...irgendwo gibt es hier einen Thread mit so einem Titel: "...was macht ihr bei dem Dreckswetter?..." (oder so ähnlich...)
Bei mir ist das recht einfach...wenn das Wetter wirklich keine Außenaufnahmen zulässt, dann "bastele" ich recht oft mit Makro-Bildern.
Da kann man bequem im Warmen sitzen ...und bei 'ner Tasse Kaffee (zusammen mit den restlichen Beständen vom Weihnachtsstollen) am "Labortisch" interessante Makros machen.
Ich versuche mich da oft an Maßstäben, die kleine Objekte größer als 1zu1 abbilden können.
Auf Grund der dafür nötigen großen Balgenauszüge (teils mehr als 15cm bei einem 50mm-Objektiv) ist ist selbst bei kleinen Blendenwerten der Bereich der Schärfentiefe extrem gering.
Bei plastischen Motiven wird dadurch das Objekt fast unkenntlich....und ein stärkeres Abblenden hilft dabei auch nicht mehr viel.
Dazu kommt noch, dass je nach verwendetem Objektiv die maximale Schärfe bei ca. F:5,6 bis F:8,0 liegt.....
Was bei mir vielleicht nur Spielerei ist, das ist im Bereich der Mikroskopie ein echtes Anliegen...was also tun?
Irgendwann mal sind geniale Leute auf die Idee gekommen, ein Objekt mit Einzelbildern in mehre Schärfenebenen zu "zerschneiden" und diese einzelnen Schärfescheibchen zu einem Bild zusammen zu setzen.
Das Problem dabei ist allerdings, dass hierbei nur die jeweils scharfen Bildteile verwendet werden dürfen...und die unscharfen Teile ausgeblendet werden müssen.
Im Zeitalter der digitalen Bildverarbeitung klingt das nach einer sehr rechenintensiven Aufgabe für eine Spezial-Software.
Nun könnte man glauben, dass so eine Software teuer und zu erwerben und schwer zu bedienen ist...zum Glück ist das aber nicht so!
Da gibt es ein Programm mit dem Namen "CombineZM"...das ist kostenlos und relativ unkompliziert...schon mit wenigen Arbeitsschritten erhält man sehr ansprechende Ergebnisse.
einige Links zu dem Programm
Download http://www.hadleyweb.pwp.blueyonder.co.uk/CZM/CombineZM.exe
http://hadleyweb.pwp.blueyonder.co.uk/CZM/News.htm
http://www.wonderfulphotos.com…les/macro/focus_stacking/
http://www.hadleyweb.pwp.bluey…uk/CZM/Manual/Install.htm
Überall im Fernsehen wir gekocht...da ist ein kleines Kochrezept vielleicht ganz angebracht!?
Also erst mal die Zutaten...wir brauchen jetzt:
-> das installierte Programm
-> ein mehr oder weniger makrofähige Kamera (da geht auch 'ne Kompaktknipse...allerdings ist manueller Fokus Pflicht!
Die ideale Kamera kann RAWs, rauscht nicht zu viel, hat einen Fernauslöser (oder Selbstauslöser) und bei einer DSLR sollte die Spiegelvorauslösung eingestellt werden.
-> Stativ
-> passendes Motiv (erst mal nix was lebt oder sich bewegt)
-> Licht...eine Beleuchtung mit guten Kontrasten ist hilfreich
-> Lust zum Spielen und die nötige Geduld
Bei mir ist die dafür verwendete Kamera einen Canon 1000D...das Objektiv ist ein "altes" Canon FD 50/1,8 , das mittels einem (eben so alten) Novoflex-FD-Balgen und einem FDzuEF-Adapterring mit der Kamera verbunden ist.
Das sieht erst recht aufwändig und teuer aus...ist es aber nicht!
Der Balgen hat mal zusammen mit dem (schachtelneuen) Objektiv 80 Euronen gekostet...der passende FD-EF-Adapter ist auch nicht gerade teuer...jedoch sollte auf eine wackelfreie Vollmetall-Ausführung geachtet werden.
