Neu: Panasonic mFT 12-35mm f/2.8 und 35-100mm f/2.8

  • Was meinen die mit "but with a note that the maximum apertures are 'to be determined.' "?

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Die basteln wohl noch... .


    ...wenn ich jetzt böse wäre (was ich natürlich nicht bin :lol: ), dann würde ich vermuten, dass man noch am Grübeln ist, wieviele optischen Fehler (Randunschärfe, CAs, Vignettierung, Verzeichnungen u.s.w.) man (per Firmware halbwegs korrigiert) dem Kunden zu welchem (maximalen) Preis gerade noch zumuten kann....:roll:


    Aber das stimmt so sicherlich nicht...die sind einfach noch am Optimieren :twisted:

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  • Zitat von "x33"


    ...wenn ich jetzt böse wäre (was ich natürlich nicht bin :lol: ), dann würde ich vermuten, dass man noch am Grübeln ist, wieviele optischen Fehler (Randunschärfe, CAs, Vignettierung, Verzeichnungen u.s.w.) man (per Firmware halbwegs korrigiert) dem Kunden zu welchen (maximalen) Preis gerade noch zumuten kann....:roll:


    ...wenn ich jetzt böse wäre (was ich natürlich nicht bin :lol: ), dann würde ich vermuten, dass das was Du schreibst genauso wahrscheinlich ist, wie die Vermutung, dass man noch am grübeln ist, wie man die Objektive am besten Gedankenveraenderungswellen aussenden lassen kann, um dann am 21.12.2012 alle m4/3 Fotographen in eine ferngesteuerte Roboterarmee zu verwandeln, so dass Panasonic's geheimer Plan, die Weltherrschaft an sich zu reissen, in die Tat umgesetzt werden kann. :ugly::duck:

  • Zitat von "TAFKAC[at

    AB"].... in eine ferngesteuerte Roboterarmee zu verwandeln...


    ...und ich dachte, diesen Stand hätten wir schon erreicht :twisted:


    ne, aber soo witzig meine ich das garnicht...hab' mir nur mal die Ergebnisse der letzten Objektive angesehen...ich finde halt Vignettierungen von knapp zwei Blendenstufen und Randverzerrungen von fast vier Prozent (oder sogar fast fünf) für ein nach dem neusten Stand der Technik gebautes/entwickeltes Festbrennweiten-Objektiv etwas heftig
    http://www.photozone.de/olympu…ts/464-pana_20_17?start=1
    http://www.photozone.de/olympu…ests/613-pana1425?start=1


    Aber vielleicht gelingt es den Pana-Leuten diesmal besser?!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "x33"


    ne, aber soo witzig meine ich das garnicht...hab' mir nur mal die Ergebnisse der letzten Objektive angesehen...ich finde halt Vignettierungen von knapp zwei Blendenstufen und Randverzerrungen von fast vier Prozent (oder sogar fast fünf) für ein nach dem neusten Stand der Technik gebautes/entwickeltes Festbrennweiten-Objektiv etwas heftig
    http://www.photozone.de/olympu…ts/464-pana_20_17?start=1
    http://www.photozone.de/olympu…ests/613-pana1425?start=1


    Absolut richtig und ich finde, diese Kritik sollte man offen ansprechen dürfen, ohne dafür belächelt zu werden... ;)
    Wenn das besonders günstige Objektive wären, die Panasonic so lasch auskorrigiert, könnte man darüber hinweg sehen. Aber da Panasonic für seine Objektive Preise verlangt, die oft sogar teurer sind als die entsprechenden Objektive der APS-C-Systeme, und die eigentlich auch nur den kleineren Bildkreis abzudecken haben, finde ich das ziemlich beschämend... :thumbdown:

  • Gegenfrage, da ich mich bei µ4/3 nicht auskenne. Gibt es denn andere Pancakes, die in diesen Disziplinen deutlich besser sind? So weit ich bisher verstanden habe, ist auch der Bau von Objektiven mit Kompromissen verbunden und bestimmte optische Fehler lassen sich meist nur zu Lasten anderer optischer Fehler korrigieren. Von daher stellt sich für mich ganz klar die Frage, ob es denn Möglichkeiten gibt bei einem 20mm tiefen Objektiv die entstandenen Bildfehler besser zu korrigieren, ohne die Baugröße gleich wieder deutlich aufzuplustern.


