Sensorauflösung, viel hilft viel ...

  • Zitat von "wuschler"

    Mal ein Bildbeispiel. F/7.1, Iso 800, 300mm, 1/400 (LR + PS), Ausschnitt. Kein Edelglas sondern das Nikon AF 70-300 mm/4-5,6 G (gibt es für einen Fünziger in der Bucht und sollte die 24 MP sicherlich nicht auflösen können) Ich würde jetzt mal behaupten das es schlimmeres gibt.


    http://rubbeldidup.net/blog/wp…ads/2012/11/DSC_0291a.jpg


    Das sieht in der Tat gut aus! Und selbst der Mini-Ausschnitt bietet noch genügend Potential zum Nachschärfen :thumbup: !
    Ist das Bild aus RAW entwickelt oder ein JPEG out-of-the-cam ?

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • RAW* - Eine ganze Zeitlang galt (zu Recht) mehr MP = schlechtere Abbildungsleistung. Mittlerweile muss man das Thema meiner Ansicht nach wieder etwas differenzierter betrachten.


    *Weil sich so erst das ganze Potential entwickeln kann. Wer bei der D600 JPG benutzt verschenkt massiv Qualität.

  • Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wie es wäre, wenn die verbesserten neuen Sensoren eine Auflösung von bspw. 12 MP hätten. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Rauschverhalten um einiges besser wäre. Dass die D4 "nur" 16 MP hat, wird nicht nur Schnelligkeit als Grund haben!?

  • Zitat

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Rauschverhalten um einiges besser wäre.


    Ich würde mal behaupten das bis Iso x00 kein Unterschied zu erkennn wäre. Für Landschaft profitiere ich auch von der Auflösung eher als von irgendwelche High-Iso Fähigkeiten.

  • Ich geh' mir mal schnell mein Popcorn holen :ugly:


    Mal im Ernst: was hat man denn davon sich auch noch mit den physikalischen Grundlagen auseinandersetzen zu müssen? Für mich bedeutet Fotografieren zunächst einmal, daß ich soviel Spaß dabei habe wie es eben geht. Sei es beim Fotografieren selbst, bei der Nachbearbeitung oder wenn ich meine lieben Mitmenschen mit dem Ergebnis malträtiere.


    Sicher steigt mit dem Spaß auch der Anspruch und der bedeutet für mich selbst schlicht und ergreifend: ich mag kein Rauschen, nie - nimmer - nicht! Da bekomme ich Gänsehaut und viele graue Haare davon.


    Nun muß ich mir überlegen wie ich das Rauschen in den Griff bekomme oder erst gar nicht entstehen lassen. Mit einer Kompaktknipse (ist jetzt nicht abwertend gemeint, für Bildchen im Internet o.Ä. nehm' ich auch eine) komm' ich da nicht weit. Da bleibt letzten Endes nur eine Kamera mit geringer Pixeldichte, bzw. größeren Pixeln.


    Also mach ich mich schlau und kaufe mir das was meine Ansprüche befriedigt und ich mir auch leisten kann. Denn wenn meine Ansprüche nicht befriedigt werden, dann verliere ich den Spaß an der Sache und dann kann ich gleich zu Hause bleiben.


    Nicht daß ich jetzt bessere Fotos mache, aber ich habe nun wieder Spaß mit meiner neuen und wenn ich mal wieder in einem finsteren Museum oder in einer ebensolchen Ausstellung stehe muß ich mir zumindest kene Gedanken mehr über Rauschen und matschige Bilder machen.

  • Zitat von "Arie"

    Dann gehe ich davon aus, dass du eine KB-Kamera dein eigen nennst?


    ... da gehst du richtig... eine 5D Mark II hat er...

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

  • ...Ich sehe das ähnlich wie der Riedkönig. Was soll man sich mit der gesamten Materie beschäftigen.


    Zumal es derzeit auf Sensorseite noch derart viele Unzulänglichkeiten zu geben scheint, dass ich 4 Jahre nach Veröffentlichung meiner KB Kamera feststellen muss, dass Sensoren mit annähernd 1/4 der Fläche ähnliches schaffen.


    Ich glaube, dass gerade heute eine KB nicht mehr das Indiz dafür ist, auf welchem Level man sich befindet. Was ganz positiv ist... .