jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    Wird das Bild nach der Fehlerausgabe noch angezeigt?

    Nein, aber man kann das Programm weiter verwenden und bspw. ein anderes Bild öffnen.

    Sind es immer die gleichen Bilder, die sich nicht öffnen lassen?

    Ja, und ich hatte den Fehler auch noch nie zuvor. Kaum war aber das letzte Update installiert, konnte ich direkt die ersten beiden Bilder nicht mehr öffnen, siehe oben. Mit einigen Bildern geht es, mit einigen nicht. Eine Systematik kann ich nicht erkennen.
    Daher meine Vermutung, dass es was mit dem Update zu tun hat. Aber wenn ich der einzige bin, der betroffen ist, kann ich auch erst mal selbst versuchen, den Fehler einzugrenzen (Test mit 32Bit-Version/ältere Programmversion, usw.)...

    Falls ja könntest du uns eines zur Verfügung stellen?

    Ich schick dir gleich ne PM mit einem Link zu ein paar jpgs...

    • Offizieller Beitrag

    @Philipp:
    danke für die Bilder! So war das Problem schnell lokalisiert und umgangen. Siehe die aktuelle Version 4.7.3.1
    Das Problem liegt an unserem alten Exif-Modul und hängt mit dem Exif-Tag "MeteringMode" (Belichtungsmessung) zusammen. Hat deine Kamera eine neuartige Meßmethode, die ältere Modelle nicht haben?

    • Offizieller Beitrag

    Hat deine Kamera eine neuartige Meßmethode, die ältere Modelle nicht haben?

    Aaah, jetzt geht mir ein Licht auf! Ich teste seit ein paar Wochen immer wieder mal die "Lichterbetonte Belichtungsmessung", die es seit kurzem bei einigen Nikon-Modellen gibt. Zwei der Bilder, die ich euch geschickt hatte, waren sogar ein Test-Motiv genau dafür. War dann wohl Zufall, dass ich genau diese Bilder jetzt erstmals mit der neuen Version im JI öffnen wollte... :ugly:


    Ihr seid echt klasse, danke! :daumenhoch:

    • Offizieller Beitrag

    ich würde die Möglichkeit, ein Monitorprofil und Druckerprofil wählen zu können, auch hoch spannend finden, wobei für mich zunächst das Monitorprofil am interessantesten ist.

    Ein Wunsch wurde nun erfüllt: jpg-Illuminator berücksichtigt Bildschirmprofil
    Allerdings ist das Bildschirmprofil nicht frei wählbar, sondern es wird immer das in Windows aktive Bildschirmprofil genutzt. Wenn sich dieses geändert hat, muss man jpg-Illuminator beenden und neu starten, damit die Änderung übernommen wird.

  • Bug in Fensteransicht:
    Ich wollte gerade mal einen alten Verlauf-Einfügen Vorschlag machen und habe dazu gemacht:
    - Programm im Vollbildmodus gestartet
    - Bild/Verlauf hinzufügen...
    - Aufhellen gewählt
    - Im Bild einen Verlauf erzeugt
    - Doppelklick auf die obere Leiste zur Fensteransicht des Programms
    dann ist der Verlauf nicht mehr sichtbar


    Was ich eigentlich gerne hätte:
    Es gibt ja schon:
    - Linearer Verlauf
    - Radialer Verlauf


    mit jeweils mindestens 4 Anfasspunkten
    Jetzt hätte ich noch gerne einen
    - Punktverlauf
    Dazu kann man im Bild beliebig diese mindestens 4 Punkte setzen und kann beim Aufhellen bestimmen, welche Korrektur jeweils an diesen Punkten gemacht werden soll.
    Dazwischen wird interpoliert.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Bug-Meldung.


    Darf ich zum Verlaufwunsch ein paar Fragen stellen (zum besseren Verständnis):
    Verstehe ich das richtig, dass du praktisch eine frei definierbare Intensitätskurve für den Verlauf möchtest, sodass sich die Stärke längs eines Weges beliebig definieren lässt? Sollen die bisherigen linearen/radialen Verläufe damit versehen werden oder soll das eine neuartige Verlaufsart sein? Wenn neuartig: Sollen die Punkte längs einer Geraden liegen. Wenn nein, wie stellst du dir die Interpolation für einen beliebigen Bildpunkt vor? Gibt es für das, was du dir vorstellst schon ein Vorbild? Ist das nicht was sehr Spezielles, wofür brauchst du das?

  • Das ist mein "altes" Leiden, weil ich z.B. mit dem Verlauf "akademisch" nicht zurecht komme.
    Ich möchte beispielsweise an mehreren Stellen eines abfotografierten Textes auf das "Weiß" klicken. Anschliessend sagen, daß das alles dasselbe "Weiß" ist und die jeweiligen Korrekturen werden um die Punkte herum durchgeführt.
    Zu korrigierenden Punkt nehmen (so mal auf die Schnelle):


    P(xk, yk) : Abstände zu allen gesetzten Punkten errechnen


    dann Korrektur: Korrektur_P1*min_Anstd/Abstand_1 + Korrektur_P2*Abstand-P2/Gesamtabstand + ...


    Ich komme auch gerade nicht auf eine sinnvolle Formel. Bei Abstand 0 sollten natürlich die Korrektur am entsprechenden P genommen werden, sonst so ineinander übergehend.


    Vorbild sind Funktionen in der ehemaligen Nikon-Software, aber mittlerweile auch in Lightroom.

    • Offizieller Beitrag

    Hmm, das hört sich mehr nach einem Korrekturpinsel oder einer Bereichskorrektur an als nach einem Verlauf. Soll die Funktion auf das ganze Bild wirken oder nur innerhalb der definierten Punkte? Bezieht sich deine Fragestellung auf das gleiche Problem wie damals mit dem abfotografierten Text auf schlecht ausgeleuchtetem Papier?


    Nachtrag:
    Inzwischen hab ich über die Kontrollpunkte bei den NIK-Filtern gelesen. Aber das scheint was anderes zu sein als das, was du hier beschreibst.

  • Hmm, das hört sich mehr nach einem Korrekturpinsel oder einer Bereichskorrektur an als nach einem Verlauf.(...)

    Der Korrekturpinsel, bei dem nur innerhalb der Markierung von den Rändern her interpoliert wird, wäre ein langgehegter Wunsch von mir :oops: . Bei der derzeitigen Kopiermethode von abseits liegenden Bereichen ergeben sich oftmals deutliche Unterschiede in Flächen mit leichtem Verlauf wie z.B. beim Himmel, die auch durch weiche Pinsel nicht ganz vermieden werden können.
    Kombiniert mit der jetzigen Möglichkeit, eine gerade Linie zu ziehen (Shift-Taste), könnte man sogar auch störende Freileitungen o.ä. beseitigen.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

    • Offizieller Beitrag

    Der Korrekturpinsel, bei dem nur innerhalb der Markierung von den Rändern her interpoliert wird, wäre ein langgehegter Wunsch von mir . Bei der derzeitigen Kopiermethode von abseits liegenden Bereichen ergeben sich oftmals deutliche Unterschiede in Flächen mit leichtem Verlauf

    Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Wenn außerhalb des markierten Bereichs hart abgeschnitten wird, bekommt man bei der Bearbeitung doch genau dort eine hässliche Kante.

  • Das verstehe ich wiederum nicht, vermutlich habe ich mich unklar ausgedrückt.


    Nehmen wir z.B. einen Sensorfleck. Viele Programme bieten dazu die Möglichkeit, diesen Fleck mittels eines Kreises zu markieren und durch einen radialen Verlauf vom Rand her zu beseitigen. Dazu wird wohl die Farbe von am Rand gegenüber liegenden Pixeln gemittelt.
    Mit dem JpgIlluminator-Kopierstempel muss man zunächst einen Quellbereich außerhalb der Störstelle bestimmen, der dann an die Stelle des Flecks kopiert wird. Da z.B. der Himmel selten homogen gefärbt ist, wird an die Störstelle oft eine leicht abweichende Farbe kopiert. Das kann man nur mittels gering eingestellter Stempelhärte abmildern, was aber zur Konsequenz hat, dass man den Kopierbereich und seinen Abstand zur Störstelle noch größer wählen muss, was sich wiederum in noch stärker abweichenden Farben äußert.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Bezieht sich deine Fragestellung auf das gleiche Problem wie damals mit dem abfotografierten Text auf schlecht ausgeleuchtetem Papier?

    Sehr gutes Gedächtnis;-)
    Da sich mittlerweile bei Euch gerade bezüglich der diversen verwendeten "Ziehpunkte" schon so viel getan hatte, dachte ich, daß das progammtechnische Grundgerüst für diverse Benutzer-Punkte ja schon da sei und ich den Vorschlag nochmal anbringen könnte;-)
    Aber wie ich schon schrieb: mit dem Regler für die Deckkraft komme ich irgendwie nicht so zurecht. Da hätte ich schon lieber sowas wie die "Weißabgleichspinzette". An einigen Stellen geklickt und dazwischen wird interpoliert.


  • Viele Programme bieten dazu die Möglichkeit, diesen Fleck mittels eines Kreises zu markieren und durch einen radialen Verlauf vom Rand her zu beseitigen. Dazu wird wohl die Farbe von am Rand gegenüber liegenden Pixeln gemittelt.

    Dafür gibt es auch eine recht gut arbeitende Freeware: Inpaint (Inpaint photo restoration software - remove elements from your photos) ... freilich wäre es bequemer, wenn man diesen Arbeitsschritt gleich auch noch im JP erledigen könnte.

    • Offizieller Beitrag

    Viele Programme bieten dazu die Möglichkeit, diesen Fleck mittels eines Kreises zu markieren und durch einen radialen Verlauf vom Rand her zu beseitigen. Dazu wird wohl die Farbe von am Rand gegenüber liegenden Pixeln gemittelt.

    Das funktioniert nicht so einfach, wie man im ersten Moment meint. Meine Versuche jedenfalls, das durch Interpolation zwischen gegenüberliegenden Pixeln zu lösen, versprechen kaum Erfolg. Das klappt höchstens bei sehr glatten Flächen. Aber bereits wenn die Fläche einen Verlauf in eine Richtung hat (wie es bei Himmel meist der Fall ist), ist das Ergebnis unbrauchbar. Ebenso bei Gesichts-Retouche.





    Da sich mittlerweile bei Euch gerade bezüglich der diversen verwendeten "Ziehpunkte" schon so viel getan hatte, dachte ich, daß das progammtechnische Grundgerüst für diverse Benutzer-Punkte ja schon da sei ...

    Die Benutzerführung mit beweglichen Punkten etc. ist zwar programmtechnischer Aufwand, aber kein prinzipielles Problem. Anders sieht es mit einer erfolgversprechenden Interpolation zwischen mehreren Kontrollpunkten mit jeweils mehreren Parametern aus. Das ist für uns noch ziemliches Neuland. Deswegen glaube ich nicht an eine baldige Umsetzung deines berechtigten Vorschlags.