Sooo, vielen Dank, küren wir einen Gewinner.
Ich hatte mal einen Prof, der Sand gesammelt hat ... unterschiedlicher Farbe, Herkunft, usw.
Da hätten wir die Landschaften von Romerike, Daex und Braunrotgrau ... Hier gefällt mir die Variante vom braunrotgrau besonders, da mich Farben und Anmutung in positiver Weise an analoge Landschaftsbilder erinnern. Allerdings ist bei allen drei Bildern der Sand nicht der primäre Aspekt.
Bei Bootes, Gert und Belastungstester ist der Sand vordergründiger. Ich mag die Goldrippeln bei Bootes, die kleinen reflektierenden Inselchen bei Belastungstester und bei Gert zugegebenermaßen eher die Atmosphäre und das Wissen um so eine alte Zivilisation.
Hobbit und Ice-Dragon kommen mit Wüstenimpressionen ... da ist der helle saubere Sand etwas angenehmer für die Augen. Am Hobbitbild find ich neben den hellen supertollen Sandrippeln auch Aufbau und Farbe schön. Wenn dem Bild etwas fehlt, dann vielleicht Tiefe ... die Hügel wirken wie mit Streifenhaut bezogen. Evtl isses die hohe Brennweite, das harte Licht, oder das leichte Angleichen des Kontrastes / Anheben der Schatten in der grellen Wüste, aber dieser Punkt kostet hier vermutlich den Sieg.
Texturbilder wie von Ernst oder Yussuf find ich immer toll ... gern auch mit Einsprengsel wie der Muschel. Zudem frage ich mich, ob Yussufs Bild auf dem Kopf steht ... das macht es interessant. Und bei Ernst ist schön, wie die Rippelschatten nach rechts dominanter werden und die diagonale Schraffur als Ganzes ist fein.
Bleiben noch die Sandgestalten von Nokinok und Kojote. Beide schön, aber ich muß zugeben, das Kroko hat spontan eine Schmunzelreaktion bei mir ausgelöst. So locker entspannt liegend, herrliche Bildtiefe, gefährliche Beißerchen ... kommt echt gut. Und das nehm ich dann auch: Kojote wähle doch bitte ein neues Thema.