Erfahrungen zu GPS und Foto-Geotagging

  • Vorab: Ja, man kann mich als parteiisch ansehen. Ich habe mit gps-camera.eu zu tun. :)


    1. Bei Canon braucht man tatsächlich bislang den Wireless-File-Transmiter-Griff (WFT) als "Schnittstelle" für den Anschluss eines GPS.
    2. Das könnte sich vielleicht ändern. Canon hat für die 1Dx einen WFT und ein GPS-Modul getrennt angekündigt. (Sihe unter anderem News vom 11.11 auf http://www.facebook.com/Geotagger
    3. Ein Hersteller mit dem wir eng zusammenarbeiten hat von uns ein Dawntech Gerät zum Testen bekommen. Die messen nun an einer Canon mit WFT, ob sich der WFT übergehen lässt für die älteren GPS-fähigen Canon.
    4. Die Einschränkung auf die WFT-fähigen Canon als GPS-fähige Canon wird aber bleiben. Man würde sich eben den WFT sparen.


    Kurzer Tipp:


    Ich konnte den Solmeta Geotagger N3 für GPS-fähige Nikon DSLR testen und bin von dem neuen Konzept positiv überrascht. Die Haben aus dem N1/N2 wirklich gelernt und viel interessantes umgesetzt. Könnte sein, dass ich demnächst je nach Anforderung mit meinem Dawntech M3L (optionale Wegaufzeichnung) oder mit N3 (Kompass der mir jetzt richtig gefällt) unterwegs sein werde.
    Gruss
    Seb

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "TheMorchel"

    Vorab: Ja, man kann mich als parteiisch ansehen. Ich habe mit gps-camera.eu zu tun. :)


    Hallo,


    sollte von mir kein Hinweis sein, dass Du eventuell "parteiisch" sein könntest, sondern eher dass Du weisst was welches Produkt kann. ;)

  • Hab meiner Mutter nun die Canon SX230 gekauft. Erfahrungsbericht folgt vielleicht, wenn Zeit und Lust. Was ich mich frage: Wozu gibt es die Option, das GPS auch ohne permanentes Hintergrund-Logging zu aktivieren? Damit dürfte doch kein einziges Bild eine Position bekommen, weil nie Zeit genug für einen Fix ist?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "maz"

    Wozu gibt es die Option, das GPS auch ohne permanentes Hintergrund-Logging zu aktivieren?


    Nennt sicht das FLugmodus oder so ähnlich? Bei der Panasonic TZ-10 gibt es diesen Flugmodus.


    Zitat

    „Immer an“, das GPS bleibt auch bei ausgeschalteter Kamera aktiv.
    „Flugmodus“, das GPS Modul schaltet sich beim Einschalten automatisch zu.


    Vielleicht ist es bei der Canon ähnlich?

  • Zitat von "maz"

    Hab meiner Mutter nun die Canon SX230 gekauft. Erfahrungsbericht folgt vielleicht, wenn Zeit und Lust. Was ich mich frage: Wozu gibt es die Option, das GPS auch ohne permanentes Hintergrund-Logging zu aktivieren? Damit dürfte doch kein einziges Bild eine Position bekommen, weil nie Zeit genug für einen Fix ist?


    Der Erfahrungsbericht würde mich freuen. Komme zur Zeit nicht zum testen :)


    Zu Deiner Frage:
    Es kommt darauf an wie schnell das GPS-Modul einen neuen Fix hat, ob die bis dahin die letzten bekannten Koordinaten gepuffert werden (ähnlich Indoor-Puffer bzw. "Last Fix Repeat" bei Solmeta oder Direktstart bei Dawntech für Nikon).


    Wie schnell der Warmstart ist hängt wiederum von der Hardware und von der Cleverness der Firmware ab. Aktuell teste ich den neuen Solmeta N3 für Nikon DSLR. Der geht zum Beispiel erstmals diesen Weg:

    • Starten mit Kamera für 3 min.
    • In der ersten Stunde ohne Kameranutzung alle 5 Minuten 1 Minute GPS-Empfang um Warmstart zu erhalten.
    • In der Zweiten ...
    • Nach 3 Stunden Tiefschlaf des GPS
      Jede Nutzung der Kamera startet den Zyklus neu


    Wenn Canon schlau war, dann haben sie in die SX320 etwas vielleicht etwas ähnliches integriert. Spart erheblich Akku verglichen mit dem Durchlaufen lassen ...