    Wenn ich nämlich sehe, dass man z.B. beim 14mm 6 Linsenelemente mit Fassungen und Bajonett auf gerade mal 20mm untergebracht hat, so spricht allein schon das dafür, dass man sehr deutliche Kompromisse hat eingehen wollen und müssen, um die kleinstmögliche Baugröße zu erhalten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "tassetee1"

    Gegenfrage, da ich mich bei µ4/3 nicht auskenne. Gibt es denn andere Pancakes, die in diesen Disziplinen deutlich besser sind? So weit ich bisher verstanden habe, ist auch der Bau von Objektiven mit Kompromissen verbunden und bestimmte optische Fehler lassen sich meist nur zu Lasten anderer optischer Fehler korrigieren. Von daher stellt sich für mich ganz klar die Frage, ob es denn Möglichkeiten gibt bei einem 20mm tiefen Objektiv die entstandenen Bildfehler besser zu korrigieren, ohne die Baugröße gleich wieder deutlich aufzuplustern.


    Bei APS-C-Objektiven gibt es diese Anforderung nach kleinster Bauweise natürlich seltener als bei den spiegellosen Systemen. Trotzdem zeigen bspw. die Limited-Objektive von Pentax, dass sich sogar ein größerer Bildkreis bei nahezu gleicher Baugröße optisch besser auskorrigieren lässt, hier bspw. zum fast exakt gleichen Preis:
    Test SMC DA 40mm f/2.8 Limited auf photozone.de

  • Zitat von "tassetee1"

    ...ist auch der Bau von Objektiven mit Kompromissen verbunden und bestimmte optische Fehler lassen sich meist nur zu Lasten anderer optischer Fehler korrigieren. Von daher stellt sich für mich ganz klar die Frage, ob es denn Möglichkeiten gibt bei einem 20mm tiefen Objektiv die entstandenen Bildfehler besser zu korrigieren, ohne die Baugröße gleich wieder deutlich aufzuplustern.


    Wie du schon schreibst...(normal käufliche) optische Systeme sind immer die (optimierte) Summe mehrerer Kompromisse....die Frage dabei ist in erster Front die Gewichtung der einzelnen Parameter --> Lichtstärke, Kontrast, optische Korrektur (Vignette, Schärfenverteilung, CA, Spiegellungen u.s.w.), geometrische Korrektur (Kissen/Tonne), Baugröße, mechanischer Aufwand (inkl. Fokusmotor und ev. Stabilisierung)
    und gaaannnzzz wichtig: Der Preis!


    Wobei ich hier mit dem Begriff "Preis" nicht den Abgabepreis an den Kunden meine...sondern eigentlich die Herstellungskosten...
    ...ne, auch wieder falsch: wichtig ist in erster Linie die Differenz der Herstellungskosten im Verhältnis zum erzielbaren Marktpreis
    (also das, was der anvisierte Kundekreis gerade noch bereit ist zu bezahlen, ohne das die Verkaufszahlen zu weit in den Keller gehen...)


    Generell ist das nix Schlimmes...nennt sich "Marktwirtschaft" und wird fast bei allen Produkten von fast allen Firmen so gemacht...


    ...aaaaber...gerade bei den einigen neuen Objektiven stößt mir auf, dass die selbst bei hohen Verkaufspreisen nicht mehr so richtig auf dem möglichen optischen Niveau liegen.
    Da wird z.B. mit einer Lichtstärke von xxx geworben...und am Rand werden dann die ISOs (heimlich) um fast zwei Stufen angehoben...und der User wundert sich, dass sein Bild mit ISO 800 am Rand so furchtbar aussieht.
    Der Bildrand besteht dann nämlich aus Pixeln mit ISO 3200, die zusätzlich noch hin und her geschubst werden, um die CAs und die 5-prozentige Tonne zu korrigieren...
    Sowas erwarte ich von einer hochpreisigen Festbrennweite eigentlich eher nicht...


