jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Manfred,


    herzlich willkommen!
    Dein erster Wunsch ist bereits erfüllt, seit es die Druckfunktion gibt. ji speichert die Parameter in der ini-Datei und lädt sie beim nächsten Start wieder. Das betrifft folgende Parameter:
    Drucker, Abstand zum Rand, Ausrichtung, Position und Skalierung, Helligkeitskorrektur. Das betrifft allerdings nicht die Druckereinstellungen, die man über "Druckeinrichtung ..." erreicht. Das war uns zu aufwendig.


    Dein zweiter Wunsch ist eine prima Idee, die wir mal diskutieren und eventuell auf unsere Wunschliste nehmen. Momentan sind wir mit Verläufen beschäftigt.

  • Kleiner Bug zum Wochenende ;)


    Bei mir ist gerade der "Bug" aufgetreten, dass die Speicheroption "immer JPG" nicht berücksichtigt wird.
    Wenn ich ein BMP aufrufe und dieses abspeichere, dann wird dieses trotz der Auswahl "immer JPG" als BMP abgespeichert.

  • Ich habe ein Bild mit Ji u.a. mittels Kopierstempel sowie Ausrichten und Beschneiden bearbeitet und nach dem Speichern den Dateinamen von Original- und Filterdatei von 'DSC00025.jpg' in 'Test DSC00025.jpg' geändert.


    Wenn ich nun das Original mit dem geänderten Namen aus dem Windows-Explorer heraus öffne, erscheint die Fehlermeldung "Gleitkommadivision durch Null", danach die folgende Bestätigungsaufforderung:


    "In diesem Filter sind auch Formatänderungen des Bilds Test DSC00025.jpg gespeichert (Ausrichten Beschneiden). Sollen diese auf das Bild angewendet werden?..."


    Nach dem Bestätigen mit 'Ja' werden die Formatänderungen zwar übernommen, aber leider nicht die Kopierstempelaktionen. Es wäre wünschenswert, wenn auch diese übernommen werden könnten.


    Die Fehlermeldung erscheint nicht, wenn die Datei von JI heraus geöffnet wird.

  • Beim Arbeiten mit dem Kopierstempel muss ich immer wieder feststellen, dass die gestempelten Flächen sowohl im Werkzeugfenster als auch nach dessen Schließen eine andere Farbe und Struktur haben als der Quellbereich, sowohl im normalen als auch gekoppelten Betrieb. Diese Unterschiede verschwinden erst, wenn man nach dem Speichern die Filterdatei oder die Originaldatei neu lädt. Gibt es hierzu eine Erklärung bzw. Abhilfe?


    Hinderlich ist auch die träge Reaktion beim Ziehen des Cursors. Ich dachte, mit neuestem 4-Kernprozessor mit 3,5 GHz, 32 GB RAM und SSD wäre das gegenüber meinem alten Rechner kein Thema mehr - leider geirrt. Eine große Hilfe zum Lindern dieses Problems wäre eine Gummifadentechnik: Man setzt den Cursor unter Drücken einer bestimmten Taste auf den Anfangspunkt und zieht ihn bis zum gewünschten Endpunkt. Dabei ist nur der "Gummifaden" in der Breite des eingestellten Radius sichtbar und nach Loslassen der Taste wird die Fläche "gestempelt".

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "pixelfan"

    Beim Arbeiten mit dem Kopierstempel muss ich immer wieder feststellen, dass die gestempelten Flächen sowohl im Werkzeugfenster als auch nach dessen Schließen eine andere Farbe und Struktur haben als der Quellbereich


    Mir ist das noch nie aufgefallen. Das hieße, es wird aus einem anderen Bereich kopiert als dargestellt? Kannst du davon ein Screenshot machen?

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:

    Zitat

    "Gleitkommadivision durch Null" ...


    Die Fehlermeldung verdanken wir wohl einem Bug. Aber:
    In der jif-Datei wird auch der ursprüngliche Name des Originals abgelegt. Wenn man Original und zugehörige jif-Dateien umbenennen will, dann ist konsistentes Verhalten nur gewährleistet, wenn man auch den Originalnamen in der jif-Datei ändert (z.B. mit Editor). Dies geschieht aber automatisch, wenn man nicht mit dem Explorer umbenennt sondern mit ji (Programmpunkt "Datei > Umbenennen/Verschieben ...").

  • Zitat von "Franz"

    ... Das hieße, es wird aus einem anderen Bereich kopiert als dargestellt? Kannst du davon ein Screenshot machen?


    So erscheint es.


    Der Screenshot Stempelfehler_1.jpg ist wie folgt entstanden:


    Das Bild wurde farblich korrigiert und danach ausgerichtet ohne automatischen Beschnitt. Dadurch entstand u.a. am rechten oberen Bildrand ein schwarzer Keil, von dem noch ein kurzes Stück in der Verlängerung der Dachrinne zu sehen ist. Im Werkzeugfenster reichte der Keil bis in die linke obere Ecke.


    Beim Kopieren (ungekoppelt) wurden mit der Maus nur kurze Zugbewegungen ausgeführt, sodass der Quellbereich unterhalb des kleinen Fensters 'Radius' lag. In diesem Bereich sind die RGB-Werte ca. 126/131/137. Rechts davon wurde der schwarze Keil aufgefüllt. Das bedeutet, dass hier die gleichen RGB-Werte herrschen müssten. In Wirklichkeit gibt es unterhalb von 'koppeln' einen hellgrauen Streifen mit RGB-Werten von ca. 209/221/234, aber auch dunklere Stellen am unteren Rand des schwarzen Keils (rechts von der Dachrinne).


    Stempelfehler_2.jpg ist aus demselben Bild.



    Hier erfolgte das Stempeln ohne Absetzen der Maus. Der Anfangsquellpunkt liegt in der linken oberen Ecke des linken Fensters und hat die RGB-Werte ca. 90/107/123. Im rechten Fenster ist die Stempelung erheblich dunkler mit RGB-Werten von ca. 30/47/63. Nur der größere, hellere Fleck in der Kopie ist in der Helligkeit mit dem im linken Fenster vergleichbar. Die anderen Strukturen sind fast verschwunden.


    Nach Schließen des Werkzeugfensters bleibt die falschen Darstellungen erhalten, erst nach Einlesen der Filterdateien oder Neuaufruf der Datei ist die falsche Darstellung beseitigt.



    Edit: habe aus Versehen deinen Beitrag geändert anstatt zitiert - müsste nun wieder richtig sein.

  • Ji besitzt einen hervorragenden Dialog "Druck-Vorschau", leider mit ein paar Mängeln.


    1. Ich wundere mich immer wieder, warum beim Drucken mit 'einpassen (zentriert)' oder 'Seite füllen' das Ergebnis in der bildlichen Darstellung im Dialog zwar den Vorgaben entspricht (gleichmäßiger Randabstand), der Randabstand in der Druckvorschau des Druckers und im Ausdruck aber ganz anders ausfällt.


    Meine jetzt durchgeführten Nachforschungen lassen den Schluss zu, dass dieses an den ganzzahligen Randeinstellungen liegt. Drucker haben unbedruckbare Ränder in Millimeterangabe mit bis zu 2 Nachkommastellen - solange man bei den Druckereinstellungen nicht dei Option 'Randlos' wählt, was JI allerdings leider nicht erkennt.


    Die minimalen Seitenränder des Druckers kann man in Word ermitteln, indem man unter "Seite einrichten" alle 4 Seitenränder auf '0' stellt und nach 'OK' 'Korrigieren' anklickt.


    So liegen z.B. beim Canon MG8250 für ein Papierformat 100 x 148 mm quer die Seitenränder bei 3,4 mm für oben, 3,51 für unten, 3,0 mm für links und 5,1 mm für rechts. Der bedruckbare Bereich ist also 93,09 x 139,9 mm.


    Ich habe zum Test ein Bild 10 x 15 cm mit einem 1 mm breiten Rahmen benutzt und für die Skalierung und Position 'einpassen (links oben)' gewählt.


    Stellt man nun in der "Druck-Vorschau" den Abstand zum Bildrand auf den minimalen Wert von 3 mm ein, so wird von JI die Bildhöhe mit 94 mm angegeben. Das ist fast 1 mm größer als der bedruckbare Bereich von 93,09 mm. Während die JI-Druckvorschau ein korrektes Einpassen suggeriert, ist in der Druckvorschau des Druckers infolge der zu großen Bildhöhe der untere Rahmen nur noch eine schmale Linie, ebenso sieht auch der Ausdruck aus.


