtig...mir würde auch eine G3 gefallen...aber 'ne E-P3 ohne Sucher ist handlicher, wenn's mal richtig klein sein soll.


    Samsung ist mir nicht ausgereift genug, Pentax Q wohl nur ein Witz, Nikon 1 noch nicht ausgereift (und der Sensor etwas zu klein)...bleibt nur noch Sony NEX. Die NEX 5N macht tolle Bilder...aber bei Sony sehe ich halt nur eine sehr kleine Objektivpalette .
    Und da wäre ich auch schon bei dem (meinem?) größten Problem: Die verfügbaren Objektive!
    Da fühle ich mich z.Z. noch so richtig abgezockt! Die Preise für PEN und G sind meiner Meinung nach viel zu hoch...besonders wenn man die nackten Objektivtestergebnisse sieht...ohne elektronische Korrektur wären viel dieser Teile einfach Müll! Allerdings durfte das System von Oly/Pana im Segement der Spiegellosen die größten Chancen auf "Fremdojektive" haben.


    Zur Zeit fehlt mir auch ganz speziell der durchgehende Zoom-Bereich von 24 bis 110/130...ich möchte da einfach nicht Wechseln müssen.
    So ein Bereich scheint aber für die Hersteller generell nicht besonders attraktiv zu sein...Canon hat so ein Zoom auch erst "auf den Druck" von Nikon in den Markt gebracht (sonst wäre ich damals bei Canon geblieben). Mit so einem Zoom braucht man halt weniger Objektive zu kaufen.... :P



    So richtig läuft das für mich noch nicht ganz rund. Ne Lösung wäre erst mal eine E-P3 mit dem neuen Kit und einem Adapter für das Balgengeräte...aber dann würde ja noch eine Kamera mehr rum stehen :x denn um wenigstens die 1000D überflüssig zu machen würde ich auch Ersatz für das 70-300 IS benötigen, das benutze ich meistens am langen Ende.


    Viele Grüße von einem grübelnden User,
    Joachim

  • hmmmm, das kenne ich. Ich ersticke auch schon in Kameras und Objektiven. Was letzendlich das Beste für dich musst wohl selbst entscheiden. Aber ich kann mal aus meiner Sicht erzählen :)


    Nachdem ich mit der NEX-5 schon viel Spass hatte, vor allem mit den alten Minolta Objektiven habe ich mir noch die 5N zugelegt. Im Urlaub hatte ich die Pentax K5 mit einigen Optiken dabei, immerhin 7kg schwer. Etwa 2/3 der Fotos habe ich mit der 5N gemacht obwohl ich den Pentax Rucksack immer dabei hatte.


    Die NEX-5/5N haben eine klasse Bildqualität, sind leicht aber auch etwas eingeschränkt. Auf Reisen werde ich, in Zukunft, mehr auf die NEX setzen. Geschwindigkeit ist dann eh nur zweitrangig. und einen Blitz setze ich nur selten ein. An die manuellen Minolta Objektive habe ich mich mittlerweile gut gewöhnt und kann auf den AF verzichten. Der neue elektronische Sucher macht auch Laune und der manuelle Fokus ist damit noch komfortabeler einzustellen. Wenn es noch etwas komfortabeler sein soll kann ich auch das E16 und E18-55 einsetzen. Die Qualität der Objektive ist ok wenn auch nicht super.


    Wenn man mit den Einschränkungen der NEX leben kann bekommt man eine klasse Kamera mit toller Bildqualität im Format einer Bridge.

  • ...Also ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich an deiner Stelle einfach noch die Füße etwas stillhalten würde. Der Winter kommt und im nächsten Jahr wird sicherlich wieder neues Spielzeug kommen.


    Für mich ist das MFT die ausgewogenste Sensorgröße, um den Aufbau der Gerätschaft nicht unnötig groß zu gestalten, aber trotzdem noch die Vorzüge eines größeren Sensors zu haben.


    Die Sonys sind zwar schön klein, aber die Objektive sehr groß.


    Die Nikon und pentax sind Amok gelaufene Kompaktknipsen, die sind ein Ersatz für eine Kompaktkamera aber nicht für eine DSLR.



    Vielleicht mal zu aktuellen Hauptproblem und warum ich noch warten würde. Klar, ich würde dir zu MFT raten, aber. Das Aber steht beim Sensor. Dieser ist zwar erschreckend detailreich, aber er rauscht teilweise zu stark. Teilweise sage ich deshalb, weil mir seine Ergebnisse bei ISO 3200 gar nicht so schlecht gefallen aber ISO 400 und 800 sind einfach schon rauschig.


