jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Ich bin gerade dabei, eine größere Fotosammlung (500 Bilder) zu bearbeiten. Da kann es schon einmal passieren, besonders, wenn man unterbrochen wird, dass man vergisst, ein Bild nach der Bearbeitung zu speichern und gleich zum nächsten Bild übergeht. Dann ist die gesamte Arbeit, die man in das Bild investiert hat (ausgenommen der letzte Bearbeitungsgang), verloren. Deshalb würde ich gerne noch einmal meinen Wunsch wiederholen, eine Aufforderung zum Speichern zu programmieren, die aufpoppt, wenn man ein Bild, ohne es gespeichert zu haben, verlassen möchte - wie es sonst eigentlich bei jeder Bearbeitungssoftware üblich ist. Ebenso hilfreich wäre eine Option „speichern und überschreiben". Spart mir viel Zeit, und da ich vor jeder Bearbeitung von den Fotos generell ein Backup mache, ist ein versehentliches Überschreiben für mich kein Problem.

  • Vielleicht kann man die Speichern-Warnung unter den Optionen ein- und abschaltbar machen? So wäre beide Fraktionen glücklich!


    Harald:
    Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich schon gespeichert habe, dann klicke ich auf "Datei". Wenn noch nicht gepeichert wurde, steht dort lediglich "Speichern". Wenn schon gespeichert wurde, steht dort der ********_ji.jpg-Dateiname in Klammern. Wenn man dann noch einmal darauf klickt, wird man gefragt, ob man die Datei überschreiben will. So ist es mir eigentlich noch nie passiert, dass ich Änderungen verloren habe.


    Allerdings passiert es mir öfter, dass ich Änderungen dadurch verliere, weil ich nur "für das Web" gespeichert habe, weil dort keine *.jif-Datei geschrieben wird. Aber das ist mein persönliches Problem, da muss ich besser aufpassen.


    In diesem Zusammenhang würde ich mir ein weiteres reduziertes Speicherfprmat wünschen. Bilder die ich per E-Mail versende oder für das Betrachten auf Flachbildfernseher optimiere, speichere ich häufig im HD-Format, d.h. die längste Kante mit 1920 Pixel. Es wäre schön, wenn man das ohne die Einstellungen unter "fürs Web speichern (maximale Größe)" direkt anklicken könnte, ähnlich "für DFT speichern". Im Hinblick auf das kommende 4K-Format, wäre es aber vermutlich sogar universeller, wenn man eine zweite variable Speichermöglichkeit mit maximaler Größe hätte.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • ... Wenn schon gespeichert wurde, steht dort der ********_ji.jpg-Dateiname in Klammern. Wenn man dann noch einmal darauf klickt, wird man gefragt, ob man die Datei überschreiben will. ...


    Das sagt nichts darüber aus, ob etwas verändert wurde oder nicht und deshalb eventuell ein erneutes Speichern notwendig sein könnte. Für den Vorschlag müsste Ji registrieren, ob Veränderungen vorgenommen wurden. Aber auch nur eine testweise vorgenommene Änderung würde als Veränderung registriert und müsste mittels einer UNDO-Funktion wieder zurückgenommen werden können. Daran muss aber der Anwender denken. Wenn er es nicht tut, dann speichert er etwas ab, dass er so nicht haben wollte. Es wäre die Umkehrung des jetzigen Zustandes. Ohne das Mitdenken des Anwenders klappt es einfach nicht!


    ... Im Hinblick auf das kommende 4K-Format ...


    Es kommt nicht erst, es ist schon da, besonders bei den Geräten - UHD-TV, UHD-Monitor etc.
    Bilder im HD-Format werden auf einem UHD-Bildschirm aber auch nur mit dieser Pixelanzahl dargestellt, dass heißt, nicht flächenfüllend, wie ich es bei meinem HD-TV bei Bildern mit geringerer Auflösung als HD kenne, oder eventuell bildschirmfüllend hochgerechnet mit entsprechendem Qualitätsverlust infolge 2-maligem Umrechnen (Bilderstellung + Bilddarstellung). Daher wäre es eigentlich schade, jetzigen oder zukünftigen Besitzern eines UHD-Anzeigegerätes mit im HD-Format gespeicherten Bildern die Möglichkeit einer optimalen Bildwiedergabe zu verbauen. Um das zu vermeiden, wäre eine Speicherung im UHD-Format notwendig. Aber leider macht Ji diese Umrechnungen nicht besonders effektiv, siehe Beitrag Nr. 1.262 jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge.

  • Wie gesagt, ich komme ohne die Speicher-Warnungen aus. Wenn man es idiotensicher machen möchte, dann wird es sehr aufwändig. Muss das sein?


    Mein erweiterter Vorschlag, eine zweite variable Speicherung vorzusehen, würde ja auch die 4K-Option erfüllen.