Genial ist bei diesem Balgen der integrierte Makro-Schlitten, der mittels Feintrieb eine genau Einstellung/Veränderung der Entfernung ermöglicht.
Ein Makroschlitten für's Stativ ist bei Makros sowieso ein sehr nützliches Zubehör...für's Stacking von sehr kleinen Objekten aber fast schon Pflicht.
Natürlich kann man einem normalen Makro-Objektiv die den Schärfenpunkt mittels der Entfernungseinstellung wählen...aber damit verändere ich die eingestellte Brennweite und damit auch den Bildwinkel. Diese Veränderungen sind zwar nur gering...aber bessere Stacking-Ergebnisse bekommt man mit dem Verschieben der fest eingestellten Kamera-Objektiv-Kombination.
---> Dies sollte "Nicht-Besitzer" von Makro-Schlitten keineswegs von Experimenten abhalten...die Unterschiede sind je nach Motiv (meiner Erfahrung nach) nur im direkten Vergleich zu sehen!...viel wichtiger ist ein stabile Positionierung von Kamera und Objekt (dazu gehört auch die erschütterungsfreie Auslösung).
Bei größerer Objekten/Motiven (z.B. Modelleisenbahn) funktioniert die Balgen-Objektiv-Kombination sowieso nicht mehr...da muss man auf ein "normales" Objektiv wechseln und den Fokuspunkt über die Entfernungseinstellung wählen. Da wäre der nötige Verschiebeweg auf dem Schlitten zu groß.
Der komplette Aufbau ist hier zu sehen
Die "Beleuchtungsanlage" besteht hierbei aus zwei ganz simplen 8Watt-Schreibtischleuchten (Röhre).
Generell hat die Ausleuchtung einen großen Einfluss auf den späteren Bildeindruck. (wie immer in der Fotografie....)
Es gibt Motive, die leben vom Kontrast und wirken erst dadurch richtig plastisch....bei stark reflektierenden Objekten sollten jegliche Reflektionen vermieden werden.
Überstrahlungen werden durch das Stacking verstärkt und können gerade bei Schmuck oder technischen Motiven extrem störend sein.
Da ist ein Makrozelt zu empfehlen und Effektlichter sollten nur sparsam verwendet werden.
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Für die ersten Versuche kann/sollte das Objekt ruhig etwas größer sein...z.B. eine größere Schraube, aufgenommen in einem schrägen Winkel.
Mein Demo-Objekt ist eine Schraube mit einer Länge von ca 36mm und 3/8" Gewinde (ca. 9,5mm)
Bei ersten Bild liegt die Schärfe auf dem hinteren Ende.
Die besten Ergebnisse errechnet die Software "normalerweise" wenn die Bilderserie "hinten" beginnt und "vorne" aufhört.
Die Bilder sollten in dieser Reihenfolge nummeriert sein.
Die Schraube habe ich in 17 Bilder aufgeteilt...danach war ich vorne angekommen
Kleiner Tipp: mit ein oder zwei Bildern vor dem ersten Schärfepunkt beginnen und ein bis zwei Bildern hinter dem letzten aufhören. Da muss man nicht so genau arbeiten. Bilder, auf denen weder Anfangs- noch End-punkt scharf sind, kann man vor dem Füttern der Stacking-Software aussortieren.
Die besten Ergebnisse habe ich mit RAW-Aufnahmen erhalten, die zu 16-Bit-Tiff konvertiert wurden. Dabei alle Bilder möglichst mit gleicher Einstellung konvertieren. Die Schärfung der Einzelbilder sollte man auf "0" drehen - die Software schärft nach dem Stacking und eventuelle Artefakte in den Einzelbildern verschlechtern das Ergebnis....wie auch zu starkes Rauschen! Die Software interpretiert fette Rauschblöcke als Bildinformation!
In Extremfällen können die Einzelbilder (vorsichtig) entrauscht werden (aber nur gaaaanz moderat schärfen...siehe oben)
Bei dem Beispiel mit der Schraube hätten wir jetzt also 17 einzelne, durchnummerierte Tiff (01 hinten, 17 vorne. am Besten in einem extra Ordner)...die müssen jetzt in's Programm.
Das Prog bietet für "Profis" einige Einstellmöglichkeiten...die interessieren erst mal überhaupt nicht...die Ergebnisse der Voreinstellung sind schon mehr oder weniger optimal.
--> das Prog öffnen
--> im Menü "File" den Punkt "New" anwählen ------>> es öffnet sich eine FileSelectBox
--> alle Dateien "01" bis "17" auswählen und öffnen ----->> es erscheint ein Bearbeitungs-Info-Fenster (CombineZM progress).....die Dateien werden eingelesen und vorverdaut...das kann einige Zeit dauern, danach erscheint ein Bild.
--> im Menü "Macro" den Punkt "do Stack" anwählen ------>> es erscheint wieder das Bearbeitungs-Info-Fenster....die Dateien werden verglichen, zusammengerechnet, gefiltert u.s.w....das kann je nach PC und Anzahl der Bilder richtig lange dauern, danach erscheint das fertige, gestackte Bild
---> im Menü "File" auf "save Frame/Picture" gehen und das Bild speichern.
Das Ergebnis ist ein 8-Bit-Tiff ohne Angabe des Farbraums...sollte in ein sRGB-JPG konvertiert werden.
DAS IST ALLES!!!
Sind also wirklich nur einige Maus-Klicks!
Die meiste Arbeit macht das Fotografieren der einzelnen Bilder...je präziser das gemacht wird, desto besser werden die Ergebnisse!
Im Falle der Schraube sieht das so aus
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Mein Lieblingsobjekt zum Testen bei Makroaufnahmen ist dieses Werk einer alten Armbanduhr
Hier mit einem 1-Cent-Stück als Größenvergleich
(wer's vielleicht noch nicht gemerkt hat --> hinter dem Vorschaubild liegt ein Link! )
Mit Blende F:8 ist nur ein kleiner Teil wirklich scharf - das ist eher was für "Freistellungs-Fetischisten"...aber für eine technische Darstellung nicht unbedingt erwünscht (...natürlich kann man mit gezielten Unschärfen wichtige Details hervorheben...aber das soll jetzt nicht das Thema sein...)
Hier sieht man schon, dass die Beleuchtung mit den Leuchtstoffröhren nicht optimal ist. Die glänzenden Chrom/Messing/Edelstahlteile produzieren an den Brechungskanten ein lustiges Farbspektrum.
Der fertige Stack
zeigt sehr deutlich, wie störend diese blauen Farbkleckse sind...besonders der unterhalb des oberen Rubinlagers ist wirklich nicht schön.
Also bewahrheitet sich mal wieder die alte Regel: "shit in...shit out..." (beim Bankensystem ist das allerdings anders )
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Hier mal was Extremes mit 60 Bildern
Diese Baumflechte sieht von weitem einfach nur grün/gelb aus
besitzt aber eine sehr interessante (fast schon "außerirdische" Struktur)
die erst durch eine große Schärfenverteilung so richtig unnatürlich wirkt.
ohne die Stecknadel als Größenreferenz könnte man das Motiv nur sehr schwer erkennen....
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eine überwinterte Erika-Blüte
und Nr 16
auch hier hat sich ein Fehler eingeschlichen! Das letzte (vorderste) Bild (also Nr16) zeigt noch nicht das vordere Ende der Blüte richtig scharf....da fehlen noch zwei bis drei Bilder.
Ich hab' den Stack trotzdem ausgeführt...der unscharfe Fleck im Vordergrund stört mich aber sehr.
Die sonst recht plastische Wirkung wird damit regelrecht kaputt gemacht. Das Fehlen von zwei Aufnahmen den ganzen Arbeitsaufwand in Frage gestellt.
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Anderes Extrem --- Stack aus nur zwei Bildern!
Bei geschickter Anordnung der Schärfenebenen kann ein Stack von nur zwei Aufnahmen die Schärfentiefe so vergrößern, dass der Betrachter nicht den Eindruck einer Bildmanipulation hat.
Dieses Bild
wurde aus diesen beiden Aufnahmen
zusammengesetzt. Das Ergebnis ist nicht von Hinten bis Vorne durchgängig scharf und wirkt dadurch natürlicher als ein Stack aus viel mehr Einzelaufnahmen.
Hier noch ein direkter 1zu1-Vergleich --- AB= Stack --- A= hinten --- B= vorne
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Fast zum Abschluss noch ein größeres Motiv.
Der schon weiter oben erwähnte Balgen ist mit seinen ca 15cm Länge ein gutes Referenzobjekt für z.B. einen Modelleisenbahner.
Mit 8 Einzelbildern ergibt sich dieser Stack
aufgenommen mit dem Canon EF-S 60/2,8 macro bei F:8,0...dabei mit der 1000D per Liveview den Fokus verschoben.
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Dies ist ein Beispiel, welches sicherlich nicht mehr zur Kategorie "Makro" gehört...nämlich ein Blumenbeet!
Bei 60mm und F:5,6 sieht das so aus
und der Stack mit 10 Einzelaufnahmen ergibt das
Trotz leichtem Wind irgendwie erstaunlich....
Das JPG ist wegen der Dateigröße stark komprimiert...das wollten so um die 8MB werden
Für solche Motive ist das Stacking eigentlich nicht gedacht...könnte aber bei Aufnahmen mit 'nem starken Tele schon wieder interessant werden...die Astro-Fotografie verwendet sowas ebenfalls.
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Noch ein paar Anmerkungen zur Fokuseinstellung
Ein Balgen mit Makroschlitten nur eine Lösung...bei einigen Kamera-Modellen gibt es auch die Möglichkeit einer automatische Verschiebung per Software (Focus-Bracketing). Das ist z.B. mit allen CHDK-fähigen Canon-Modellen möglich.
Auch eine direkte Steuerung per PC-Software (USB) ist teilweise machbar...damit sind sehr viel Einzelbilder kein Problem, was die Güte des Ausgabebildes stark verbessert.
Im Internet sind sogar spezielle, motorgetriebene und steuerbare Schlitten zu finden.
CombineZM ist schon etwas betagt...es gibt noch 'ne Anzahl an (kostenpflichtigen - richtig teuren) Software-Produkten, die speziell für Stacking ausgelegt sind oder dies als Menüpunkt können (z.B. die neuen Versionen von PhotoShop)....ob die Ergenisse damit deutlich besser werden? Ich hab' noch nicht probiert!
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Nachtrag
So, hab' noch einige Beispiel-Bilder dazu genommen
Zuerst nochmals die überwinterte Blüte des Heidekrauts...diesmal ohne unscharfe Stellen.
Das ist ein Stack aus 45 Einzelbildern....mir der maximalen Vergrößerung, die meine Optik z.Z. ermöglicht: ca. 4zu1
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Die Blattspitze der Heidekraut-Pflanze mit einem Streichholz als Größenreferenz (ohne den man das glatt für einen ausgewachsenen Kaktus halten könnte?)
Die Vergrößerung liegt etwas oberhalb von 3zu1 - der Stack besteht aus 40 Einzelbildern.
Hier nochmals der Zweig (oder Ast oder Blatt...oder wie heißt das richtig???)...sonst weiß kein Mensch wo das Planzenteil herkommt
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Ein Beispiel für Bildfehler, die beim Stacking auftreten können.
Die Software hat um einzelne Bereiche merkwürdige Effekte gezaubert....gut erkennbar in der 100%-Ansicht.
Mit etwas liebevoller Nacharbeit sollte das aber zu bereinigen sein.
Das Bild zeigt keinen ausgewachsenen Busch...sondern das Ende eines Zypressenzweigs.
Hier der Größenvergleich
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Zur Zeit kann ich mit Vergrößerungen bis maximal 4zu1 arbeiten.
Die Optik dafür besteht aus dem Balgen (Vollauszug) und einem umgedreht montiertem Minolta 50/1,7 auf einem kurzen M42-Tubus.
Das M42 passt dann in einen selbstgebauten M42-zu-FD-Adapter ...der wiederum auf den Balgen passt.
Der Adapter ist ein leeres Gehäuse eines FD-Vivitar-2fach-Konverters in dem auf einer Seite ein M42-Gewinde eingeklebt ist.
Das klingt vielleicht erst mal etwas abenteuerlich...hat aber einige Vorteile:
---> die M42-Verbindung kann nicht wackeln
---> die FD-Verbindung ist äußerst massiv und damit ebenfalls "wackelfrei"
---> das umgedrehte Objektiv hat "vorne" einen kleinen Durchmesser...das ermöglicht eine einfache Ausleuchtung des Objekts
...und so sieht das Ganze dann aus:
Hier ein Bild mit einkopierter Größenreferenz
und hier drei Bilder mit dieser Vergrößerung
Es ist recht schwierig für diese Größenverhältnisse passende Objekte zu finden...deshalb quäle ich z.Z. halt immer den armen Baumpilz..was gar kein so einfaches Motiv ist, die einzelnen Strukturen teilweise wenig Kontrast haben.
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Das alte Canon FD 50/3,5 makro ist für solche Bilder eine kontrastreiche Optik.
Leider geht damit am Balgen nicht viel mehr als 2zu1, denn bauartbedingt liegt die Frontlinse so tief, dass eine vernünftige Ausleuchtung nicht mehr möglich wird.
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Da das Canon EF-S 60/2,8 macro ohne Einstellschlitten für's Stacking in im Bereich 1zu1 fast nicht geeignet ist, hab' ich noch ein Übersichtsbild mit Blende f:9 verlinkt (also 1zu1 ohne Stack)
Vielleicht fragen sich jetzt Einge, wieso das mit diesem (ansonsten sehr guten) Objektiv nicht funktionieren soll?!
Einfache Antwort: Die Entfernungseinstellung ist einfach zu grob und man verzerrt beim Verstellen die Perspektive!
Da müsste ein Makroschlitten her....
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Bis hierher sind alle Bilder mit der 1000D entstanden...was aber macht eine Kompakt/Bridge-Kamera?
Die FZ50 plus Vorsatzoptik von ca 10 Dioptrien ermöglicht sowas...dank präziser Fokuseinstellung.
Diese helle Umrandung ist schon auf den einzelnen RAWs zu sehen und wird von der Stacking-Software noch verstärkt....im mittleren Bildbereich ist das Ergebnis aber sehr ordentlich.
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Noch was Generelles zu Makros mit Größenverhältnissen von 2zu1 und mehr:
Diese 4zu1-Billig-Lösung ist schon recht brauchbar...funktioniert aber nur mit einer guten Festbrennweite, da jegliche Objektivfehler gnadenlos zum Vorschein kommen.
Das reicht von CAs an kontrastreichen Kanten (z.B. Chrom-Teile) bis zu Verzerrungen im Randbereich - das Stacking verstärkt diese Fehler noch zusätzlich.
Ein zusätzliches Problem ist der deutliche Kontrastverlust...eine schon im "Normalbetrieb" recht weiche Optik sollte man erst garnicht versuchen.
Für noch mehr Vergrößerung will ich es mal mit 35mm versuchen...am Besten mit einer speziellen Lupen-Optik, die auf diese Anwendung ausgelegt ist. Damit wird auch die Beleuchtung einfacher (der Durchmesser im Frontbereich ist geringer)
Leider sind diese Dinger selten und teuer