    Der Sensor ist halt schon zig Jahre alt und als der damals in den OLY DSLRs auftauchte, konnte man als APS-Cler darüber nur lachen. Nun haben sie bei Panasonic zigfach an dem Ding rumfuhrwerkt, aber es bleibt bei dem enormen Detailreichtum bei hohem Rauschen.


    Ich selber kann mir nicht vorstellen, dass dieser Sensor noch eine Generation Pens überlebt. Es fehlt ein neuer Sensor, mit aktueller Technik bei weiterhin 12 Mpix oder 14 Mpix.


    Jetzt mal zu den Objektiven. Ich schiesse die Bilder in RAW+JPG, sprich die Korrekturen sind in LR nicht mehr vorhanden. trotzdem sind die Bilder wunderbar. Ich habe jetzt 4 MFT Objektive in Benutzung gehabt, wobei 3 meine eigenen sind und die sind allesamt richtig gut. Ich wünschte mir mal, dass Canon was vergleichbares zur Verfügung stellen würde.


    Bei den Preisen ist es so, dass sie zwar nicht günstig sind, aber auch nicht über denen der Konkurrenz liegen. Das erste 14-42 kostet gerade mal noch 120€, das zweite 220€. Das 40-150 liegt bei 250€ ebenso das neue 45mm 1,8. Das Panasonic 20mm 1,7 liegt bei 350€, wirkt im ersten Moment wirklich zu teuer und isses auch, aber das was diese Linse da fabriziert, macht sie zum Muss für fast jeden MFTler. Die Panasonic Linsen sind allesamt nicht wirklich billig, aber das trennt sie auch von Olympus.


    Lange Rede kurzer Sinn, man kann sich in MFT genauso bewegen, wie bei Canon und Nikon. Ich habe gerade die E-PL1 im DZ KIt mit dem ersten 14-42 + dem neuen 40-150 MSC für 299€ gekauft. Billiger kann man sowas gar nicht mehr bekommen... .

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Also ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich an deiner Stelle einfach noch die Füße etwas stillhalten würde.


    Dem möchte ich zustimmen und noch etwas dahingehend verschärfen, dass sich selbst mit der Kauflust nicht auf den Leim gehen sollte: Wenn die Motivation fehlt sollte man an der Motivation arbeiten, nicht an der Ausrüstung (was Du auch ohne mich weisst... :pink: ). Wie wäre es mit dem einen oder anderen guten Buch oder gleich einem guten Workshop?


    Wenn ich mir Deine Ausrüstung ansehe, würde ich mich zuvorderst mal von einem der beiden DSLR-Systeme trennen, die Kompaktkameras kann man behalten oder auch nicht, viel Geld wird da nicht rausspringen. So richtig klar ist mir aber ohnehin nicht, was Dich umtreibt. :|

  • Mir geht es so, das ich auf das APS-C Format nicht verzichten will. Ich freue mich aber auch das ich nicht mehr so viel schleppen muss. Die Pen kenne ich nur als Pen F (von 1960). Mit den neuen Modellen müsste ich mich mal beschäftigen. Die Oly E hatten aber auch schon immer sehr gute Optiken. Was mich etwas an Olympus stört ist das die es fertig bringen ein Kamerakonzept von heute auf morgen einzustampfen. Das erste mal hat mich das bei den OM-Kameras geschockt aber Sony ist bei mir auch nicht der goße Sympathieträger.


    Von der Größe her dürfte der Unterschied zu NEX nicht entscheident sein. Will man alte Optiken adaptieren ist der Unterschied wohl gleich null.

  • Zitat von "le spationaute"


    1> ...würde ich mich zuvorderst mal von einem der beiden DSLR-Systeme trennen...
    2> ...so richtig klar ist mir aber ohnehin nicht, was Dich umtreibt.



    zu 1 --> ist leider auch schwierig, da zur Zeit beide Systeme (für mich) ihre Vorteile haben... schon auf Grund des Objetivbestandes.
    Könnte mich von der Nikon-Kombi trennen, nachdem Canon ein Äquivalent zum Nikon 16-85 rausgebracht..aber das wäre auch mit finanziellen Verlusten verbunden...außerdem hab' ich das Canon EF-S 15-85mm 1:3,5-5,6 IS USM schon an der 1000D gehabt...besser als das Nikon ist es auf keinen Fall. Die Nikon ist zudem noch etwas handlicher.


    zu 2 --> mir auch nicht ganz :twisted::D ...
    ...obwohl ich eigentlich sehr genau weiß was ich will...also nochmal als Zusammenfassung:

    * ne handliche Reisekamera mit dem bewussten Zoombereich von 24mm bis über 100mm (@Kleinbild) ... bis 150 wäre noch besser...die 24mm betrachte ich als nicht diskutierbar.
    * ein Tele, das den Bereich zwischen ca. 300mm bis ca. 500mm (@Kleinbild) abdeckt und dabei nicht schlechter als die Canon-Kombi (70-300 IS + 1000D ist )
    * ein Makro als Ersatz für's 60ziger Canon
    * Möglichkeiten zum Adaptieren meines Spielkrempels (FD-Balgen + FD-Makro u.s.w.)
    * das Ganze an einem Gehäuse wie der E-P3 oder der NEX5N - die E-PL2 wäre bildmäßig absolut O.K. ...ist mir aber beim Fokus zu langsam.