    Da ich mir aber vorstellen könnte, dass andere User noch viele andere Größen bevorzugen, würde ich eine andere Variante sogar besser finden: Man registriert alle Pixelzahlen und Dateigrößen-Kombinationen die benutzt werden und sammelt sie in einen Pull-Down-Menü (Combobox). Dann könnte man jedes schon einmal früher benutzte Format mit einem Klick wieder aufrufen.

    Gruß softride
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  • Harald:
    Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich schon gespeichert habe, dann klicke ich auf "Datei". Wenn noch nicht gepeichert wurde, steht dort lediglich "Speichern". Wenn schon gespeichert wurde, steht dort der ********_ji.jpg-Dateiname in Klammern. Wenn man dann noch einmal darauf klickt, wird man gefragt, ob man die Datei überschreiben will. So ist es mir eigentlich noch nie passiert, dass ich Änderungen verloren habe.

    Ich mach's ähnlich, ich wähle "speichern unter", klicke das Originalbild an, dann überschreibt JI, nach dem Aufpoppen der Warnung, die ich wegklicke, das Original, aber es ist eben ein zusätzlicher Aufwand und mit der Zeit läppert sich das.

  • Üblicherweise fotografiere ich immer in Belichtungsreihen. Um die Qualität zu prüfen, zoome ich nicht selten auf 100% und klicke mich durch die Reihe. Leider lässt sich beim JI Zoomfaktor und Scrollposition beim Durchklicken nicht fixieren (oder seh ich das falsch?) ... im Unterschied z.B. zu IrfanView:



    Könnte man das in vergleichbarer Form (also mit der Option, das abzuwählen) nicht auch anbieten?

  • (...)Leider lässt sich beim JI Zoomfaktor und Scrollposition beim Durchklicken nicht fixieren (...)

    Das habe ich auch schon vermisst. Ich bin es von XnView gewöhnt:


    Gruß softride
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    • Offizieller Beitrag

    OK, man könnte in das Kombinationsfeld noch einen Eintrag "Originalgröße" einfügen, der dann erscheint, wenn die aktuelle Größe von der Originalgröße abweicht.


    Ich habe aber bisher immer vermieden ein Bild zu vergrößern, denn hierdurch wird nur Qualität verloren gehen. Jedes Ausgabegerät (Beamer, Fernseher, Printer) skaliert das Bild sowieso noch einmal auf die benötige Pixelzahl. Dass die Originalgröße des Bildes exakt passt, ist sehr unwahrscheinlich.


    Falls du eine Menge von Bildern auf die gleiche Größe bringen willst: Dafür gäbe es bereits die Funktion "Bild->Bildgröße (xxx*yyy) F2". Dort erscheint immer die zuletzt genutzte Bildgröße. Das ist noch sehr viel bequemer, weil man gar nicht erst in den Bildgrößen-Modus wechseln muss.

  • (...)Ich habe aber bisher immer vermieden ein Bild zu vergrößern, denn hierdurch wird nur Qualität verloren gehen. Jedes Ausgabegerät (Beamer, Fernseher, Printer) skaliert das Bild sowieso noch einmal auf die benötige Pixelzahl. (...)

    Ich habe für mich auch noch nie die Notwendigkeit gesehen, neue Pixel zu "erfinden". Nichts anderes ist ja eine Vergrößerung. Die Auflösung unserer Kameras übertrifft die der Ausgabegeräte doch bei bei weitem.

    Gruß softride
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    • Offizieller Beitrag

    Ich stelle hier auch ganz leise die Frage nach einer 'horizontalen Version' der Panini-Projektion, nur damit das nicht untergeht...


    :D;)

    • Offizieller Beitrag

    Stefan:
    Worum geht es dir bei diesem Anliegen? Wenn es um den außermittigen, gekrümmten Horizont einer Fisheye-Aufnahme geht, dürfte die Panini-Projektion mehr Nach- als Vorteile haben. Sie entfaltet ihre Wirkung vor allem in den Ecken und in der Nähe der kurzen Bildränder.
    Bei Fisheye-Aufnahmen mit Horizont sollte man diesen bei der Aufnahme genau in die Mitte legen, falls man ihn gerade haben will.
    Ansonsten könnte man auch den Modus "Panorama" versuchen. Dort kann man die Mittellinie nach oben oder unten versetzen.

    • Offizieller Beitrag

    Oh! Muss ich nachher gleich testen. Das wäre ja sehr genau das, was ich suche. Die 'Pflicht' zum mittigen Horizont ist nämlich die ärgste Einschränkung, wenn man ein Fisheye für Landschaft verwendet: während eine übertrieben kugelförmige Welt (Horizont oberhalb der Mitte) gelegentlich wenigstens noch lustig wirkt, sieht eine durchhängende Landschaft (Horizont unterhalb der Mitte) für mich meist einfach missglückt aus.