    Beim Solmeta Geotagger N3 konnte ich bislang nur sehr selten mehr als 2-3 Sekunden für den Neustart beobachten. Und das obwohl ZB im bewegten Auto (Lageänderung und Blechdach) im eingeschnittenen Tal. Vor kurzem noch undenkbar für mich .... Und ich befasse mich beruflich mit GPS.


    Vielleicht hilft Dir die Beschreibung zu Kapieren was die SX230 da macht :idea:


    Gruss
    Seb

  • PatrickS3: Es heißt nicht Flugmodus, aber es gibt die Optionen GPS an/aus und Logging An/Aus.


    TheMorchel: Sehr hilfreich, danke! Wäre schön, wenn die Kamera das ebenso clever handhaben würde. Ich glaube es war damals bei der TZ10, wo es haufenweise Userberichte von gar nicht oder mit uralter Position getaggten Fotos gab. Und mir ist so, als hätte ich das zur SX230 ebenfalls gelesen. Wie gesagt, werds die nächsten Wochen ja testen. Unter anderem auch, ob der Akku tatsächlich nach paar Tagen im Schrank leer ist, wenn man das Logging nicht abschaltet. Das kann man in Foren lesen, aber eigentlich traue ich Canon sowas nicht zu.


    Hier mal die drei einzigen relevanten Sätze zum Thema GPS aus der Anleitung:

    • "Wenn Sie den Akku gewechselt haben oder die GPS-Funktion über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wurde, dauert es unter Umständen eine Weile, bis die Kamera ein Signal von GPS-Satelliten empfängt."
    • "Aufzeichnungsfunktion: Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, empfängt sie über einen bestimmten Zeitraum weiterhin Signale von GPS-Satelliten und zeichnet die zurückgelegte Route auf."
    • "Wird die Kamera in einer Umgebung verwendet, in der kein GPSSignal empfangen werden kann (z. B. innerhalb eines Gebäudes), ist der Akku unter Umständen bereits nach einem halben Tag erschöpft, auch wenn Sie keine Aufnahmen vornehmen."


    Letzteres klingt ziemlich gruselig.

  • Zitat von "maz"
    • "Wenn Sie den Akku gewechselt haben oder die GPS-Funktion über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wurde, dauert es unter Umständen eine Weile, bis die Kamera ein Signal von GPS-Satelliten empfängt."
    • "Aufzeichnungsfunktion: Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, empfängt sie über einen bestimmten Zeitraum weiterhin Signale von GPS-Satelliten und zeichnet die zurückgelegte Route auf."
    • "Wird die Kamera in einer Umgebung verwendet, in der kein GPSSignal empfangen werden kann (z. B. innerhalb eines Gebäudes), ist der Akku unter Umständen bereits nach einem halben Tag erschöpft, auch wenn Sie keine Aufnahmen vornehmen."


    Letzteres klingt ziemlich gruselig.


    Das lässt schon mal interpretieren:

    • Längere Zeitraum oder Akkuwechsel => Wird halt ein Kaltstart. Der Akku hält wohl einen Koordinatenpuffer
    • bestimmten Zeitraum => Da will sich jemand ncith in die Karten gucken lassen. Aber wenn die Route aufgezeichnet wird, dann kannst Du daraus ja ableiten ...
    • Umgebung ohne GPS-Signal => Ich vermute der Chip "boosted" die Empfindlichkeit wie ein Händi, wenn kein oder schlechter Empfang. dazu läuft er vermutlich durch. Das geht cleverer. Siehe Solmeta Geotagger N3.
  • Meine Erfahrungen mit zwei GPS-Cams...


    Die Panasonic TZ10 macht ihr Ding recht ordentlich, wenn Sie denn erst mal das SAT-Signal gefunden hat - und das kann dauern...
    In der Praxis vergehen nach dem Zuschalten von GPS schon mal deutlich mehr als 5 min unter freien Himmel - eigentlich ist das inakzeptabel. Es muss daher immer GPS an bleiben, wenn man später einen schnellen SAT-Fix haben will, ein Umschalten in den "Flugmodus" (soll wohl die letzten SAT-Positionen zwischenspeichern) bringt jedenfalls nach meiner Erfahrung in der Praxis kaum was - d.h. der SAT-Fix dauert wieder ewig.
    Wenn man aber GPS immer an hat, geht es recht zügig (ein echter SAT-tracker macht es natürlich um Klassen besser) aber die Funktion ist durchaus paraxistauglich - ein Zweitakku ist dann allerdings fast Pflicht!


    Die Sony A55 spielt da in einer anderen Liga, denn Sie hat A-GPS und das funzt in dem Fall wirkich einwandfrei! SAT-Daten findet man auf der Sony-servicepage für gut den nächsten Monat, der SAT-fix ist dann defacto (sogar in Innenräumen) nahezu sofort nach dem Einschalten der Kamera gegeben. Der Akku wird hier auch kaum übermäßig in Mitleidenschaft gezogen (wenn man die Cam immer wieder aus macht - "Dauer - AN!" heißt aber auch hier, Zweitakkupflicht!).
    Das Dilemma beginnt hier immer dann, wenn die A-GPS-Daten veraltet sind, dann wartet man sich auch bei dem Teile "einen Wolf"! Verstehen kann ich das zwar nicht so recht, denn der verbaute Empfänger scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein aber meine Praxiserfahrung zeigt mir - es ist leider so!


    mirnamir


    PS: Smartphoneerfahrungen habe ich auch noch mit

    • Samsungs Omnia I und II - hier sehen die Fotos zwar recht gut aus, GPS-on ist aber ein Killerkriterium - weil erstens der Akku schmilzt im Zeitraffer und zweitens der SAT-Fix trotz A-GPS einfach zu lange dauert - in der Praxis vergeht meist mehr als eine Minute.
    • Das Nüviphone M10 (Asus-Garmin-gerät) macht seine Sache hinsichtlich SAT-Fix absolut vorbildlich (Kamera an heißt hier Fix sofort) - nur die Bilder.... - einfach Sche..e! Eigentlich nur zur Groborientierung (wann war ich wo) brauchbar!

    Bilder AD HOC - so wie aus der Kamera - das mache ich...
    Urlaub in Dresden?! - KLICK!

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  • Superbericht! :thumbup:


    Zitat von "mirnamir"

    In der Praxis vergehen nach dem Zuschalten von GPS schon mal deutlich mehr als 5 min unter freien Himmel - eigentlich ist das inakzeptabel.


    Das kann immer mal passieren. Teils überschätzt man die freie Sicht, da die Satelliten auch mal 10Minuten sehr ungünstig stehen können. Hier mal ein Beispiel bei dem ich ein Extrem gesucht und gefunden habe :twisted: Man beachte die Rote Zone zwischen 12 und 15 Ihr.

    Quelle: GPS-Wissen: Kaltstart? Warmstart? Wie lange braucht ein GPS zum Starten?

    Aber da Du Erfahrung h mit GPS hast, werte ich es so, dass es bei der TZ10 zu oft vorkommt.


    Zitat

    Die Sony A55 spielt da in einer anderen Liga, denn Sie hat A-GPS (...) der SAT-fix ist dann defacto (sogar in Innenräumen) nahezu sofort nach dem Einschalten der Kamera gegeben.


    Dann hat es aber genug Fenster und Du bist nicht im Erdgeschoss in der Grosstadt. Ohne Signal geht dann doch nix, oder ;)


    Zitat

    Das Dilemma beginnt hier immer dann, wenn die A-GPS-Daten veraltet sind, dann wartet man sich auch bei dem Teile "einen Wolf"! Verstehen kann ich das zwar nicht so recht, denn der verbaute Empfänger scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein aber meine Praxiserfahrung zeigt mir - es ist leider so!


    Der Empfänger ist ohne "assisted" Daten recht hilflos und in so fern "schlecht". Das liegt aus Sicht von RF-Techniker die ich kenne an den Störfaktoren in der Kamera.


    Die assisted Daten sind vorberechnete Bahndaten udn das funktioniert grob gesagt so:
    Du machst das GPS an und das kuckt zuerst nach Signalschnipseln die verraten welche(r) Statelit(en) gerade empfangbar sind. Nun ist es zum Beispiel 01/12/2011 Punkt 13:16:21 UHR und das GPS bekommt Signal von Satellit #14. Das GPS schaut nun in den Bahndaten und weiss, dass Sat #14 um genau diese Uhrzeit an Position xyz steht. Damit hat der GPS-Empfänger eine erste Näherung


    Ohne assited Daten ist der GPS-Empänger so "schwach" dass er ewig braucht um diese Näherung selber zu berechnen. "Starke" GPS-Chips wie der aktuelle MTK II verringern die Startzeit durch einen "Brute force"-Ansatz. Paralleses rechnen von Korrelllatoren. 60 Kanälen, ... Zwei komplett verschiedene Konzepte ... Nur funktioniert das eine eben ohne monatliches Laden von Bahndaten oder anderen externen Hilfen ...