    Vielleicht erwarte ich Zur Zeit noch zuviel....


    Nachtrag
    Die Sony mit dem großen Sensor ist sehr interessant, nur möchte ich erst mal nicht auf manuelle Objektive angewiesen sein...


    .

    Vom PC mit Tastatur und Maus

    2 Mal editiert, zuletzt von x33 ()

  • Zitat von "x33"

    * ne handliche Reisekamera mit dem bewussten Zoombereich von 24mm bis über 100mm (@Kleinbild) ... die 24mm betrachte ich als nicht diskutierbar.


    Wie willst du das bei der Pen mit einem Zoom erreichen? Da müsstest du schon das FT 12-60 adaptieren, dann ist es mit der Handlichkeit aber vorbei. Oder MFT 9-18 und dann was Längeres.

  • Zitat von "murmel"

    ... Da müsstest du schon das FT 12-60 adaptieren, dann ist es mit der Handlichkeit aber vorbei. Oder MFT 9-18 und dann was Längeres...


    Genau da haben wir ja das Problem ;)
    Der Body mit dem Pancake wäre 'ne wunderbare, kleine Lösung für "Sonderfälle", da kann auch der Sucher abbleiben...aber ein passendes Zoom für z.B. den Urlaub gibt es nicht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Stefan, dem kann ich so nicht zustimmen. Ich kann für mich nur sagen, dass das Abwerfen der DSLR-Größen & KG-Fesseln für mich wieder frischen Wind ins Hobby gebracht haben.


    Musst Du ja nicht. Das mit dem frischen Wind ist etwas, das jeder schon mal gespürt hat, wenn er ein neues Ausrüstungsteil angeschafft hat - egal was es war. In meiner Wahrnehmung hat sich der vermeintliche Wind schon oft als Böe entpuppt. Das wohlgemerkt auch für mich selbst. Aber nicht nur. An sich selbst zu arbeiten, sich selbst bewusst zu werden und zu lernen ist dagegen etwas, das über den Tag hinaus wirkt. Es kann auch leicht zur Folge haben, dass man das Hobby aufsteckt aber das ist dann halt so.


    So viel zu diesem Exkurs. Dass ich selbst nicht davon frei bin, weiss hier jeder. Von daher würde ich bei der Wahl zwischen NEX und PEN zuvorderst nach den bevorzugten Motiven/Objektiven fragen.


    Schnelle Motive und lange Brennweiten: Aktuelle PEN.
    Manuelle Objektive und Tendenz zum Weitwinkel und zur Freistellung: NEX.
    Und als Joker:
    Streetfotografie: Fuji X100 (hier in Stuttgart mit Blitz und limitiertem Koffer für ca. 1.200,- aus dem Schaufenster zu haben). Die kann zwar nichts von dem, nach dem Du fragst, dafür ist sie vielleicht einer der konsequentesten Wege zur Reduktion. Ich werde nicht müde, davon zu erzählen, wie ich als Student mit einer 35mm-Festbrennweite und einigen Spulen Diafilm durch Amerika unterwegs war. Das hat die Fotos nicht schlechter gemacht... :twisted:


    Aber ich bleibe dabei. Eine neue Kamera laboriert nur an Symptomen. Es lohnt sich, in sich nach der Ursache zu suchen.

  • ...Olympus hat doch noch was viel besseres. Man nehme das 14-150 und Ruhe ist. Von der Größe her fast das selbe, wie eine NEX+Kit, allerdings halt mit einer Brennweite von 28-300mm. Zumal die Linse richtig gut ist. Dazu das 20mm 1,7 oder das 45mm 1,8 und man hat was Universelles und noch einen Freisteller.



    Man vergleiche hier mal die Größen von Sonys 18-200 und Olys 14-150mm :ugly: .. .

    • Offizieller Beitrag

    @Benjamin und Bettina: Nix dagegen. Abgesehen von meinem generellen Einwand.


