Gebrauchtpreise-Desaster

  • Zitat von "Arie"


    Ich kann nur von mir sprechen.


    Das ist ja auch in Ordnung. Es kommt allerdings ganz anders rüber, wenn du schreibst "wir waren uns einig, dass ..."
    Ich möchte auch nicht auf den Sucher verzichten, zumal mir mittlerweile für Display-Foting an Armlänge fehlt. Und da verliert man zudem jede Menge WW-Brennweite :pink:

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    Für zu kurze Arme gibt's Lesebrillen :mrgreen: . Ansonsten ist eine Brille eher ein Argument pro Mirrorless... ;)


    Grundsätzlich ist das Fotografieren aus der freien Hand per se kein bisschen weniger 'ernsthaft' als am Auge. Es ist eher entspannter, weil die Kamera einfach weniger wiegt. Und mit einem Klappdisplay erledigt sich die Diskussion vollends. Ich halte die Kamera meist auf Höhe des Bauchnabels. Total entspannt und sehr ruhig. Und schließlich: Bei zu viel Sonne nehme ich den Lichtschachtsucher.

  • Zitat von "Equinox"

    Es kommt allerdings ganz anders rüber, wenn du schreibst "wir waren uns einig, dass ..."


    Das war auch so gemeint. Gemeint waren "le spationaute" UND "ich". Selbstgespräche führe ich noch nicht. :lol:


    Zitat von "le spationaute"

    Grundsätzlich ist das Fotografieren aus der freien Hand per se kein bisschen weniger 'ernsthaft' als am Auge. Es ist eher entspannter, weil die Kamera einfach weniger wiegt. Und mit einem Klappdisplay erledigt sich die Diskussion vollends. Ich halte die Kamera meist auf Höhe des Bauchnabels. Total entspannt und sehr ruhig.


    Na, ja. Das bezweifel ich sehr. Ich fotografiere ja nun auch schon seit ein paar Tagen und habe früher gerne "Street" mit Lichtschaft fotografiert, weil die Leute sich so nicht beobachtet fühlen. Ruhiger war das nicht und den Bildausschnitt bestimmt man mit Kamera am Bauch nun auch nicht vernünftig. Aber jedem das Seine. Ich bin immer froh, wenn ich mit der Dicken fotografieren kann. Tragen tue ich aber lieber die G3, da gebe ich dir recht. Aber wenigstens hat die noch sowas wie einen Sucher. ;)

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    Ich hätte Dir vor einem guten Jahr noch zugestimmt. Inzwischen habe ich mich an die Handhabung so gewöhnt, dass die Bildkomposition mit dem Monitor höchstens noch 'anders', keinesfalls aber 'schlechter' ist.

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    Die sind unhandlich zu verstauen. Ansonsten gebe ich Dir sogar Recht und rechne fest mit mindestens 8 MP im Air II. Was fehlt ist ein Tablet mit der Pureview-Kamera von Nokia und/oder mit einer in den Seitenrand oder 45 Grad gekippten Einbaulage der Kamera.

  • Nunja die Bildkomposition über Display ist anders.
    Für mich fühlt es sich teilw. schon noch wie ein Fremdkörper an
    an ausgestreckten Armen auf das Display zu starren.
    Heisst aber nicht das es schlecht funktionieren würde.


    Aber ein richtiges Prisma kann ein Display oder EVF für mich nicht ersetzen.


    Es ist ein anderes Feeling, aber funktiniert mit Einschränkungen auch ganz gut.

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem wir hier mittlerweile komplett im OT sind: Bei mir gab es heute eine neue kompakte Kameratasche. Da drin steckt jetzt die NX300, 2 Ersatzakkus, eine zweite Karte, der (kleine) Aufsteckblitz, und ein zweites Objektiv. Das Ganze wiegt weniger als 1,2 kg. Die K-5 wiegt am Sunsniper mit dem 18-55 und ohne weiteres Zubehör exakt das gleiche. Das kann man nun - berechtigterweise - ganz unterschiedlich auslegen: Man kann sagen, dass eine DSLR mit dem einen Objektiv, das man an einem Tag eben braucht (welches das jetzt auch immer sei, die Limiteds sind auch alle klein und leicht) auch noch ein handhabbares Gewicht hat. Die K-5 ist nicht die kleinste oder leichteste DSLR sondern solide und dicht. Sie bringt ihren Blitz im Gehäuse mit und braucht weniger Akku als eine Kamera mit Monitorsucher. Man kann aber auch sagen, dass eine NX mit zwei Objektiven und 3 Akkus eine Ausstattung für einen ganzen Urlaub sind. In der Tasche geschützt und - im gegebenen Fall - am Gürtel statt an den Schultern. Der Rücken dankt. Meiner zumindest. Hoffentlich.

    • Offizieller Beitrag

    Darum geht's mir nicht. Meinetwegen. Ich bin mit der Samsung zufrieden aber wenn die NX400 wirklich mit einem integrierten Videosucher kommt, hab ich auch nix dagegen. Die kleine Panasonic finde ich Hammer!


    Nur: Ich fotografiere jetzt seit einem Jahr fast nur noch mit Monitor. Die Gelegenheiten, an denen ich das schwierig empfunden hätte, kann ich an einer Hand abzählen. Wenn, dann war es höchstens mal ein spiegelndes Display. Für mich hat sich meine Fotografie in dieser Zeit spürbar weiterentwickelt.

  • Ein Display oder die Möglichkeit zum 'tethern' hat eine Erweiterung der Möglichkeiten zur Folge, so viel steht fest. Ein optischer Sucher hat aber ebenfalls seinen Charme und für mich immer seine Berechtigung. Die Fotografie profitiert durchaus auch davon, nämlich bei Zeitgenossen, die langsam ein Bild komponieren und viel Zeit vor dem eigentlichen 'Klick' aufwenden. Immerhin braucht man keinen Saft aus dem Akku zu ziehen, bis man das Bild weitgehend fertig gestaltet hat. Längere Touren in Gegenden mit lausiger Infrastruktur sollten davon profitieren.
    Abgesehen davon: alles, was von einem bisher geübten Verfahren abweicht, schafft neue Möglichkeiten, indem man um- / und damit anders denken muss. Da kann man sich auch wieder eine Zweiäugige um den Hals hängen usw.. Diese Erkenntnis ist keineswegs neu, und sie ist sicher keine 'Offenbarung', die uns die Spiegellosen geschenkt haben ;)


    VLG
    Stephan

  • Wer mag kann von mir aus auch gerne beim fotografieren auf einem Bein stehen, einen Ball auf dem Kopf jonglieren und dabei La Paloma pfeifen :cool:


    OffTOffT* Jeder hat seine pers. Präferenzen und gewichtet danach die Vor- und Nachteile des jeweiligen System und entscheidet dann. Danach gebetsmühlenartig andere von der eigenen Entscheidung "überzeugen" zu wollen empfinde ich mittlerweile nur noch als nervig. Was jetzt welches System kann hat mittlerweile auch der letzte kaukasische Ziegenhirte mitbekommen :duck:


    OnT - Ich sehe hier nicht wirklich ein Desaster, ein Fotoapparat ist ein Gebrauchsgegenstand. Was m.M.n. zählt ist der Akt des Fotografierens und das Ergebnis daraus und nicht der Preisverfall in den nächsten sechs Monaten. Wenn überhaupt ist es doch nur ein Problem für die Menschen die sich alle Nase lang etwas neues kaufen müssen anstatt das Gerät einfach mal 3-4 Jahre oder länger zu Nutzen. Die Gründe warum man ein neues Gerät wirklich benötigt sind doch eher selten und die Erkenntnis das das Geld in guten Objektiven oft besser angelegt auch nicht neu. Natürlich spricht nichts dagegen aus Spieltrieb das Equipment zu tauschen, für die meisten ist es Hobby und da darf man auch Ruhig mal den einen oder anderen Euro verbraten, dann sollte man das ganze aber nicht als Wertanlage betrachten.