jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Es passiert mir neuerdings ziemlich häufig, dass der jpg-Illuminator mit dem Speichern eines Bildes zugleich geschlossen wird. Auch eine Neuinstallation der aktuellen Version hat daran nichts geändert. Zum Glück schließt sich der jpg-Illuminator immer erst, nachdem das Bild vollständig gespeichert ist. Nichtsdestotrotz würde mich interessieren, ob auch andere dieses Phänomen beobachtet haben.

    Da es leider immer wieder zu Abstürzen gekommen ist, habe ich mich vor einer Woche schweren Herzens zu einer radikalen Maßnahme entschlossen und alle persönlichen Einstellungen entfernt und eine jungfräuliche Version neu installiert, gewissermaßen also ein Reset auf Werkseinstellungen. Seitdem ist kein Absturz mehr beim Speichern aufgetreten.

    • Offizieller Beitrag

    Und laufen deine Rechner im Leerlauf mit minimaler Taktfrequenz?

    Ja, mein Desktop z.B. mit 800MHz, sonst mit 3,5GHz.


    Wenn ich den Energiesparplan "Ausbalanciert" verwende, dann läuft der Rechner bereits im Leerlauf bei ca. 17% CPU-Last mit maximaler Taktfrequenz.

    17% ist kein Leerlauf. Da läuft was im Hintergrund, darum auch der hohe Takt.

  • Hmm, hast du die ini-Datei der vorigen Version gerettet? Vielleicht könnten wir damit einen Hinweis auf das Problem finden.

    Leider nicht, ich ziehe zwar einmal die Woche ein Backup, auch von großen Teilen der AppData, aber die jpg-ini gehört leider nicht dazu. Vielleicht könntet ihr künftig in der uninstall_jpgillu.vbs als Option anbieten: Neuanlage aller Daten, aber Sicherung der alten?

  • 17% ist kein Leerlauf. Da läuft was im Hintergrund, darum auch der hohe Takt.


    Natürlich gibt es Hintergrundprozesse, den größten Anteil unter Windows 10 hat "Diensthost: Lokales System" mit ca. 16 Prozessen. Doch die 17% sind abhängig von den Schwellenwerten zum Erhöhen oder Reduzieren der Prozessorleistung. Nach entsprechendem Heraufsetzen der Standardwerte ist die CPU-Last im Ruhezustand dann nur noch ca. 5% bei 800 MHz, bei Rechenoperationen von JI jedoch 3,5 MHz mit ca. 17% CPU-Last.

  • Obwohl mein Drucker eine eigene Scanner Software integriert hat, nutze ich zum Scannen eigentlich nur noch den jpg-Illuminator, weil ich zum Schluss die Fotos ohnehin in diesem bearbeite. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich jedes Mal noch den Twain Treiber manuell starten muss. Könnte man nicht diesen Programmpunkt automatisch abarbeiten lassen, nachdem man im Bild-Menü Scannen bereits aufgerufen hat?

    • Offizieller Beitrag

    Danke für eure Vorschläge !

    Scannen ... Dabei ist mir aufgefallen, dass ich jedes Mal noch den Twain Treiber manuell starten muss. Könnte man nicht diesen Programmpunkt automatisch abarbeiten lassen, nachdem man im Bild-Menü Scannen bereits aufgerufen hat?

    Es ist so, dass das System mehrere Twain-Treiber haben kann, bei mir sind es zwei. In dem Fenster wähle ich einen aus und starte ihn. Wenn es nur einen Treiber gibt, würde man sich einen Mausklick sparen. Die Konsequenz wäre, einen Standardtreiber festlegen zu können ...

  • Es ist so, dass das System mehrere Twain-Treiber haben kann, bei mir sind es zwei. In dem Fenster wähle ich einen aus und starte ihn. Wenn es nur einen Treiber gibt, würde man sich einen Mausklick sparen. Die Konsequenz wäre, einen Standardtreiber festlegen zu können ...pixelfan schrieb:

    Das verstehe ich nicht so richtig, wie du hier sehen kannst, wird bei mir nur ein Treiber aufgerufen, und dennoch braucht es einen Mausklick:


  • Es ist so, dass das System mehrere Twain-Treiber haben kann, bei mir sind es zwei. In dem Fenster wähle ich einen aus und starte ihn. Wenn es nur einen Treiber gibt, würde man sich einen Mausklick sparen. Die Konsequenz wäre, einen Standardtreiber festlegen zu können ...


