jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Ich sehe schon, meine Formel ist falsch;-)


    Was mir da fehlte war der reale Wert auf den korrigiert wird, also den Wert bei (A) - (B), quasi der A-B Wert bei (C): a_b = 182


    Was ich jetzt an diesem Punkt (C) gerne hätte:
    die realen c-Werte 0 .. 182 würden zu 0 .. 200 (darüber hinaus natürlich weiter)
    und nicht (wie jetzt): 0 .. 182 zu 18 .. 200.


    Um Deine Zahlenwerte zu verwenden:
    Wenn Punkt C so hell ist wie B, also 180: C = min(256, 180 * 200 / 182) = 198 (nicht ganz so hell wie B)
    Wenn Punkt C dunkel ist (Wert 50), C = min(256, 50 * 200 / 182) = 55 (nur etwas heller als vorher)
    Wenn Punkt C schwarz ist (Wert 0), C = min(256, 00 * 200 / 182) = 0 (scharz bleibt schwarz)

    • Offizieller Beitrag

    Korrekt wäre es die Aufhellungsparameter für die RGB-Kanäle in allen Kontrollpunkten zu bestimmen und zwischen den Kontrollpunkten nicht die additiven Korrekturwerte zu interpolieren, sondern die Aufhellungsparameter. Damit würde also in jedem Bildpunkt ein individuell berechneter Satz von Filterparametern angewendet werden.
    Das wäre für Kontrast und Schwarzpunkt optimal, allerdings dauert diese Berechnung viel zu lange. Darum suchen wir nach einem einfacheren Verfahren das schnell rechnet und trotzdem qualitativ ordentliche Ergebnisse bringt.

  • Hallo,
    die neue Funktion "Farben angleichen" ist super. Ich habe etwas damit gespielt und finde die Funktion auch für normale Fotos klasse. Bei einem Foto mit Rasenfläche, dieser teils in der Sonne, teils im Schatten, ließ sich der "kühlfarbige" Rasen im Schatten super auf die "warme" Farbe in der Sonne angleichen (immer etwas mit den Reglern spielen).
    Und daraus entwickelt sich meine Idee: Läßt sich die Funktion "Farben angleichen" dahin ausbauen, das die Farbstimmung eines zweiten Bildes als Master für das zu korrigierende Bild genutzt werden kann. Also z.B. eine Fabstimmung insgesamt übertragen. Im Moment ist aber der gleichzeitige Aufruf von 2 Bildern gar nicht möglich.
    Alternativ: Kann eine individuelle Farbbibliothek dauerhaft angelegt werden, um mit der Pipette die eine Farbe aus Bild 1 dort zwischenzuspeichern und diese Farbe dann auf Bild 2 zu übertragen.


    Auch wenn es nicht machbar ist - das Programm ist unglaublich gut. DANKE!

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Rückmeldung!


    die Farbstimmung eines zweiten Bildes als Master für das zu korrigierende Bild

    Abgesehen vom praktischen Aufwand kann ich mir das nicht recht vorstellen. Ein Bild hat in der Regel nicht eine Farbstimmung sondern lokal unterschiedliche Farbstimmungen.


    individuelle Farbbibliothek

    Darüber denken wir mal nach.

  • Zu


    Super!
    Neuer Vorschlag:
    Statt "Zielhelligkeit zwischen dunkelstem und hellstem Referenzpunkt beliebig einstellen kann" in Prozent:
    <0 .. Dunkelster Punkt .. Hellster Punkt .. 255>
    dann könnte man noch mehr als eigentlich durch die Punkte vorgegeben ist einstellen.

    • Offizieller Beitrag

    <0 .. Dunkelster Punkt .. Hellster Punkt .. 255>
    dann könnte man noch mehr als eigentlich durch die Punkte vorgegeben ist einstellen.

    Bitte bedenke, dass die Punkte drei Farbwerte haben. Da müsste man erst mal klären, wie man über den hellsten/dunkelsten Punkt hinaus extrapoliert, ohne Farbverschiebungen zu erzeugen.

  • Genau wie zwischen den Punkten ;) ?
    Aber klar: eine sinnvolle Grenze müßte natürlich sein. Wobei ich mir unter diesen Zahlenwerten deutlich mehr vorstellen könnte als unter diesen schwammigen Prozentwerten.


    Ach, und noch was:
    Wenn man diese "Pipette" zum Setzen der Referenzpunkte hat, hätte ich noch gerne eine Anzeige des aktuell angewählten RGB-Wertes, damit man nicht aus Versehen komplett den falschen nimmt (vielleicht noch in der Größe änderbar um die Gefahr eines Ausreissers zu minimieren)

    • Offizieller Beitrag

    Also, dir ging es doch darum, weiße Textseiten in ihrem Verlauf auszugleichen. Daneben kann man sicher noch ein paar Anwendungsfälle finden. Ich denke, der momentane Stand sollte vorerst mal genügen, das Wetter ist gerade so schön ... und Weihnachten noch weit. :smile:
    > "schwammige Prozentwerte"
    Helligkeitswerte sind Zahlen zwischen 0 und 1=100%. Diese Pixelwerte 0..255 sind eine ganz und gar unlineare Angelegenheit.
    > "hätte ich noch gerne eine Anzeige des aktuell angewählten RGB-Wertes, damit man nicht aus Versehen komplett den falschen nimmt (vielleicht noch in der Größe änderbar um die Gefahr eines Ausreissers zu minimieren)"
    So groß ist die Gefahr eines Ausreißers nicht, weil vor Ermittlung des RGB-Werts eines Punkts das Bild weichgezeichnet wird.

  • Beim Speichern eines 7,87 MB großen Bildes als "Fürs Web speichern (max. 250KB ...)" entsteht eine Dateigröße von 1,25 MB.


    Was stimmt da nicht?



    Update: Auch wenn die Größe auf max. 500KB eingestellt ist, wird die Dateigröße 1,25 MB.

  • Beim Kopier-Stempel/Preset-Pinsel ist mir aufgefallen, dass der Eintrag gegenüber der Umrandung des Stempels/Pinsels verschoben und verkleinert ist. Bei kleiner Größe des Stempels/Pinsels ist dieses so stark, dass z.B. bei der Reckteckform der Größe 4 der Abdruck außerhalb der Umrandung erfolgt.


    Bei früheren Ji-Versionen mit nur rundem Kopier-Stempel/Pinsel gab es auch bereits einen kleinen Versatz, die Größe des Abdrucks entsprach jedoch der Umrandung.


    Ich habe dieses Verhalten mal vom Bildschirm abfotografiert und zwar unter folgenden Bedingungen:


    - Bildgröße 1344 x 1344
    - Lupe 500%
    - Bildschirm 3840 x 2160
    - Foto 3456 x 1944
    - Stempel/Pinsel-Größe 2, 4 und 10
    - Deckkraft 100%
    - Härte 9


  • Da in diesem Forum die Dateigröße auf 500 MB begrenzt ist, müsste im geschilderten Fall für diese Größe die Grenze bei 8% liegen (mit IrfanView ausprobiert, direkt und per PlugIn).

    Bei so einer starken Kompression dürfte es doch zu sichtbaren Artefakten kommen, oder?
    Wozu soll es da gut sein ein Foto in Original-Auflösung zu posten?


    Verkleinert man die Abmessungen des Fotos etwas, dann sind die 500kB in der Regel kein Problem.

  • Auch das Verkleinern verändert Strukturen und führt zu einem Weichzeichnen. Beides ist nicht optimal, da verlustbehaftet.
    JI müsste jedoch bei Nichterreichen der einstellbaren maximalen Dateigröße zumindest eine Aufforderung zur Bildverkleinerung ausgeben.


    Ich habe übrigens die Seiten des Bildes um 50% verkleinert und dann mit "Fürs Web speichern (max. 250KB ...)" gespeichert.

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Man kann jedenfalls in den Optionen zusätzlich zur gewünschten Dateigröße noch maximale Bildmaße angeben. Werden diese überschritten, verkleinert ji beim Speichern das Bild zusätzlich bevor die JPG-Kompression durchgeführt wird. Sofern die konfigurierten Bildmaße im Verhältnis zur gewünschten Dateigröße vernünftig sind (z.B. 1600x1200 bei 500 KB) klappt's dann auch mit der Kompression.

  • Prinzipiell: Wenn eine gewünschte Dateigröße (und nichts Weiteres) eingestellt ist, dann muss auch diese Größe erreicht werden. Ist dieses wegen der sinnvollen Begrenzung auf 30% Kompressionsqualität nicht möglich, dann müsste ein Hinweis erscheinen, dass diese Größe nur durch eine Verkleinerung der Bildabmessungen möglich ist.


    Dein Hinweis "Sofern die konfigurierten Bildmaße im Verhältnis zur gewünschten Dateigröße vernünftig sind[/i]" ist kritisch anzusehen. Was ist vernünftig? Für das eine Bild so, für ein anderes wieder anders usw.? Das wäre empirisch und nicht automatisch.


    Zudem sollten nach meiner Erkenntnis die Bildmaße so wenig wie möglich verringert werden, damit nicht neue Strukturen entstehen wie z.B. im Bild dieses Beitrags > jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge. Dieses Bild (3029 x 2294 - 7,87 MB) wurde auf 50% verkleinert, bei 67% wäre diese Strukturerzeugung jedoch weitgehend vermieden gewesen. Dann hätte die Kompression 30% betragen.


    Folgende Angaben gelten für eine Zieldateigröße von 500 KB beim Speichern fürs Web:
    Bei einem Bild 5969 x 4180 - 21,6 MB (Gruppenaufnahme mit 25 Personen) liegt für die Kompressionsqualität 30% die Grenze des Verkleinerungsfaktors bei 59%. Das ergibt eine Bildgröße von 3522 x 2466, beim zuvor genannten Bild wäre die Größe 2029 x 1537. Welchen Wert soll man nun als generellen Wert in den Optionen für die maximale Bildgröße eintragen?


    Hier könnte Ji vielleicht eine Hilfestellung leisten. Dazu ermittelt Ji die theoretische Dateigröße bei 30% Kompressionsqualität und errechnet, falls die Zieldateigröße über dem Sollwert liegen sollte, nach folgendem Ansatz den erforderlichen


    Verkleinerungswert/% = 100 x (KB-Vorgabe/KB<30%>)0,5[/sup]


    Für die beiden Beispiele ergäbe dieses 63,2% und 58,5% - Werte, die bei 30% Kompressionsqualität das Bild nur etwas mehr als unbedingt notwendig verkleinern würde. Ji müsste dann vor der Kompression automatisch diese Verkleinerung temporär durchführen und der Anwender sich damit nicht mehr um die optimale Verkleinerung der Bildgröße kümmern.