Sony A9 III - Welcome to the new age.

  • Es gibt in der Kameraindustrie selten Momente, welche eine komplett neue Ära einläuten. Ob es die Einführung von Kleinbild war, die erste SLR, der erste AF, die erste digitale Kamera etc. etc. etc.

    Heute ist wieder einer dieser seltenen Momente. Sony hat die A9 III präsentiert, die erste kommerzielle Spiegellose mit einem Global Shutter.

    Sony announces a9 III: World's first full-frame global shutter camera
    Sony has announced the a9 III: the first full-frame camera to use a global shutter sensor. This gives it the ability to shoot at up to 120 fps with flash sync…
    www.dpreview.com


    Wer nicht weiss was das ist, es bedeutet, dass jedes der 24Mpix gleichzeitig ausgelesen wird und der Verschluss wirklich ausgedient hat. Nie wieder irgendwelches Banding, nie wieder Rolling Shutter. Crazy Tech. Blitzen bei egal welcher Verschlusszeit, 120fps Serienbilder... Es ist wie vom anderen Stern. Mit sowas hätte ich vielleicht 5 Jahren gerechnet, es ist der Heilige Grahl bei den Kamera Sensoren.
    Für Videoleute 4K 120 ohne Crop, die Kamera zeichnet in Video sogar in 16 Bit RAW auf, also hier sind nur noch Superlative am Start. Lest euch den Artikel mal durch.

    • Offizieller Beitrag

    Wirklich unglaublich, da ist er nun... :-o


    Als die letzten Gerüchte von einem Global Shutter sprachen, hätte ich einiges darauf verwettet, dass das wieder eine Ente ist. Sony hat hier wirklich einen Coup gelandet. (Wobei ich ja fast noch verblüffter zur Kenntnis nehme, dass Sony es tatsächlich endlich schafft, in ihr Flaggschiff ein zeitgemäßes Display zu verbauen... :ugly:)


    Abgesehen von den unfassbar beeindruckenden Specs bleibt nur zu hoffen, dass sich die Einbußen bei der Bildqualität einigermaßen im Rahmen halten. Die Basis-Empfindlichkeit von ISO 250 deutet schon an, dass es ganz ohne Kompromisse nicht gehen wird. Daher war es andererseits wahrscheinlich taktisch nicht unklug, nicht auch noch die Auflösung höher zu schrauben...

  • Starke Spiegellose Kamera von Sony , soll für etwa 7000 € zu haben sein,


    bin mal gespannt wie hier Interesse zeigt?


    Diese Technik an den Spiegellosen nehmen wahrscheinlich kein Ende, naja ich kenne das!

    Gruß


    Joachim



    Du musst nicht der Beste sein.
    Nur besser als die anderen.

  • Für Profis sicher interessant, aber als Revolution in der Breite der Anwender sehe ich das nicht. Selbst wenn es mal zum technischen Standard und somit bezahlbar würde (was noch nicht feststeht) - es erweitert die fotografischen Möglichkeiten gegenüber der heute verfügbaren Technik ja nur in einigen marginalen Randbereichen. Deswegen ist es ja nichts Schlechtes, ich sehe es aber mehr als Evolution denn als Revolution.


    Interessant für einen größeren Markt fände ich noch die Option, Kameras nun wirklich ohne Verschluss-Mechanik zu bauen. Müsste ja eigentlich ein deutlicher Kostenvorteil sein, mal sehen, ob der dann auch wirklich an den Markt weitergegeben wird, in Form von erschwinglichen hochwertigen Kameras? Oder die Handy-Knipsen werden noch etwas schneller, die haben ja sowieso schon keine Mechanik mehr drin. Aber brauchen wir 120fps auf dem Handy ...?

  • es erweitert die fotografischen Möglichkeiten gegenüber der heute verfügbaren Technik ja nur in einigen marginalen Randbereichen.