    Bei der langen Seite ist es ähnlich. Sie ist mit 141 mm angegeben. Da der druckbare Bereich aber nur 139,9 mm beträgt, kann der rechte Rand nicht gedruckt werden. Die JI-Druckvorschau suggeriert aber, dass er doch gedruckt wird, denn sie lässt erkennen, dass auf der rechten Seite zwischen der gestrichelten Linie und dem Rahmen noch ca. 1 mm Abstand ist, was aber falsch ist. Der Grund ist, dass JI offensichtlich nicht die unbedruckbaren Bereiche in ihrer tatsächlichen Größe berücksichtigt.


    Mindern bzw. kompensieren ließe sich dieser Effekt, wenn man den Abstand zum Papierrand, die lange Seite sowie die x/y-Positionen mindestens mit 1, besser 2 Stellen nach dem Komma einstellen könnte.



    2. Wählt man im Druckermenü ein benutzerdefiniertes Papierformat, so wird unabhängig von der definierten Größe ein falsches Papierformat eingestellt mit der Anzeige: 'Papiergröße: Benutzerdefiniert... (210 x 297 mm)'.



    3. Wählt man im Druckermenü 'Randloser Druck' so wird ein falsches Papierformat eingestellt (wurde bereits diskutiert). Vielleicht ist die Ursache dieselbe wie unter Punkt 2.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "pixelfan"

    Nach Schließen des Werkzeugfensters bleibt die falschen Darstellungen erhalten, erst nach Einlesen der Filterdateien oder Neuaufruf der Datei ist die falsche Darstellung beseitigt.


    Ich denke das kommt von der Schatten/Lichter-Funktion. Hast du die aktiv? Wenn du z.B. einen hellen Bildteil durch eine dunkle Struktur ersetzt und gleichzeitig die Lichter abgesenkt hast, wird das frisch hineinkopierte dunkle Fragment genauso abgedunkelt wie das helle Original, es wird also zu dunkel. Um das zu vermeiden, müssten wir nach jedem Klick die Maske neu berechnen, die die Abdunklung oder Aufhellung steuert, was aber ziemlich lange dauern würde. Bei der Übernahme der Änderungen in Bild (beim Schließen der Lupe) sollte das aber machbar sein.

  • Zitat von "Franz"

    Ich denke das kommt von der Schatten/Lichter-Funktion. Hast du die aktiv?


    Ja, aber nur Schatten und Klarheit. Was viel größeren Einfluss hat, ist die Klarheit. Aber es müssen noch andere Faktoren zu den falschen Darstellungen führen. Zur Darstellung soll das Bild Stempelfehler_7.jpg dienen.



    Als Basis diente dasselbe Bild wie für den Ausschnitt Stempelfehler_2.jpg benutzt.
    Zuerst wurde das linke Fenster ohne Filtereinstellungen auf das rechte kopiert und nach Schließen des Werkzeugfensters Schatten auf '1,7' und Klarheit auf '1' gesetzt. Beide Fenster sahen gleich aus. Nun wurde das versetzte Fenster kopiert (gekoppelt). Woher stammt der weiße Fleck? Die beigefarbenen Stellen um den Fleck hatten im Quellbereich die gleiche Farbe wie die weißen.


    Das Bild Stempelfehler_5.jpg ist auf ähnliche Weise entstanden, nur wurde zuerst das versetzte Fenster und anschließend das Fenster in gleicher Ebene kopiert.



    Hier stellt sich die Frage, woher beim letzten Kopieren wiederum der weiße Fleck und die dunklen oben sowie links unten herstammen.

    Zitat

    ...müssten wir nach jedem Klick die Maske neu berechnen...


    Gibt es nicht jetzt schon eine Neuberechnung, sogar nicht nur bei jedem Klick, sondern fortlaufend auch bei gedrückter Maustaste? Denn das Ruckeln wird erheblich verstärkt, wenn Klarheit auf '1' steht. Lässt sich diese Neuberechnung während es Kopierens nicht vermeiden?

    • Offizieller Beitrag

    Ich werde mich demnächst genauer mit dem Stempel befassen. Selber hab ich sowas noch nicht beobachtet.
    Mit deiner Analyse zu den Rändern bei der Druckfunktion hast du bestimmt Recht. Ich hatte damals mich bewusst auf Millimeter beschränkt, weil ich annahm, dass die Genauigkeit ausreichen würde, und weil Ganzzahlen angenehmer zu programmieren sind. Anscheinend reicht die Genauigkeit nicht. Benutzerdefinierte Druckoptionen auszuwerten war mir einfach zu aufwendig.