  • Die ersten Erfahrungen mit der SX230 (P-Modus) sind leider ziemlich durchwachsen. Die Bildqualität schwankt zwischen gut (Weitwinkel, Sonne) und grenzwertig (Tele, schattig bzw. Innenraum, landet oft bei ISO 1600, alles sehr flau), nächtliche Langzeitbelichtungen (bei 15s ist Schluss, aargh) sehen z.T. grottig aus im Vergleich zur LX3 (mein einziger Vergleich), es fehlt jegliche Brillianz, ISO 100 ist von der Anmutung von ISO 1600 kaum zu unterscheiden. CMOS lässt grüßen?


    Was die GPS-Implementierung angeht, würde ich nach jahrelanger Wander-Erfahrung mit TomTom und Smartphone sagen, die wirkt wie ein Prototyp aus dem Bastelkeller, als hätte vor der Serienproduktion gar keine Abnahme stattgefunden, oder die Implementiertung wurde wegen Release-Deadline auf halber Strecke abgebrochen. Ok, unser Exemplar hat bis jetzt nur zwei Touren hinter sich, aber beide sind suboptimal gelaufen.


    Tour 1, ca. 6 Stunden Wanderung auf freiem Gelände, mit Gaststättenbesuch: Kamera der Mutter in die Hand gedrückt (ist schließlich ihre), vorher brav GPS-Logging aktiviert. Die erste Stunde Anreise zum Startpunkt per Bus und Bahn fehlt im Log komplett. Dann ca. 5 Minuten nach dem ersten Foto beginnt das Log, OK. Die Positionen sind ziemlich unsauber, da wird nur einmal pro Minute ein einziges(!) Sample genommen, das haut dann schon mal 100m daneben, von (akkufressender) Durchschnittsbildung, wie man's von Smartphone-Apps kennt, keine Spur. In der Gaststätte: Obwohl die Kamera sich eine Stunde lang nicht bewegt (in dem Fall schreibt jede halbwegs intelligente Smartphone-App keine weiteren Punkte), entsteht eine große zackige Punktwolke. Raus aus der Gaststätte auf einen Feldweg, 30 Minuten später kein Logging mehr. Mittem auf dem Feld, nichts Abschattendes weit und breit. Dann ca. 3 Stunden(!) später setzt das Logging kurz ein und bricht wieder ab.


    Tour 2 heute, ca. 2 Stunden Stadtrunde mit Weihnachtsmarkt: Diesmal hab ich vor der Tour nicht nur das Logging eingeschaltet, sondern auch brav ein Dummy-Foto gemacht, dachte das hilft. Es wurde in den 2 Stunden genau ein einziger Logging-Punkt aufgezeichnet, ca. nach 3/4 der Tour. Das parallel aufzeichnende Smartphone hatte keinerlei Problem.


    Im Moment bin ich kurz davor, die SX230 zurückzugeben und doch die Casio H20G zu probieren, ist hier bei Pixxass zum Glück kein Problem. Bei der funktioniert laut Forenberichten das GPS tadelllos und sogar ohne merklichen Akku-Mehrverbrauch. Aber die ist soooo potthässlich, und die Bildqualität kann ich anhand der wenigen Testberichte schwer einschätzen, schwankt offenbar je nach Situation noch stärker als die der SX230. Hoffentlich wirds Wetter die nächsten Tage nochmal besser, wenn ich dann selbst Zeit für 'ne Tagestour hab.

  • Zitat von "maz"

    In der Gaststätte: Obwohl die Kamera sich eine Stunde lang nicht bewegt (in dem Fall schreibt jede halbwegs intelligente Smartphone-App keine weiteren Punkte), entsteht eine große zackige Punktwolke.


    Das hatte ich mit dem iPhone und der App "Motion X-GPS" auch schonmal. Als wir während einer Radtour zwischendurch im Gartenlokal waren und uns nicht bewegt haben, entstand auch so eine "zackige Punktwolke".