    Ich glaube, dass siehst du ziemlich falsch. Gestackte Sensoren sind unseren einfachen Sensoren in vielen Bereichen deutlich überlegen, der Rolling Shutter ist aber nicht eliminiert, er ist nur möglichst stark zusammengeschrumpft. Nikon wollte beweisen, dass es schon jetzt ohne Verschluss geht, aber die Kamera hat ihre Probleme.
    Die Sensoren können nach wie vor nicht jedes Banding von LED Lichtern verhindern. Das betrifft das Berufsfeld von Eventfotografen bis Sportfotografen. Dann nochmal der Blick rüber zu den Wildlife Leuten. Auch da ist der Stacked Chip eine riesen Hilfe, aber bei schnellsten Bewegungen, also sowas wie Vögel etc. wird es tricky. Der Rolling Shutter fällt hier kaum noch auf, er ist aber da. Vor allem im Videobereich bleibt es aber beim Alten. Dort gibt es den Global Shutter ja schon, in ultra teuren Gerätschaften, einfach weil er dieses immense Problem des Rolling Shutter Effects eliminiert und man gleichzeitig alles an Lichtern wild mischen kann ohne Gefahr zu laufen, wieder mit Banding in den Sequenzen zu enden. Ihr werdet in besseren Produktionen keine sich zur Seite biegenden Laternen zu sehen bekommen, einfach weil die genau heute schon auf den Global Shutter setzen.
    Dann ab ins Studio oder on Location und den Blitzbetrieb. Wer Lichtsituationen mixen muss stellt meist schnell fest, die Dinger haben meist eher zuviel Power und lassen sich kaum weiter runterregeln. Der Global Shutter eliminiert dieses Problem, der Blitz ist bei jeder Verschlusszeit nutzbar. Jetzt kommen die die sagen, wir haben doch HSS, also Hypersync. Hypersync zieht die Power des Blitzes runter, was dann wieder zum Nachteil wird, wenn man mit Sonnenlicht umzugehen hat. Mit dem Global Shutter ist die Leistung des Blitzen jedes mal zu 100% abrufbar, egal bei welcher Verschlusszeit. Man muss sich um diesen - sorry - Schei**, der nicht immer das tut was er sollte, einfach nicht mehr kümmern. Das senkt dann auch wieder die Kosten hintenrum, denn du kannst mit den billigsten Blitzen arbeiten. Zusätzlich ist der Betrieb von Blitzen mit stacked Sensoren im elektronischen Modus schlechter, als wenn der mechanische Verschluss verwendet wird.
    Hier dann auch nochmal zurück zu den Eventleuten. Wenn mehrere Fotografen am Blitzen sind, kommt es immer wieder zu hässslichen Halbbelichtungen, einfach weil deren Blitz nicht mit dem eigenen synchron läuft. Mit dem Global Shutter wird auch hier das Problem fast komplett verschwinden. Der Stacked Chip hat dem nichts entgegenzusetzen.


    Ums kurz zu machen, unsere heutige Technik ist die Überbrückungs-Krücke welche wir nutzen, weil das Ziel, der Global Shutter, an sehr hohe technische Kapazitäten von Speicher und Prozessorspeed gekoppelt ist. Soll heissen, wir schauen von der falschen Seite auf das, was der Global Shutter mit sich bringt. Sony hat nicht ohne Grund einen mechanischen in der A1 verbaut. Was Nikon aktuell tut, ist gelinde gesagt etwas überheblich und nicht gerade zum Vorteil der Kunden, welche dann eine Z8/9 kaufen.


  • Ich glaube, dass siehst du ziemlich falsch.

    Die Zeit wird es zeigen.


    Du bist Fotograf, und für Dich verschwinden offenbar ein paar Grenzen, die Dich bisher in Deiner Arbeit - sagen wir mal: begrenzen. Dann wird Dir die neue Technik auch ein paar tausend Euro Wert sein, zumal wenn Du sie über "bessere" Fotos für Deine Kunden amortisieren kannst.


    Ich bin Sonntags-Knipser. Ich habe über die letzten 50 Jahre viele Entwicklungen gerne mitgenommen, sie haben meine fotografischen Möglichkeiten in einem Ausmaß erweitern, dass ich mir zu seligen Diafilm-Zeiten nicht einmal vorstellen konnte: Low-light, Innenaufnahmen, Nachtaufnahmen in Städten, schnelle Bewegungen (Sport, Tierfotografie), ich kann heute in Museen, Höhlen oder bei Events ohne Blitz und dank Stabi auch ohne Stativ fotografieren. Nordlichter, Sternenhimmel, eine gotische Kirche, die von einer einzigen Kerze illuminiert wird, usw.. Es waren eine Reihe von bahnbrechenden Technologien, die mir das - als Amateur - ermöglichen, plus ein paar elektronische Features, die vielleicht nicht revolutionär, aber für mich extrem nützlich sind (Life-Composite, Pre-Capture, ND-Filter ...)


    Aber ich habe mit meiner heutigen Ausrüstung keine Banding-Probleme, Rolling-Shutter-Verzerrung muss ich selbst bei Birds in flight mit einem Lineal nachmessen, Blitz-Synchronisation ist für mich seit 20 Jahren kein Thema mehr, weil ich nicht mehr blitze (und weil Blitzen an 90% der für mich interessanten Locations nicht erlaubt ist). Also, what for ...?


    Aber man braucht sich darüber nicht zu streiten. Was sich durchsetzt, werden wir in 10 Jahren wissen, es wird auch von der Preispolitik abhängen. Und ich bin gespannt, ob ich jetzt in hochwertigen Magazinen Serien von mega-spannenden Fotos zu sehen bekomme, die völlig neu sind, und die nur mit einem Global-Shutter erst möglich sind. Ich befürchte allerdings, dass wir vorher mit Bildern geflutet werden, die von AI erzeugt sind, und die es uns mehr und mehr unmöglich macht, den "Realitäts-Gehalt" von Fotos noch einzuschätzen. Fotos werden, befürchte ich, ihre Funktion als "Beleg" für eine beobachtete Wirklichkeit verlieren. Und die Frage, mit welchem Sensor der "echte" Teil eines Bilds aufgenommen wurde, könnte in den Hintergrund treten.


    Trotzdem danke für die Info: immer gut, mitzubekommen, was sich in der Entwicklung so tut.

  • Ich benutze an meiner A7riii eigentlich fast immer den silent mode und habe so wie Subjektiv für meine Samstag Knipserei (er Sonntags) keine Probleme.

    Aber ghooosty s Erläuterungen leuchten mir ein.

    Zudem sind keine Abnutzung, kein Sound, extrem schnelle Blitzsynchronistion für mich schon Grund genug, die Technologie interessant zu finden.

  • Technisch klingt es faszinierend aber bei mir ist es auch so, dass es für mich als Sonntagsknipser nicht viel ändert. Für mich wären andere Dinge wichtiger. Authentische Farben OOC unter diversen Kunstlichtsituationen zum Beispiel. Gerade neulich wieder mit der D750 in der Eishalle fotografiert und die Farben konnte man niemandem anbieten, auch per RAW schwer zu fixen. Das sind Dinge, die mich mehr einschränken. Aber für Berufsfotografen sicher eine sehr hilfreiche Weiterentwicklung.

    • Offizieller Beitrag

    Authentische Farben OOC unter diversen Kunstlichtsituationen zum Beispiel.

    Das scheitert mehr an fehlenden Frequenzen seitens der Leuchtmittel als kameraseitig. ;)


    Banding (z.B. bei vielen LEDs) - das könnte kameraseitig - z.B. mit Global Shutter gefixt werden. Aber derzeit für die breite Masse (auch der professionellen Event-Fotografen) unerschwinglich. Mal sehen, wohin der Weg führt.

