Hallo Bertram,
ich akzeptiere natürlich Eure Entscheidung, möchte aber hinter die Aussage: "eine Copy&Paste-Methode mit Abwahlmöglichkeit bringt eigentlich nur wenig zusätzliche Flexibilität" gleich mehrere dicke Fragezeichen setzen.
Ich bin diese Arbeitsweise von verschiedenen Raw-Konvertern gewöhnt und vermisse sie im JI schmerzlich.
Könnte man wenigsstens eine Art von zuschaltbarem "Auto-Exec-Preset" einführen das beim Öffnen eines Bildes automatisch einige Grundeinstellungen hinzufügt?
Oder könnte man das über einen vorherigen Batchlauf realisieren ohne dass schon _todo.jif existieren? Das würde Euch die Angst von unbemerkten Hintergrundaktivitäten nehmen da der Batchlauf ja explizit gestartet werden muss.
Oder wenigstens einen Short-Cut für "_todo.jif speichern/nächstes Bild"?
Fakt ist, dass die JPEG-Engines in modernen Kameras immer besser werden und deshalb der JI ständig an Bedeutung gewinnt, er also für die Massenbearbeitung immer besser vorbereitet sein sollte (z.B. Veranstaltungs- oder Reisebilder). Kein anderes von mir getestetes Programm kann aus den JPEGs so viel herausholen wie der JI und ich beiße mir bei Raw-Entwicklungen zunehmend die Zähne aus, um Vergleichbares zu produzieren! Seine Schwäche ist aber eindeutig die Verarbeitung von größeren Serien, wie sie z.B. auch durch die neueren videobasierten Aufnahmemethoden (4K- oder 6K-Preburst bzw. -Postfocus) zum Erzeugen von Stacks anfallen.