    Bei "Sonderbauformen" wie z.B. Pancakes oder Zooms oder sogar bei besonders lichtstarke Objektive verschiebt die Richtung der Kompromisse natürlich.


    P.S.
    manchmal Frage ich mich, ob sowas heute nochmals als "Neu" entwickelt/gebaut würde...
    http://www.photozone.de/canon-…st-report--review?start=1
    "primitiv" und billig...aber mit guter optischer Leistung.


    ...und noch mehr Frage ich mich natürlich, wie es "früher" (so vor ca. 30 Jahren) gelungen ist, ganze Objektivserien mit guter Leistung, dafür aber ganz ohne die heutigen technischen Möglichkeiten (Hochleistungscomputer bei der Entwicklung, Simulationssoftware, Laserkontrolle in der Fertigung u.s.w.) zu bauen...oder hat man da noch nicht so stark auf die Quartalsergebnisse geschielt (schielen müssen)???


    -------------------------------------------------------------
    Damit das hier jetzt nicht zu sehr ins OT abrutscht: (Thema: Objektive...Preis und Leistung)
    Ich bin wirklich gespannt, ob Pana die eingeschlagene Richtung beibehält...wir werden sehen :mrgreen:

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  • Gleicher Preis vielleicht, aber dafür anderthalb Stufen lichtschwächer und zusätzlich noch unkritischer bezüglich Brennweitenbereich.


    Die Vignettierung ist ja bei f:2,8 laut Photozone schon unkritisch, ähnlich wie beim Pentax. Und ob die Korrektur der Verzeichnung nicht vielleicht auf RAW Ebene besser funktioniert, als per optischer Korrektur, die auch immer Verluste mit sich bringt, sollte erst mal von einem Fachmann beantwortet werden.


    Ich arbeite selbst in einer Branche, die von vielen Endkunden ohne Hintergrundwissen häufiger kritisiert wird und stelle dabei fest, dass diese Kritik in 90% der Fälle fachlich nicht haltbar ist.
    Von daher bin ich sehr vorsichtig bei Kommentaren, die auf die Peinlichkeit diverser Produkte abzielen, wenn man nicht belegen kann, dass es der Hersteller einfach verbockt hat.


    Ich sehe jedenfalls, dass es nach meinem Kenntnisstand keine vergleichbaren Objektive auf dem Markt gibt, die sich Baugröße, Lichtstärke und (KB-äquivalente) Brennweite teilen. Obwohl sicherlich Bedarf da wäre.
    Vermutlich wird das seine Gründe haben.


    Und x33, es sollte doch selbst zu uns Foristen durchgedrungen sein, dass ein 50er angeblich der unkritischste Brennweitenbereich überhaupt für ein Objektiv ist, besonders wenn es herkömmlich gebaut werden kann.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "tassetee1"

    Gleicher Preis vielleicht, aber dafür anderthalb Stufen lichtschwächer und zusätzlich noch unkritischer bezüglich Brennweitenbereich.


    Es war nur ein Beispiel, mit der Lichtstärke hast du natürlich Recht, im Endeffekt bekommst du aber ähnliche Bildresultate mit dem beispielhaft angeführten Limited-Objektiv, weil die geringere Tiefenschärfe durch die 1,5 Blenden Unterschied in etwa durch den größeren Sensor aufgehoben wird, selbiges gilt für den ISO-Vorteil durch die bessere Rauschfreiheit aktueller APS-C-Sensoren.