    • Offizieller Beitrag

    Mittlerweile sind Studio-Bilder von der A9 III bei dpreview veröffentlicht worden:

    Sony a9 III: Global shutter comes with an image quality cost
    Sony says the a9 III's sensor offers "global shutter without compromise." Our studio tests suggest this isn't quite the case. We've taken a closer look at the…
    www.dpreview.com


    Begeisterung kommt da nicht unbedingt auf, hier mal ein Lowlight-Vergleich mit einem aktuellen Stacked-Sensor, einem normalen KB-Sensor und einem aktuellen APS-C-Sensor:

    Image comparison: Digital Photography Review


    Gegenüber dem Stacked-Sensor ist die A9 III mehr als eine Blende hintendran, das ist ernüchternd. Von der Performance üblicher BSI Non-Stacked-Sensoren ist man gute zwei Stufen entfernt. Im Grunde ist die Leistung vergleichbar mit aktuellen APS-C-Sensoren, wobei selbst da der APS-C-Sensor bei gleicher ISO leicht besser dasteht.


    Andererseits war es natürlich schon vorher klar, dass ein Global Shutter Abstriche bei der Bildqualität bedeutet. Und so eine Kamera kauft man sich nicht wegen des letzten Quäntchen Bildqualität. Trotzdem wäre eine Performance, die sich zumindest in der Nähe aktueller Stacked-Sensoren befindet, wünschenswert gewesen, denn mit denen konkurriert sie ja im Grunde noch am ehesten...

  • Da muss man dann eben noch eine Version abwarten, wenn man bereit ist so viel Geld für das Feature zu bezahlen. In diesem Artikel wird ganz gut beschrieben, wie der Sensor funktioniert.


    How does the Sony A9 III global shutter work?
    How does the Sony A9 III's global shutter work, and why is its lowest ISO limited to ISO 250? Professor Robert Newman explains all
    amateurphotographer.com


    Zwei Photodioden hintereinander…

  • Begeisterung kommt da nicht unbedingt auf

    Das ist doch sogar besser als das, was man hätte erwarten können. Bis ISO12.800 schlägt sich der Sensor besser, als ich erwartet hätte. Danach klappt er zusammen.

    Gegenüber der Z9 und der A9II ist er bei ISO6400 keine Blende dahinter, dass kommt erst danach.
    Mir ist die Kamera persönlich zu teuer, aber dafür das ich bei Events nie mehr über die Belichtung nachdenken muss, ist diese Einbusse völlig irrelevant. Notfall bekommen die Bilder eine Runde AI übergebraten. Das Banding hingegen, dass bekomme ich nie raus. Sobald sie auf dem Markt kommt, werde ich sie defintv ausleihen, um das Spektakel selber testen zu können.

    • Offizieller Beitrag

    Nur um sicherzugehen: Dir ist aber schon aufgefallen, dass ich in dem verlinkten Vergleich die A9 III auf ISO 6400, die Z9 bereits auf ISO 12800 und die Z6 II auf ISO 25600 gestellt hatte? Wenn ich sie alle auf ISO 6400 stelle, ist die Z6II derart besser, da könnte ich gar nicht sagen, ob das nun ein oder zwei ganze Blenden Unterschied sind, deshalb habe ich die entsprechend hochgestellt, bis ein einigermaßen ähnliches Rausch-Level erreicht war.


    Und die ISO 12800 - Aufnahme der Z9 gefällt mir tatsächlich besser als die ISO 6400 der A9 III. Die A9 III zeigt da schon unschöne blaue Flecken in den Flächen und verschmiert die Details merklich, anscheinend ist hier eine recht aggressive Vor-Prozessierung am Werk. Die feinen Details/Pinselhaare bleiben bei ISO 12800 der Z9 sichtbar klarer und besser erhalten.


    Klar, seit den neuen KI-Entrauschungsmöglichkeiten kann man vieles retten und relativieren, was man früher nicht akzeptiert hätte. Aber zum einen liefern auch diese Algorithmen umso bessere Ergebnisse, je besser das Ausgangsmaterial ist und zum anderen verlangsamen sie natürlich den Workflow über den DNG-Umweg und die zusätzliche CPU/GPU-Zeit. Von daher sehe ich die A9 III mittlerweile auch weniger als Spezialist für Sport/Action als vielmehr für die Blitz-Fotografie, da spielt der Global Shutter seine große Stärke voll und ganz aus und ermöglicht Dinge, die vorher schlicht unmöglich waren.


    im Bereich Sport/Lowlight aber liefern die bereits etablierten Stacked-Sensoren in Sachen AF, fps und Bildqualität (ohne weitere Nachbearbeitung) einfach schon jetzt derart gut ab, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand knapp 7k ausgibt, um dann eine BQ irgendwo zwischen APS-C und mFT zu akzeptieren...

  • Und die ISO 12800 - Aufnahme der Z9 gefällt mir tatsächlich besser als die ISO 6400 der A9 III.

    Ich finde die Z9 rauscht genau bei diesem ISO-Vergleich eher mehr als die A9 III. Allerdings sind die Bilder der Sony generell nicht ganz so knackig, sie hat dafür aber deutlich weniger Moiré als die anderen Kameras, der Sensor ist offenbar anders abgestimmt.

    ... dass ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand knapp 7k ausgibt, um dann eine BQ irgendwo zwischen APS-C und mFT zu akzeptieren

    Also schlechter als APS-C scheint mir die A9 III nicht zu sein. Und wenn man diese Bilder hier betrachtet, kann sich gerade für Profis das viele Geld wohl schon lohnen.

  • Tony Northrup hat die A9III gegen die R3 antreten lassen:

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    Nur um sicherzugehen: Dir ist aber schon aufgefallen, dass ich in dem verlinkten Vergleich die A9 III auf ISO 6400, die Z9 bereits auf ISO 12800 und die Z6 II auf ISO 25600 gestellt hatte?

    Ja, ist mir aufgefallen, aber ich habe die direkt in die entsprechend gleichen ISOs geschaltet. Ich arbeite meist bis ISO6400, daher betrachte ich das sehr subjektiv. Was wir hier sehen sind daten, wo das Farbrauschen nicht gefiltert ist. Lade dir mal die Daten runter und vergleichs in Lightroom, da sieht die Realität dann schon anders aus.
    Ich weiss auch wie gut die Sensoren einer Z6/II oder A7III sind/waren, aber ich betrachte die Kamera nur danach, was ist nutzbar und wo ist sie raus. Das Gerät ist keine Standard Kamera, der 24mpixer aus Z6 oder A7III kackt bei LED Lichtern auf Events komplett ab. Was habe ich also von einer Kamera, die ich schwerer nutzen kann. Ich hab sowas auch und ich könnte mir ständig in den Ar*** beissen, einfach weil man immer drauf achten muss und die Frequenzen im Auge behalten muss. Wenn ich weiss, ISO25.600 ist jetzt nicht unbedingt der optimale ISO bei der A9III ist das ziemlich einfach für mich, denn den benutze ich bei vielleicht 10 Bildern am Abend. Den Silent Shutter benutze ich hingegen zu 90- teils 100%. Und leider schaltet auch ein gestackter Sensor nicht alle Probleme bei Events aus. Ich brauch einfach auf nichts achten. Klatsche mir zwischen durch den Blitz drauf, brauche da auch nicht auf die Verschlusszeit zu achten, es ist schlicht super einfach.

    Wer aus dem Bereich nicht kommt, wird es vielleicht nicht nachvollziehen können, aber ich habe hier noch wesentlich schlimmeres erwartet und die Befürchtung ist nicht eingetroffen. Alles was bei mir über ISO3200 ist, geht inzwischen durch Adobe KI Denoise, mir isses wurscht, sieht am Ende wieder super aus. Hab hier gerade noch eine RTX4070 super eingebaut und die Bilder fliegen einfach nur so durch. Ich hatte bei einem Event grad ausversehen ein paar Bilder mit ISO32.000 bei - AI Denoise - fertig. Schöne neue Welt. Seitdem die Technik da ist, betrachte ich alles neu, da ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat.