Große Bilder aus dem iPhone

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "manolo"


    Klasse Bilder! :thumbup:


    Man muss aber auch sagen, dass vor allem seit dem iPhone 4 die Bildqualität der Handy-Kameras recht gut geworden ist, und das meine ich nicht nur aus Pixelpeeper-Sicht. Bis dato hatten Handyfotos durch die Bank weg eine sehr künstliche, digitale Bildanmutung, welche vor allem wohl durch den sehr begrenzten Dynamikumfamg bedingt war. Die neueren Sensoren haben da eine wesentlich angenehmere Anmutung und sind nicht schon auf den ersten Blick als Handyfotos zu erkennen. Sowas ist mir persönlich auch viel wichtiger als bspw. perfekte Pixelschärfe...

  • Ich sehe hier den Verdienst bei Fotograf aber besonders der EBV-Software und weniger beim Gerät.


    Abgesehen davon die 5MP-Kamera des 4ers war jetzt im Dynamikumpfang auch nicht der Brüller, da haben andere Hesteller eher vorgelegt.

  • Zitat von "Icebear"


    Ist das nicht genau das, was Fotografie ausmacht???



    er schrieb

    Zitat von "wuschler"

    ... aber besonders der EBV-Software

    • Offizieller Beitrag

    ...und damit doch wieder das Gerät. Denn die EBV ist beim iPhone ja gleich mit Drin und macht auch viel an der Wirkung der Bilder. Ich zähle auf meinem iPhone gerade 20 Fotoapps. Und da ist der GPS-Tracker noch nicht mal dabei :P ...


    Die Bilder sind OK. Besonders aussergewöhnlich sind sie aber nicht, oder? Das findet man in ähnlicher Güte massenhaft bei
    Hipstamatic und Instagram (hier via Gramfeed).

  • Du willst mir doch jetzt nicht erzählen das du am Foto das verwendete Smartphone und App erkennen kannst. Andererseits hast du aber auch wieder recht, das Gerät wichtig ist. "Große Bilder aus dem Motorola BimmelBoing" würde vermutlich auch niemand interessieren weil nur mit dem iPhone kann man "Große Bilder" machen und Steve Jobs hat die fotografie erfunden :P


    Zitat

    Ist das nicht genau das, was Fotografie ausmacht???


    Klar aber gerade bei der EBV ist es für mich ein Unterschied ob man ein Bild selbständig bearbeitet oder eine 1-Klick App benutzt.


    Zitat

    Eben. Die Kamera ist der am wenigsten relevante, oft aber am meisten überschätzte Faktor.


    Die Kamera ist ein Werkzeug das zum Einsatzzweck passen muss, von daher ist sie schon ein wichtiger Bestandteil. Ich muss eine Idee oder Vorstellung auch umsetzen können.

  • Es sind schon ein paar gute Fotos dabei, komischer Weise auch ein Color-Key... Allerdings auch einige, die man als "Allerwelt-Fotos" bezeichnen kann. Also nehme man doch lieber den richtigen Fotoapparat zur Hand :) und knipst nicht wie 18 Mio. oder mehr Teenager LG aus Berlin Jörg

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "wuschler"

    Du willst mir doch jetzt nicht erzählen das du am Foto das verwendete Smartphone und App erkennen kannst.


    ...


    Klar aber gerade bei der EBV ist es für mich ein Unterschied ob man ein Bild selbständig bearbeitet oder eine 1-Klick App benutzt.



    Klingt, als hätten wir hier aneinander vorbei geredet. Du hattest eingangs zurecht auf den EBV-Einsatz an den verlinkten Bildern hingewiesen. Und genau diese EBV sieht man such sehr deutlich. Die verlinkten Bilder schreien optisch jedenfalls recht laut, dass sie aus einer App stammen, oft kann man auch ganz gut raten, aus welcher. ;)



    Vom iPhone mit Tapatalk.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab hier mal noch ein aktuelles Beispiel aus meinem Fundus. Um das wichtigste vorweg zu schreiben: Natürlich wird das mit der DSLR viel besser. Aber mit Frau und zwei Kindern im Schlepptau ein Stativ aufzubauen, eine Langzeitbelichtung einzurichten, zu fokussieren, einen ND-Filter zu montieren usw. das ist - was mich angeht - utopisch. Auf dem iPhone wähle ich die SlowShutter-App, lege das iPhone irgendwo auf und belichte ohne weitere Hilfsmittel ganz nach Wahl 0,5 bis 15 Sekunden lang (oder 'B'). Wie die App das anstellt, weiss ich nicht, ist mir auch egal. Ich gehe davon aus, dass da schnell einige Aufnahmen hintereinander gemacht werden, die dann überlagert werden. Wenn man die 'Zeit' zu kurz wählt, werden die fließenden Oberflächen etwas unruhig. Hier waren es deshalb 5 sek. Mit einem Gorillapod würde man wohl noch etwas Detail und Bildschärfe generieren können. Für einen kleinen Abzug reicht's aber auch so:




    Triberger Wasserfälle im Juni 2012

  • Das ist quasi ein Assistent, mit dem man das "Objektiv" langsam auf einer virtuellen Linie dreht.. (inkl. idiotensicherer Anleitung ;) ) Dabei nimmt das Telefon in entsprechenden Abständen Bilder auf und fügt diese zu einem Panorama zusammen.. Also letztlich nichts anderes, als es ohnehin für die meisten Smartphones schon lange als Apps gibt (nur noch nicht öffentlichkeitswirksam präsentiert wurde).. ;)


    Hier mit Bildern: http://howto.cnet.com/8301-113…noramic-photo-with-ios-6/

  • Zitat von "NOP"

    Also letztlich nichts anderes, als es ohnehin für die meisten Smartphones schon lange als Apps gibt (nur noch nicht öffentlichkeitswirksam präsentiert wurde).. ;)


    Das war auch der Hintergrund meiner Frage. Es ist also eine Kreuzung von Dermandar und 360°, die es eigentlich schon lange gibt. Danke für die Erklärung!