    Und zum Thema unkritischer Brennweitenbereich: Grundsätzlich ist es doch so, dass je kleiner der auszuleuchtende Bildkreis ist, desto unkritischer ist auch der "reale" KB-Brennweitenbereich. Dieser vermeintliche Nachteil hebt sich durch den kleineren Sensor quasi von selbst auf. Wäre dem nicht so, wäre jede 99,- Knipse, deren Zooms meist bei um die 4mm anfangen, eine technische Meisterleistung... ;)


    Zitat

    Die Vignettierung ist ja bei f:2,8 laut Photozone schon unkritisch, ähnlich wie beim Pentax. Und ob die Korrektur der Verzeichnung nicht vielleicht auf RAW Ebene besser funktioniert, als per optischer Korrektur, die auch immer Verluste mit sich bringt, sollte erst mal von einem Fachmann beantwortet werden.


    Interessante These, das wäre was für einen separaten Thread, ich war bisher immer davon ausgegangen, dass eine gute optische Korrektur eigentlich keine Verluste mit sich bringen sollte.


    Zitat

    Ich sehe jedenfalls, dass es nach meinem Kenntnisstand keine vergleichbaren Objektive auf dem Markt gibt, die sich Baugröße, Lichtstärke und (KB-äquivalente) Brennweite teilen. Obwohl sicherlich Bedarf da wäre.
    Vermutlich wird das seine Gründe haben.


    Na ja, ob das nun nur an der vermeintlich schwierigen optischen Konstruktion liegt, sei mal dahingestellt. Jeder Hersteller versucht sich hier natürlich auch von der Konkurrenz mit seinem Objektivsortiment abzusetzen. Abgesehen von einigen klassischen WW- und Tele-, sowie der üblichen 35/50/85-Brennweiten dürfte obige Aussage für unzählige Objektive gelten. Wenn man noch die Unterschiede in dem Verlauf der Lichtstärke, der Naheinstellgrenze, usw. mit einbezieht, dürfte es schwierig werden, überhaupt zwei von den technischen Daten exakt gleiche Objektive unterschiedlicher Hersteller zu finden... :roll:

  • Zitat von "tassetee1"


    -> 1... wenn man nicht belegen kann, dass es der Hersteller einfach verbockt hat.


    -> 2...Und x33, es sollte doch selbst zu uns Foristen durchgedrungen sein, dass ein 50er angeblich der unkritischste Brennweitenbereich überhaupt für ein Objektiv ist...


    Sorry...wir rutschen immer mehr in eine Grundsatzdiskussion...deshalb von mir nur noch zwei letzte Anmerkungen dazu...ansonsten warte ich erst mal auf Ergebnisse der neuen Modell.


    ->1> die Messwerte sind ja nicht von mir (und die entsprechenden Kommentare des Testers auch nicht...)...und mir persönlich ist generell ziemlich egal, ob ein Hersteller die Schwachstellen in einem Produkt absichtlich oder aus Unfähigkeit zugelassen hat...dürfte vielen Kunden ähnlich gehen.


    ->2> mmmhmmm...zu mir ist schon so Einiges durchgedrungen :)
    ...aber ist es nicht die 50mm-Brennweite (bei 24x36) sondern in Wirklichkeit der entsprechende Bildwinkel, der diese Objektive relativ einfach macht???...sollte also auch für kleiner Sensorformate (mit der dazu nötigen Brennweite) nicht zu schwierig sein?!...besonders wenn kein Spiegelkasten zu deutlich größeren Abständen (Auflagemaß) als die Länge der Brennweite zwingt.


    So...das war's von mir vorerst dazu...(ist auch in erster Linie nur meine persönliche Meinung)....bin gespannt auf die ersten "wirklichen" Testergebnisse

  • ...Mich wundern die Einschränkungen bei den Linsen nicht sonderlich. Man will enorm lichtstarke Linsen, man will alles noch kleiner und kompakter. Wir haben es mit einem 20mm Objektiv zu tun, welches nur durch den Crop das Blickfeld eines 40mm Objektives erreicht. Ansich ist es aber trotzdem ein 20mm und damit schliessen sich gewisse Probleme an. Sowohl Olympus als auch Panasonic schaffen es an der Stelle nicht besser. Guckt euch das Nokton 25mm an, da habt ihr dann die entsprechend korrigierte Linse, welche dann aber ihre Größe hat.


