Seilbahn
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- ice-dragon
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Interessantes Motiv mit dem roten Farbklecks.
Da es sich um recht graphisches Motiv handelt, würde ich das Bild etwas drehen/ausrichten, so dass die Seile, die Querstreben des Turms und der Rand des Daches möglichst parallel zum Bildrand verlaufen.
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Danke für das Interesse an dem Bild und vor allem danke Claudia für dein Feedback
Die parallele Ausrichtung habe ich durchaus probiert, aber mir hat's nicht gefallen - es ist durch die Gondel eben kein graphisches Motiv, die kleine "Unzulänglichkeit" hebt es in meinen Augen eben zusätzlich aus einer rein graphisch technischen Darstellung ab, die so nicht gewollt war (dann hätte ich nicht 20min rumstehen und mehrere Versuche mit der Gondel machen müssen, die immer nur ein paar Sekunden im Bild war). Schon bei der Aufnahme hätte ich lieber einen Schritt weiter nach links gemacht, um zwei Seiten des Turms im Bild zu haben (beide dann mit schräg laufenden Querstreben). Aber dafür hätte ich einen Zaun umlegen und vor allem eine Laterne fällen müssen. Ich hatte schon so Schwierigkeiten, die Lampe aus dem Bild zu halten, ohne weiter rein zu zoomen und den Turm damit seiner optischen Höhe zu berauben.
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Mir gefällt das Foto aber als Techniker schreit bei mir auch alles nach ausrichten
Ich mag übrigens genieteten Stahlbau sehr.
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Danke thbo
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Mir gefallen die Drahtseile so, wie sie abgebildet sind.
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Danke auch dir, Schweizerknabe
Übrigens gefällt mir auch dein Turm - leider sind so viele betrunkene Touristen (mit starker Schlagseite) im Bild
Ich habe übrigens noch mal überlegt, was mir an einem ausgerichteten Bild nicht zusagt (einfach noch einmal probiert). Der Winkel der Eckpfeiler passt in meinen Augen dann gar nicht mehr ins Bild. Weil alles so schön ausgerichtet ist (selbst die Stützkreuze sich wiederholen), werden sie mit ihrer eigenwilligen Richtung zu echten Störfaktoren. Eher würde ich das Bild noch schräger stellen, um die inhaltlichen Linien optisch noch stärker von den Begrenzungslinien zu trennen. Aber so wie ist, gefällt es mir auch weiterhin.
Trotzdem nochmals Dank für die inhaltliche Diskussion - man lernt dabei
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Ich habe jetzt auch eine Weile rumgerätselt.
Meine Meinung: Das Dach und die Querstreben sollten parallel ausgerichtet sein, die Seile besser nicht. Dass das Dach etwas schräg und die Querstreben parallel verlaufen, beißt sich schon etwas. Sonst klasse Bildidee! -
Mir gefällt das Bild sehr gut, optimale Perspektive - bloss nicht immer an irgendwelche Regeln klammern, dass werden meist die besten Fotos
Viele Grüsse: rainer
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Da es sich um recht graphisches Motiv handelt, würde ich das Bild etwas drehen/ausrichten, so dass die Seile, die Querstreben des Turms und der Rand des Daches möglichst parallel zum Bildrand verlaufen.
es ist durch die Gondel eben kein graphisches Motiv, die kleine "Unzulänglichkeit" hebt es in meinen Augen eben zusätzlich aus einer rein graphisch technischen Darstellung ab
Seh' ich jetzt eher wie kleiner Hobbit - ich empfinde das ganz klar als ein reduziertes, nüchternes, grafisches Bild - und da stören mich kleine Abweichungen von der grafischen Ordnung und Präzession wie der leicht stürzende Turm oder die leicht schief verlaufenden Drahtseile dann schon. Die Gondel ist natürlich wichtig (ohne wäre es absolut eindimensional und tot).
Andersherum gefragt: Wenn es denn kein grafisches Bild ist, was ist es dann? (Der Bildaufbau ist klar und überlegt, aber ziemlich nüchtern und ohne viel Tiefe, das Motiv als solches nicht sehr spaektakulär, das Licht recht flau. Die Stärken des Bildes sehe ich da schon bei der überlegten Anordnung.) -
Danke, Flash
Für mich ist es oftmals der abweichende Blickwinkel auf einen Gegenstand, der ein Foto ausmacht (ab von jeder technischen Umsetzung) und ich versuche immer wieder etwas so darzustellen, wie es andere nicht unbedingt wahrnehmen. Wenn ich z.B. dieses Motiv hier google und mir die Bilder im Netz dazu aufrufe, finde ich eine Reihe Ansichten, die meisten davon sind unspektkulär und wiederholen sich, einige sind interessant, einzelne spektakulär. Meine Sicht der Seilbahn habe ich so nicht gefunden, das macht sie zumindest für mich interessant.