  • Ist im Grunde nicht schlimm, in den gängigen Android Apps gibts eine Einstellung "Logging nur bei Bewegung", und natürlich kann man's auch nachträglich glätten lassen, auf Windows PC z.B. per Routeconverter. Es war nur so absurd, dass es im Gebäude (also unter erschwerten Bedingungen) mit unwichtigen Punkten um sich wirft, und auf freier Strecke stundenlang nichts aufzeichnet.

  • maz


    Ich denke eigentlich - wirklich zum loggen ist keine der GPS-tauglichen Knipsen wirklich geeignet (und auch gar nicht gedacht). Dazu sollte man schon entweder einen kleinen "richtigen" GPS-Logger oder zumindest (ersatzweise) ein taschentaugliches Navi (ich nehme gern das mittlerweile "uralt" Siemens Loox N1x0) oder ein brauchbares Smartphone (da hab´ ich ein Omnia I -mit Monsterakku- mit Garmin Software am liebsten dabei) nehmen.


    Der eingebaute GPS-Empfänger ist eher was zum taggen der Fotos und da wie in meinem Vorpost schon geschrieben, wenn kein A-GPS "on board" auch nur eingeschränkt tauglich. Ich weiß nicht was für GPS-chips in die Kameras verbaut werden aber auch ein SiRF4 chipsatz braucht beim Kaltstart ohne A-GPS häufig länger als eine Minute zum SAT-Fix, was die Ausrutscher (punktuelle Abweichungen vom Weg) angeht, das gibt es (leider) auch immer mal wieder sogar bei explizit für den "richtigen" outdoor GPS-Geräten. Insofern sehe ich die Funktion aktuell als "Nice to have - But you have to expect errors!"


    mirnamir

  • Zitat von "kleiner_Hobbit"

    Das hatte ich mit dem iPhone und der App "Motion X-GPS" auch schonmal. Als wir während einer Radtour zwischendurch im Gartenlokal waren und uns nicht bewegt haben, entstand auch so eine "zackige Punktwolke".


    Wenn man sich nicht bewegt, und es ist eingestellt "alle 10 Meter eine Aufzeichnung" dann soll es eigentlich auch so sein.
    Aber durch Störungen bekommt das GPS Gerät ständig andere Koordinaten zugewiesen. Wenn die dann über 10 Meter auseinander liegen hat man den Salat.
    Mein GPS kann leider nur auf Zeit aufzeichnen, was aber nicht so schlimm ist, da der Speicher mehr als ausreichend ist.


    Hab hier aber mal einen Screenshot von meiner Queen Mary 2 Fotosession.
    Stand eigendlich nur hinter dem Stativ....

  • Hallo,


    Seit ca. 2 Jahren benutze ich einen Holux GPS Sport 245. Etwa so gross wie ein (grosses) Hühnerei. Akku reicht über 10 Stunden, hab das noch nicht nachgemessen. Der Empfänger, wenn er das Signal hat, funktioniert auch in Jackentaschen, teilweise auch in Gebäuden :) Zeigt Zeit, Geschwindigkeit, Höhe, Weg mit Hilfe von Gooklmaps an. Es lassen sich auch kmz Dateien erstellen, die aber nicht Gooklkmz kompatibel sind :( Dagegen hilft, mit Gooklerde öffnen und nochmals speichern. So können die Dateien auf einen Server geladen werden und mit Gooklmaps aufgerufen werden. Das dauert dann etwas länger...
    Habe den immer bei den Touren mit dabei, auch auf der Fahrt dahin. Bei interessanten Stellen setze ich einen Marker. DEr erscheint dann als roter Klecks :) So muss ich mir nicht jeden Ort merken :)
    Mit dem habe ich auch die IFA Zipfel Rally aufgezeichtet. Steht auf alle 10 Sek einen Punkt, 3600 km bei einer Woche Fahrzeit (Nachts aus). Der Speicher war halb voll :)
    Mit der mitgelieferten Software können die Gpsdaten in die Bilder eingetragen werden. Habe ich aber noch nicht benutzt.


    Hier ein paar Bilder:
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    Das ist aber schon ein moderner Trabant mit 12V und H4 Licht :) Uuund ich würde es wieder tun :)


    Sone Punktwolke kann er auch... Auweia bei die Fotos mussick och noch bei...


    Gruss TOX