  • Zitat von "bertram"


    ... Dies geschieht aber automatisch, wenn man nicht mit dem Explorer umbenennt sondern mit ji (Programmpunkt "Datei > Umbenennen/Verschieben ...").


    Leider geht das aber nur dateiweise. Will man eine größere Anzahl Dateien global umbenennen, dann ist z.B. Joe die richtige Wahl.


    Dann stimmen die in der Filterdatei gespeicherten Dateinamen zwar nicht mehr mit denen der Dateien überein, aber das hat solange keine bedeutende Auswirkung, wie keine Formatänderungen (Beschneiden/Ausrichten) und keine Stempelaktionen vorgenommen wurden. Oder irre ich mich? Würde man jetzt Filtereinstellungen ändern und anschließend speichern, würde die Filterdatei wieder korrekt geschrieben.


    Sind in der Filterdatei Formatänderungen enthalten, so erscheint der in meinem Beitrag vom 11.9.13 erwähnte Dialog, so dass man diese auf das Bild anwenden lassen kann, und nach dem Speichern wäre die Filterdatei ebenfalls wieder korrekt.


    Sind aber Stempelaktionen enthalten, so gibt es keine Warnung oder dergleichen. Das finde ich sehr bedenklich, denn wenn man jetzt nach Änderung der Filtereinstellungen speichert, sind die Stempeldaten unwiderruflich verloren. Hier wäre die gleiche Vorgehensweise wie bei den Formatänderungen angebracht. Damit könnte der Anwender selbst entscheiden, ob er die Formatänderungen übernehmen will oder nicht.

  • Zur Änderung an der Druckvorschau:


    Die Änderung auf den größten Randabstand hat einen Haken. Um ein randloses Bild ohne großen Papierverlust zu erhalten, verwende ich (beim Canaon MG8250) Youkei 4 (105 x 238 mm) wegen der fehlenden Möglichkeit, bei JI ein benutzerdefiniertes Papierformat zu verwenden. Damit und mit Randabstand 3 mm sowie Papierwahl 4 x 6 " erhielt ich bisher ein Bild von 99 x 148 mm. Wollte ich ein Bild mit einem 1 mm breiten Rahmen drucken, musste ich wegen der fehlende Nachkommastellen bei der Randeinstellung 4 mm wählen, was das Bild leider auf 97 x 145 mm verkleinerte.


    Nunmehr wird ein nicht herabsetzbarer Abstand zum Papierstand von 38(!) mm eingestellt. Abgesehen von meinem Workaround ist eine derartiger Randabstand wohl bei keinem Ausdruck praktikabel. Wenn ich allerdings erst ein Format 4 x 6 " wähle, dann kann ich den Randabstand von 5 auf 3 mm herabsetzen, und stelle ich dann auf das Youkei-Format um, so bleibt glücklicherweise dieser Randabstand erhalten. Das ist ein weiterer, wohl unnötiger, Workaround.


    Meine Frage daher: Kann JI nicht so eingerichtet werden, dass der Anwender den vorgegebenen Randabstand wieder auf geringere Werte, in meinem Fall den ursprünglichen von 3 mm, reduzieren kann?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "pixelfan"

    Gibt es nicht jetzt schon eine Neuberechnung, sogar nicht nur bei jedem Klick, sondern fortlaufend auch bei gedrückter Maustaste?


    Es gibt bisher schon eine Neuberechnung, jedoch ohne die normalerweise statischen Masken, die die Algorithmen von Schatten/Lichter bzw. Klarheit benötigen. Würden die Masken immer neu berechnet werden, wäre die Berechnung erheblich langsamer.


    Zitat von "pixelfan"

    ... das Ruckeln wird erheblich verstärkt, wenn Klarheit auf '1' steht. Lässt sich diese Neuberechnung während es Kopierens nicht vermeiden?


    Nein, denn die aktuellen Filtereinstellungen müssen immer neu auf das Bild nach der Werkzeugoperation angewendet werden. Es sieht für den Anwender nur so aus, als ob einfach ein Stück von hier nach da kopiert würde. In Wirklichkeit wird das ungefilterte Original kopiert und das dann entstandene neue Bild wieder mit den aktuellen Einstellungen beaufschlagt. Ansonsten könnte man nach einer Kopieraktion in der Lupe oder nach anderen Formatänderungen wie z.B. Ausrichten nicht wieder die Filtereinstellungen zurücksetzen.