Île d’Oléron - die etwas unbekannte französische Insel
Unseren Familienurlaub im diesen Jahr wollten wir an französische Atlantikküste verbringen die Wahl fiel auf die Île d’Oléron. Die Insel liegt nördlich der Gironde Mündung, in der Nähe der Hafenstadt Rochefort und ist die zweit größte nach Koriska. Sie ist über eine Brücke zu erreichen, man sollte jedoch bei der Anreise, die überlicherweise Samstag stattfindet, ein wenig Zeit mitbringen. Wir hatten selber 15 km Stau und brauchten ca. 2 Stunden um auf die Insel zu kommen. Die Insel selbst ist 34 km lang und an der breitsten Stelle 12 km und ist bekannt für ihre Austern- und Muschelzucht, außerdem wird auch Wein angebaut.
Die Insel hat sehr schöne Strände, auf der Ostseite ist der Sandstrand ca. 15 km lang und eigenet sich bei Ebbe für ausgedehnte Standsparziergänge, dabei findet man allerei tolles Strandgut, wir haben z.B eine Haiei gefunden. An der Westküste, inbesondere der Strand von Grand Village ist für seine Wellen bekannt und auch wir haben uns dort mit Wellenreiten versucht. An diesem Strand sieht man bei Ebbe auch noch eine altes Wrack eines portugisches Schiffes, der SS Cascais, welches 1916 von einem deutschen U-Boot versenkt worden ist.
In La Cotiniere befindet sich einer der bedeutendsten Fischereihafen an der französische Atlantikküste.
Für mich als Leuchtturmfan ist die Insel auch ein Paradies, sie selbst besitzt 3 Leuchttürme und in der nähren Umgebung gibt es ca. 20 weitere Leuchttürme, die ich leider nicht alle besucht habe
Der Leuchtturm von Chassiron lässt sich besteigen und von oben hat man eine tolle Aussicht über die ganze Insel, ebenso auf den tollen Garten des Leuchtturmes, der wie eine Windrose aufgebaut ist-