    Von den NEX-Optiken liest man ja in der Tat bisher selten positives. Die NEX sehe ich vor allem als perfekten Altglashalter. Wegen des geringeren Cropfaktors und wegen des manuellen Fokussystems. Sorgen macht mir die Entwicklung in Richtung 24 MP.


    Wenn es um eine Alles-in-einem-Kombi geht, sehe ich eine E-P3 oder E-PL3 mit den von Euch genannten Objektiven auch ganz weit vorn.

  • Zitat von "murmel"

    Dann nenne wenigstens das geniale 12/2,0... dann hat er auch seine 24 ;)



    grummel, grummel....das sehr teure Ding liegt dann wieder in der Tasche rum, weil ich zu faul zum Wechseln bin...ich kenn' mich doch :mrgreen:

  • Zitat von "ghooosty"

    ..Olympus hat doch noch was viel besseres. Man nehme das 14-150 und Ruhe ist.


    Genau! :thumbup:


    Ich schimpfe ja oft auf die Pen, aber das beschränkt sich auf den rauschigen Sensor, den miserablen AF beim Verfolgen, sowie das Nichtvorhandensein eines AF im Dunkeln, was Blitzen unmöglich macht - zumindest bei den Pen's der 1. und 2. Generation.


    Das 14-150 ist aber klasse und dürfte auf dem Niveau des Suppenzooms Nikkor 18-200 sein.


    Ach ja:
    Die grausige Bedienung und Menü hatte ich in der obigen Aufzählung noch vergessen! ;):thumbdown:

  • ...Ich muss gestehen, dass ich es auch immer wieder sehr interessant finde, wie gut die Olys-Linsen verarbeitet sind. Sie sind fast alle nur Plastik, aber bis auf das KitI klappert da nichts. Sie sind halt recht leicht, aber ohne jedes Spiel. Diesbezüglich fühlen sich die Canon Linsen in dem Preisbereich an, wie Schüttel-Gläser. Es klappert und man kann die Konstruktionen abseits ihrer Normbewegung bewegen. Eigentlich lassen sich die Oly Linsen preislich nur mit der unteren Riege der Canon Palette vergleichen, sprich ebenfalls mit den Kits. Aber die Objektive sind in meinen Augen besser verarbeitet, als die USM-Mittelklasse, wo so ein Olympus 45mm 1,8 in Form des 85mm 1,8 nicht mehr 250€ sondern weit über 300€ kostet... .

  • Zitat von "Arie"


    Genau! :thumbup:
    Das 14-150 ist aber klasse.....


    Vielleicht bin ich ja zu kritisch...oder uneinsichtig...oder was ähnliches???


    Diese Testdaten http://www.photozone.de/olympu…45-oly_m14150_456?start=1
    in Bezug auf Randabfall(Schärfe und Helligkeit) in die CAs haben mich erst mal abgeschreckt. Für eine neu entwickelte Optik ist das nicht gerade berauschend (wobei sich "berauschend" jetzt mal nicht auf Bilder mit ISO400 bezieht :lol: )


    Werde mir beim freundlichen Fotohändler mal 'ne Kombi E.-P3 mit 14-150 ausleihen...vielleicht sehen die Ergebnisse "in freier Natur" ja besser aus?!
    Besonders stört mich dabei, dass die CAs nicht automatisch beseitigt werden...wenn ich die Bilder nachträglich noch bearbeiten muss, dann kann ich auch gleich bei RAW bleiben...irgendwie doof :evil:

  • Nicht vergessen solltest du, dass du bei der Pen sehr genau belichten musst. Aufgrund ihres sehr eingeschränktem Kontrastumfangs hast du sehr schnell ausgefressene Lichter. Auf der anderen Seite produziert die gerne übermäßiges Rauschen in den Schattenpartien. Es ist also nicht so ganz einfach mit dem Teil. Im Frühjahr war ich auf Malle, da hat das Teil einen guten Job gemacht, da hatte ich aber auch an allen Tagen exzellentes Licht! ;)

  • Also ich sehe das so - dadurch das der Sensor bei der Pen nicht optimal ist fallen die, zumindest bei mir, einfach durch. Die NEX-5N bietet, für mich, den besten Sensor im APS-C Format. Für die Reise ist sie ausreichend kompakt. Für alte Objektive hat sie eine gute Unterstützung und wer es flott haben will kann auch noch den neuen AF-Adapter für die schnellen Objektive anflanschen. Dann ist das ganze zwar nicht mehr kompakt aber auch nicht mehr weit von einer DSLR entfernt. Man kann so recht einfach die Kamera auf seine Bedürfnisse umbauen. Was mich am meisten bei einer "nur NEX" stören würde ist die schlechte Blitzunterstützung.