Zitat von "ghooosty"...Der KB Hersteller nimmt ja schon für ein F4 1000€.
Wieso "schon"? Dann wäre ein F5.6 also noch teurer? Interessante These...
ZitatF2.8 bleiben F2.8, es fragt bei keiner Veranstaltung einer danach, ob die Linse jetzt freistellt wie ein5.6. Du vertrittst da die Meinung derer, die das System vom Punkt der Freistellung betrachten, ich bin genau auf der anderen Seite bei denen, die es nach nach ihren einsetzbaren Blendwerten bewerten...
Ghooosty, ich betrachte das vom Standpunkt der Logik und der sich daraus ergebenden Preis-Leistungsverhältnisse. Das hat mit dem Punkt der Freistellung erstmal gar nichts zu tun.
Bei gleichem Technologie-Stand hast du mit einem KB-Sensor exakt die Vorteile beim Rauschverhalten, die man durch entsprechendes Abblenden verliert. (Vergleiche bspw. hier mal den D4-Sensor in Raw bei ISO25600 mit dem Sensor der E-M5 bei ISO6400: Link Gleiche Auflösung und in etwa gleicher Technologie-Stand, sogar eher mit Nachteilen für den KB-Sensor, da bei dem D4-Sensor noch die ältere 250nm-Renesas-Fertigung reinspielt und die OM-D ein wenig mit den ISOs schummelt...)
Beim Objektivbau ist es nun im Prinzip völlig egal, ob man eine Lichtmenge X auf einen kleinen Sensor bündelt und das dann rechnerisch f2.8 ergibt, oder ob die gleiche Lichtmenge X sich auf einen viermal so großen Sensor mit entsprechend größeren Pixeln verteilt und das dann rechnerisch f5.6 ergibt. Ist gehopst wie gesprungen.
Nochmal: Es würde nur nie ein Hersteller auf die Idee kommen, für ein 24-70/5.6 KB-Objektiv 1000,- zu verlangen. Du hältst ja schon die 1000,- für ein f4-Objektiv für teuer, dabei ist das genau genommen ein Schnäppchen im Vergleich zu dem mFT-Objektiv...