    Auch in meinem System gibt es zwei Twain-Teiber, wobei ich einen davon nie benutze, da er zu rudimentär ist. Ein 1-Klick-Scan wäre schon zu begrüßen.

  • Hallo Franz
    Also ich hab beides ausprobiert, die erste Variante bekomme ich nicht hin, da kommt immer ein total verzerrtes Bild raus.
    Die zweite Variante geht, wenn man etwas Vorstellungsvermögen hat und noch weiß, wie der Sinus ging.
    Seitenverhältnis 2:3 ergibt 41,81 bzw 48,19°, im Ausrichtenfenster den Winkel durch drehen des Gitters messen, um die Differenz zu den 41,81°das Bild drehen, nicht beschneiden ( Haken rausnehmen), Ausrichten, Beschnittrahmen aufziehen, Größe und Position anpassen, bis die 2 Punkte im Schnittpunkt sind.
    Vielleicht kann man doch das Drehen des Beschnittrahmens oder das Drehen des Bildes hinter dem Rahmen, in die Wunschliste aufnehmen.
    LG Andy

    Einmal editiert, zuletzt von aha () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Beim letzten Release scheint sich ein Fehler bei der Veränderung des Unschärfegrades bei den Presetpinseln "Gauß" und "Bokeh" eingeschlichen zu haben. Der Unschärfegrad lässt sich nicht verändern, egal welchen Wert man mit dem Schieberegler einstellt.


    Den Fehler hat gerade der User "LeopoldWüstenberger" im SystemkameraForum gemeldet. Ich kann den Fehler bestätigen, auch bei mir ändert sich nichts.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

    • Offizieller Beitrag

    @softride:
    Danke für den Hinweis, wir schauen danach!


    PS:

    im SystemkameraForum

    ji hat zwar keine beliebige Maskierung aber eine flexible Verlauf-Funktion, mit der man auch schon recht weit kommt. Ich persönlich verwende die Verläufe (meist mit Einstellung "Aktive Filter") viel öfter als den Preset-Pinsel der Lupe.

  • Die Verläufe benutze ich auch sehr gerne, insbesondere da man sie jetzt knicken oder zu Ellipsen verbiegen kann.


    Ich muss aber relativ häufig beim Aufbereiten von fremden Bildern für den Abdruck in unserer Vereinszeitung Gesichter o.ä. lokal aufhellen oder abdunkeln und Störendes beseitigen oder abdämpfen (z.B. Hirschgeweih an der Wand wächst aus dem Kopf :lol: ) . Da wäre eine Maskierung schon hilfreich.


    Soweit ich mich erinnere, gibt es einen Algorithmus zum Unterscheiden von innerhalb und außerhalb, der darauf beruht, dass man die Anzahl der Kreuzungen mit der Grenzlinie zählt und nach einer gerad- oder ungeradzahligen Anzahl unterscheidet. Ungerade Anzahl liegt innerhalb, geradzahling liegt außerhalb. Nur mal so ins Unreine gestottert :duck:

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400


  • ...
    Soweit ich mich erinnere, gibt es einen Algorithmus zum Unterscheiden von innerhalb und außerhalb, der darauf beruht, dass man die Anzahl der Kreuzungen mit der Grenzlinie zählt und nach einer gerad- oder ungeradzahligen Anzahl unterscheidet. Ungerade Anzahl liegt innerhalb, geradzahling liegt außerhalb. Nur mal so ins Unreine gestottert :duck:

    Hier schonmal zum Einlesen: Punkt in Polygon

  • Genau das meinte ich; es war aber schon sehr dunkel in meiner Erinnerung :oops: .
    Vorraussetzung wäre aber erst mal, dass die Funktinalität des Zeichnens von vektoriellen Grafiken in JI eingebaut wird. Da ist es mir um die Freizeitgestaltung der Programmierer nicht bange :lol: .

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400