Gebrauchtpreise-Desaster

  • Was ist da eigentlich los. Sind mFT-Kameras neu zu teuer? Ist bei gebrauchten zuwenig Technik dran (da viel ältere Einsteiger-DSLR's ein deutlich höheres Gebrauchtpreis-Niveau halten)? Veralten spiegellose Kameras schneller als andere Kamera-Bauformen? Oder rennt der Fortschritt bei ihnen schneller?
    Wenn man sich das, dies, jenes, ein weiteres, das noch und zum Schluss ein letztes Inserat im Nachbarforum anschaut, kommt einem das Grauen...
    Alles nix mehr wert. Weg mit dem Scheiß, die Finger faulen ab, die Bilder sind zum kotzen. :roll:
    Man diskutiert häufig über die Dumping-Neupreise des Samsung NX-Systems. Aber was der Gebrauchtmarkt bei mFT so hergibt, erfüllt mich mit Kopfschütteln. Was denkt ihr darüber?

    • Offizieller Beitrag

    Käufermarkt.


    Was soll man sagen? Der Markt ist satt. Und schwache Neupreise (gerade beim genannten NX-System aber genauso auch bei mFT selbst - sogar bei einigen DSLRs und dtürlich auch bei Exoten wie Nikon 1 und Co.) tun ein übriges. Viele Käufer (ich schliesse mich da ein) denken bei weniger als 25% Preisabstand nicht über einen Gebrauchtkauf nach. Oder in EUR: Wenn eine PM1 nicht wenigstens 50,- EUR billiger ist als der Neukauf, warum sollte ich dann gebraucht kaufen? Damit wären wir automatisch knapp über 100,- für's Gehäuse.


    Und noch was: Die meisten Beispiele sind eher einfache Gehäuse ohne Glas. Sie richten sich an Ein- und Umsteiger in ein System. Diese Kunden hätten aber mit sicherheit lieber ein komplettes Paket mit Objektiv. Ein Bekannter von mir (mein Yoga-Lehrer) sucht gerade eine Kamera mit (Video-)Sucher. Ich tu' mich trotzdem eher schwer, Ihm eine Kamera ohne Glas vorzuschlagen. Vermutlich mein Fehler.

  • irre ... und toll ... wer ein Schnäppchen machen will :) Gehäuse sind aber meistens schnell im freien Fall, nicht nur bei Olympus und Panasonic. Schlechter werden die Kameras damit nicht. Neue Funktionen fördern aber den Spieltrieb und was dann ungenutzt im Schrank liegt muss einfach weg.


    Wertstabiler sind gute Objektive, teilweise sogar steigend. Einige meiner Pentax Linsen habe ich höher verkauft als eingekauft. Der Gewinn war nicht sehr hoch aber besser als ein Verlust

    • Offizieller Beitrag

    Meine wunderbare Samsung GX-10 (K10D) hat übrigens auch nur irgendwas mit 150,- EUR eingebracht. Mit Objektiv, wohlgemerkt! Für's Gehäuse sind das dann auch nicht mehr als 100,- EUR oder so. Aber da sind eben auch 7 Jahre vergangen, seit der Neuvorstellung. Das gilt für die G1 auch so etwa. Und die war im Neupreis (UVP) damals immerhin 25% billiger.

  • Die Halbwertzeiten von Elektronikgedöns sind inzwischen derart gering, daß mich das alles gar nicht wundert. In dem Moment, wo man mit dem Teil aus dem Laden geht, ist es schon nicht mehr die Hälfte wert. Und da die Consumer halt ständig nach "Neuem" verlangen (zumindest bekommt man irgendwie diesen Eindruck), wird sich das auch erstmal nicht ändern. Mich erschreckt es manchmal regelrecht, wenn ich höre/lese, wieviele Kameras so mancher User bereits gekauft und wieder verkauft hat. Vielleicht bin ich da ja zu altmodisch, aber wenn ich mir eine Kamera kaufe, dann überlege ich mir das lange und gründlich und dann behalte und nutze ich sie auch entsprechend lang. Bei anderen technischen Geräten ist das auch nicht viel anders. Wenn ich dann neu kaufe, dann nur, weil ich von der neuen Technik deutlich profitieren kann oder der "alte Krams" nicht mehr richtig will. Aber ich habe den Eindruck, daß viele User auch aus ganz anderen Gründen immer wieder erneuern/wechseln. Wen wundert es da, daß der Gebrauchtmarkt überschwemmt wird und die Preise unter der Fußmatte versickern. Schlecht für den Verkäufer, gut für den, der mit gebrauchtem Material kein Problem hat. So what ... :cheers:


    LG
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • Zitat von "manolo"

    Was ist da eigentlich los. Sind mFT-Kameras neu zu teuer? Ist bei gebrauchten zuwenig Technik dran (da viel ältere Einsteiger-DSLR's ein deutlich höheres Gebrauchtpreis-Niveau halten)? Veralten spiegellose Kameras schneller als andere Kamera-Bauformen? Oder rennt der Fortschritt bei ihnen schneller?


    Grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Frank (Picturehunter). Die "Erneuerungszyklen" im Bereich der Spiegellosen sind einfach kürzer, Panasonic bringt teilweise nach 6-9 Monaten bereits ein Nachfolgemodell. Wahrscheinlich sind das Marketingstrategien, die mir allerdings nicht nachvollziehbar sind. Und das von Norbert genannte Beispiel kann ich toppen, ich habe mit im Dez. 2013 eine GF3 neu für EUR 69,- geholt...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Für potentielle Käufer sicher ein 'Segen' , aber insgesamt aus mehreren Gründen nachdenklich stimmend ...


    - die 'Ex und Hopp-Mentalität' wird dadurch so richtig deutlich.
    - die Rolle der Technik im kreativen Prozess wird viel zu hoch eingeschätzt.
    - die Wertschätzung für die aufgewendeten Ressourcen und technischen Leistung ist eher gering.
    - schneller Modellwechsel => schneller Preisverfall => Reparaturen lohnen sich meist nicht => Elektroschrott


    Als Kunde muss man sich überlegen, ob man derlei Dinge unterstützen will. Ich habe es - auch aus den genannten Gründen - aufgegeben, als "Early Adopter" unterwegs zu sein. Das habe ich mir ohnehin nur zweimal 'geleistet' und mich jedes Mal geärgert, weil ich mir 'ausgenommen' vorgekommen bin.
    Und wenn ich die Mechanismen bedenke, die im Markt greifen, dann frage ich mich sowieso, ob wir gegenüber dem sogenannten 'primitiven Wilden' wirklich weiter gekommen sind. Wir machen Schnäppchen, weil wir uns gut fühlen, wenn wir etwas billig bekommen - egal ob wir es brauchen oder nicht. Wir geben mit 'größer/schneller/dicker' an.


    Bessere(?) / neuere Technik vs. mehr Inspiration / Bildgestaltung /Athmosphäre ...


    Irgendwie hab ich gerade eine Sinnkrise :roll: ...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Picturehunter"

    Mich erschreckt es manchmal regelrecht, wenn ich höre/lese, wieviele Kameras so mancher User bereits gekauft und wieder verkauft hat. Vielleicht bin ich da ja zu altmodisch, aber wenn ich mir eine Kamera kaufe, dann überlege ich mir das lange und gründlich und dann behalte und nutze ich sie auch entsprechend lang. Bei anderen technischen Geräten ist das auch nicht viel anders. Wenn ich dann neu kaufe, dann nur, weil ich von der neuen Technik deutlich profitieren kann oder der "alte Krams" nicht mehr richtig will. Aber ich habe den Eindruck, daß viele User auch aus ganz anderen Gründen immer wieder erneuern/wechseln. Wen wundert es da, daß der Gebrauchtmarkt überschwemmt wird und die Preise unter der Fußmatte versickern.


    Dem kann ich nur zustimmen, für viele ist das Kaufen/Verkaufen von Kameras offenbar ein zweites Hobby, das wohl mindestens so wichtig zu sein scheint wie das Fotografieren selbst. Dass aber sogar noch recht aktuelle Kameras wie die GF3 (die ist doch noch keine 3 Jahre auf dem Markt, oder?) derart günstig gehandelt werden, kann ich trotzdem nicht nachvollziehen... :roll:

  • Die MFT der ersten Generation mit lahmen AF und schlechtem Rauschverhalten wollte ich mit nicht mehr antun.
    Über den Preis macht man diese Knipsen nicht besser.
    Habe vorige Wo. bei Mundus eine Lumix GF5 für 149,-- (neuwertiges Ausstellungssstück mit ovp Zub.) kaufen können.

  • Panasonic und Olympus haben die Modelle mit dem älteren 12MP Sensor richtig verramscht, nachdem im Einstiegssegment der 16er Sensor auch kam. Eine GF6 hat diesen Preisverfall nicht so extrem. Wahrscheinlich geht es aber auch darum, Kunden ins System zu bringen, mglw. stehen da die klassischen DSLR Hersteller besser da.


    Meine GF3 war neu aus einem Kit, aber ohne Objektiv. Hier wird mglw. versucht, bei Kits im Abverkauf durch Einzelverkauf von Cam und Objektiv etwas mehr rauszuholen :?:


    Erstaunlicher finde ich aber eher, wieso z.B. Pana eine GH4 so schnell nach der GH3 bringt und wieso die G3 parallel zur G5 und zur G6 vertrieben wird... :o_o:

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Na ja,


    die o.g. Beispiele mögen zwar auf den ersten Blick ein sehr niedriges Preisniveau gebrauchter Digicams darstellen. Aber gemessen an dem, was die Konzerne an Gerätschaften jeden Tag herstellen und in die Landentheken oder den Online-Versand geben, ist das doch eine nicht mehr messbare Größe. Einzelfälle wird es immer geben. Anders gefragt, wärst Du bereit, mehr € für die Alt-Geräte zu bezahlen? Ich weiß doch nicht, ob z.B. die GF3 für 49,- € nicht einen Defekt hat, mehrmals vom Tisch gefallen ist, oder schon mal eine Runde in der Waschmaschine ( :mrgreen: ) mitgefahren ist ... Und nur um das herauszufinden, 49,- € evtl. fehlinvestiert zu haben - ich weiß nicht ...


    Auf der anderen Seite als Zweit-/Dritt-Cam für die Kinder - ist doch schon mal nicht schlecht.


    Und die Konzerne sind doch dazu verdammt, immer kürzere Produktzyklen zu fahren, um den Absatz einigermaßen konstant zu halten. Wer würde sich auch schon für eine neue Cam interessieren, wenn wir immer noch den Stand von 2007 hätten, dann täte es ja auch noch die olle G1??? Sollen die Konzerne ihre Belegschaft für 4 - 5 Jahre, in denen es keine größeren technischen Errungenschaften gibt, entlassen und dann die Produktion von 0 auf 100 wieder hochfahren? Wer finanziert die technischen Neuerungen in der Zwischenzeit etc. etc. etc.?!!! Wir leben nun mal in diesem System, mit allen seinen Annehmlichkeiten, Verrücktheiten, Verschwendungen, Verschmutzungen, Unsinnigkeiten, Herausforderungen ....


    Der Mensch ist einfach so veranlagt - immer dem Neuen zugewandt; ansonsten würden wir noch in der Höhle sitzen und könnten uns jetzt nicht in diesem Forum über solche Themen unterhalten ... ;)


    Gruß
    denzilo

  • Das ist für mich kein Desaster, es ist das Ergebnis aus Angebot und Nachfrage. Der Markt ist weitgehend gesättigt, der Markt wird immer kleiner und umkämpfter, selbst neue Modelle teils verramscht.
    Und gerade in den Foren tummeln sich viele herum, die die Preise für Neuwaren kennen.


    Für mich hat das weniger mit geringer Wertschätzung zu tun, sondern mit viel mehr mit Übersättigung.


    Die Digitalkamerabranche hat wilde spannende Zeiten hinter sich, wird sich in Zukunft aber einiges einfallen lassen müssen die bisherigen Umsätze zu bestätigen.


    Gesendet mit Telefon

  • Zitat von "denzilo"


    Und die Konzerne sind doch dazu verdammt, immer kürzere Produktzyklen zu fahren, um den Absatz einigermaßen konstant zu halten. Wer würde sich auch schon für eine neue Cam interessieren, wenn wir immer noch den Stand von 2007 hätten, dann täte es ja auch noch die olle G1???


    Tut sie ja auch. Oder wie hoch schätzt Du den Prozentsatz täglich weltweit mit System-/DSLR-Kameraplusstandardzoom-Kits geknipsten Bildchen ein, die qualitativ dadurch besser sind, weil sie mit einer Kamera aus 2014 "kreiert" wurden? :twisted:


    Zitat von "denzilo"

    Sollen die Konzerne ihre Belegschaft für 4 - 5 Jahre, in denen es keine größeren technischen Errungenschaften gibt, entlassen und dann die Produktion von 0 auf 100 wieder hochfahren? Wer finanziert die technischen Neuerungen in der Zwischenzeit etc. etc. etc.?!!!


    Ich frage mich wirklich manchmal, wie einst hunderte Unternehmen nebeneinander in der gleichen Branche es geschafft haben, trotz teils ewig langer Produktlaufzeiten und ohne geplanter Obsoleszenz den technischen Fortschritt voranzutreiben. :???:


    Zitat von "denzilo"

    Wir leben nun mal in diesem System, mit allen seinen Annehmlichkeiten, Verrücktheiten, Verschwendungen, Verschmutzungen, Unsinnigkeiten, Herausforderungen ....


    Ja. Und damit fahren wir den Karren todsicher und in einem erdgeschichtlichen Wimpernschlag an die Wand. In 200, 300 Jahren vielleicht werden die Generationen nach uns den erschöpften, leergefressenen Müllhaufen wegräumen dürfen. Ist uns aber heute natürlich egal. :cheers:

  • Zitat

    Wir leben nun mal in diesem System, mit allen seinen Annehmlichkeiten, Verrücktheiten, Verschwendungen, Verschmutzungen, Unsinnigkeiten, Herausforderungen ....


    Das muss einem aber nicht gefallen. Ich gestehe jedem seine persönliche Meinung zu. Persönlich empfinde ich es so, dass wir auf immer stärker fehlgeleiteten Bahnen in immer größere Schieflage geraten ...


    Früher war Vieles deutlich teurer, aber auch langlebiger. Die Firmen haben weniger Einheiten umgesetzt, aber an jeder Einheit auch mehr verdient. Damals® hat man tatsächlich länger sparen müssen, und auf Pump haben relativ Wenige gekauft.
    Heute wird eine immer größere Menge von qualitativ immer lausigeren Plastik/Elektronik-Geräten immer billiger verramscht. Hält zwar nicht lange, aber so haben wenigstens auch die vom Einkommen her unterprivilegierten Randgruppen (die mittlerweile gar keine Randgruppen mehr sind) das Gefühl, sich etwas leisten zu können. Das ist politisch so gewollt. Und es ist auch so gewollt, dass sich die Unternehmen immer stärker dem Shareholder-Value unterordnen, was letztlich auch bedeutet, dass die umzusetzenden Produktmengen immer noch höher sein müssen, um die immer höheren Renditeerwartungen der Aktionäre zu befriedigen.
    Hat irgend jemand, der sich eine Kamera kaufen will, ein Interesse daran, ob es den Aktionären gut geht? Ich eher nicht. ;)


    Wir müssen dieses System (zumindest in seiner Ausprägung nicht in der letzten Konsequenz) übrigens nicht als gegeben hinnehmen.


    Unabhängig davon halte ich mich jetzt zurück. Es wird sonst zu Off-Topic. Zudem habe ich in Bezug auf Nachhaltigkeit, Obsoleszenz, vermeintliche Preiswürdigkeit und derlei Dinge mittlerweile etwas dünne Haut bekommen. Man möge mir also meinen Exkurs milde nachsehen ... es liegt am Alter ;)


    VLG
    Stephan

    • Offizieller Beitrag

    Och, dann bin ich auch alt.


    Aber das ist eine ambivalente Sache. Ich kaufe neues Spielzeug auch, bevor das alte kaputt ist. Meine erste SLR, eine Nikon F301 hatte ich irgendwann Mitte bis Ende der Achtziger gekauft. Dann war 20 Jahre Ruhe. Seit Mitte der Nuller habe ich allerdings schon 7 (ernsthaft genutzte) Kameras und noch mehr Objektive gekauft und teilweise wieder abgestoßen. Da sind die analogen Gehäuse und Kameras sowie ein paar Vitrinenteile und Krimskrams nich gar nicht mitgerechnet. Und ich weiß mich hier in guter Gesellschaft!


    Ich muss also zugeben: ja, die Gerätschaften sind Teil des Hobbies. Nicht der zentrale Teil aber eben doch ein Teil. Zum Glück glaube ich, es nebenbei geschafft zu haben, meine Fotografie selbst auch voran zu bringen und mich nicht nur ausrüstungsseitig fortzuentwickeln...

  • Zitat von "le spationaute"

    Ich muss also zugeben: ja, die Gerätschaften sind Teil des Hobbies. Nicht der zentrale Teil aber eben doch ein Teil. Zum Glück glaube ich, es nebenbei geschafft zu haben, meine Fotografie selbst auch voran zu bringen und mich nicht nur ausrüstungsseitig fortzuentwickeln...


    Das war, glaube ich, noch nie anders (wenn ich mir mal so ansehe, was mein Großonkel da vor Jahrzehnten alles so "durchprobiert hat.. :ugly: ), nur sind heute die "Probierzyklen" kürzer und das Phänomen ist flächendeckender (Internet/Fotoforen usw.) geworden. Der langlebige "mechanische" Fotoapparat wurde ein "digitales" Produkt, angeglichen an Erneuerungszyklen, die in der PC-Branche schon etwas länger üblich waren. Man bedenke auch, dass ein Großteil der Diskussionen, die z.B. auch hier geführt werden, nur auf die kurzen Produktionszyklen zurückzuführen sind: Über welche technischen Änderungen, Vor- und Nachteile usw. könnten wir denn sonst diskutieren :twisted: ? Dazu kommt, dass es den meisten Leuten heute auch wirtschaftlich wesentlich einfacher fällt, "öfters mal was neues/anderes" zu kaufen :cheers: und dank ebay & co. auch wieder schnell los zu werden :ugly: ? WIe lange hat denn Stefan in den 80-zigern auf die F301 sparen müssen?

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag

    Weiß ich nicht mehr. Da war ich noch Schüler, hatte also keine laufenden Kosten aber aus div. Jobs laufende Einkünfte. Aber eine große Sache war es doch. Heute fotografiert schon mein 5-jähriger begeistert (!) mit eigener (!!) Kamera.

  • Für die Canon A-1 habe ich mehr als ein Jahr gespart,
    bis ich sie im Februar 1980 mit dem FDn 1.4/50mm
    kaufen konnte.


    Damals habe ich zwar auch die F-1N angeguckt, aber
    ich empfand mich ja als Amateur.


    Nicht ganz drei Jahre später hatte ich dann neben der
    F-1N mit Motor AE-FN noch eine AE-1, eine AV-1, eine AT-1,
    und eine Hasselblad 2000 FC/M, dazu ein Dutzend Objektive
    und war Berufsfotograf.