    Die meisten interessiert nur scharf und lichtstark. Darauf ist die Linse getrimmt. Die Vignettierung sieht in der Realität einfach nur gut aus und die Verzeichnung ist mir noch nie aufgefallen. Den meisten wird es da ähnlich gehen und daher ruhen auch die lobenden Worte der Käufer... .

  • So. Da heute ja alles so schwer zu entwickeln, zu realisieren, zu korrigieren und unmöglich preiswert zu vermarkten ist zeige ich hier mal einen Link, was vor rund 30 Jahren an relativ lichtstarken Linsen mit dem mFT-Bildkreis so ging, ohne elektronische Korrektur, billig im Knipser-Segment und noch heute gut genug, um von mFT-lern adaptiert zu werden:
    http://www.submin.com/110/coll…10/accessories/lenses.htm


    Und fangt nicht wieder zu rechtfertigen und zu euphemisieren an, was z.B. Panasonic's Preispolitik betrifft. Und nein, die heutigen Objektive sind - trotz Irisblende und AF - nicht so sehr "was anderes".
    Manche Dinge (die Kunden heutzutage "schlucken" und schönreden) sind einfach unverständlich... :roll:

  • Zum einen fehlt es da an Lichtstärke und zum anderen fehlt mir eine Preisangabe. Was war für dich denn vor 30 Jahren das billig Knipsersegment? Allein durch die Inflation hat sich der Preis in den letzten 30 schon fast verdoppelt.


    Schön reden ist die eine Sache, schlecht reden die andere.

  • ...Au Norbert, jetzt biste selber gegen die Wand gelaufen. Also ein schlappes 50mm etc. mit 2,8 oder ein 24mm mit 2,8, also ich schmunzel gerade vor mich hin.


    Guck dir das 45mm 1,8 an, dann weisste, dass sich hier keiner rauszureden braucht. http://www.photozone.de/olympu…s-tests/704-oly45?start=1


    Warum die sich wohl damals zumeist die Weitwinkel erspart haben?! ;) Ich hab heute so eine 25mm 1,4 C-Mount Linse für Überwachungskameras bekommen, billigstes Zeug funktioniert auch gut. Also das die auch vor 50 Jahren gute Sachen gebaut haben, wird wohl so gar keiner verleugnen, warum kaufen sich die Leute wohl auch diese Kameras? Nur warum jetzt auf Gedeih und Verderb alles kaputt geredet wird, ist mir ebenso schleierhat. Die Objektive sind alle schön klein und handlich, man bekommt selbst die WWs schön klein, ist doch alles i.O. Wer keinen Bock drauf hat, lässt es..

  • Nur mal ein Einwurf.
    Auch Panasonic versucht den relativ neuen aber sehr lukrativen Markt der Digitalhobbyknipserei mit maximalem Profit abzuräumen.
    Es geht hier nur um Konsumgüter.
    Über Qualität oder Nichtqualität muss dann der Kunde entscheiden.
    Die wollen doch was verkaufen!

  • Bei Vergleichen damals vs. heute sehe ich jetzt nicht so sehr die alten Dinger im Vorteil.


    Damals gab es einige sehr gute Objektive, sehr viel Durchschnittsware und auch viel Zeug von zweifelhafter Qualität von den OEMs.


    Heute gibt es praktisch keine OEMs mehr, immernoch einige sehr gute Objektive und immernoch sehr viel Durchschnitt. Selbst Kitobjektive müssen heute schon einen ziemlich hohen Standard haben, um nicht in der Forenwelt verrissen zu werden.


    Das einzige, was sicher in der Mittelklasse nachgelassen hat, ist die mechanische Qualität, aber da eh kaum mit AF Objektiven manuell fokussiert wird, sind hochpräzise Schneckengänge und Metallführungen sicher nicht mehr so relevant wie damals.