Das Teehaus im Japanischen Garten, ein Ort zum "Chillen" (nein, nicht "Grillen" ) und Genießen. Besonders im Herbst, wenn sich die Blätter der umgebenden Bäume in kräftigen Rottönen präsentieren. Bis vor kurzem konnte man dieses Motiv noch ohne Hotel im Hintergrund fotografieren, das ist nun nicht mehr möglich. Interessant finde ich dennoch die Gegensätze alt/neu, groß/klein, Betonburg/Naturidyll. Zumindest eines haben beide gemeinsam: sie sollen Orte der Ruhe sein.
Tatsächlich war es bereits sehr dunkel und das Wetter alles andere als einladend, es nieselte und der Wind lies keine Chance auf eine "perfekte" Spiegelung im Wasser zu. Ich habe es dennoch versucht, um die Schlepperei von Stativ und Fotorucksack wenigstens irgendwie zu rechtfertigen. Ich war angenehm überrascht, dass mit etwas gutem "Zureden" dann doch noch ein ansehnliches Bild entstanden ist.
Zum Vergleich: viel mehr habe ich mit den Augen nicht sehen können: