Für solche Zwecke nutze ich gerne den Manfrotto MA 405 (Getriebeneiger), denn immer da, wo es auf einen möglichst präzise ausgewählten Bildausschnitt geht, ist so ein Neiger wirklich ein Vorteil. Man braucht absolut nichts zu arretieren und die Verstellung selbst ist sehr fein dosierbar. Mittlerweile verwende ich zusätzlich einen externen 7" Monitor, der mir das LiveView Bild ansprechend groß darstellen kann, so dass man damit in Kombination mit dem Getriebeneiger sehr genau arbeiten kann.
Und bevor jetzt jemand schreibt, dass er für diese Zwecke sowas nicht braucht: Darum geht es auch nicht. Es ist sicher Luxus, auf den man verzichten kann, aber wenn man das einmal mit so einem Equipment gemacht hat, dann möchte man auf diesen Vorteil kaum mehr verzichten ... 
Alternativ zum großen 405er gibt es ja auch noch den 410er Junior Getriebeneiger von Manfrotto, der ist kleiner, leichter und auch deutlich günstiger. Ich habe beide ausprobiert und bin beim 405er geblieben, weil dieser deutlich robuster ist und die Verstellung ebenfalls sehr viel angenehmer vorzunehmen ist.
Gruß
Frank
ich rate auch zu einem Getriebeneiger,da du hier statische Objekte ablichten willst. Wie mein Vorredner schon schrieb, sind diese äußerst präzise ausricht-und justierbar.Außerdem scheint bei dir für deinen Zweck auch das Gewicht nicht primär eine Rolle zu spielen.
Der 3D Neiger eignet sich besser für eine schnelle unkomplizierte Ausrichtung für z.B.unterwegs.
ich habe den "kleinen" Manfrotto 410, war halt etwas günstiger, aber qualitativ ebenfalls top!
...Ich kann auch nur zum Junior raten. Hatte ich mir vor kurzem angeschaut und war sehr angetan. Wenn mein aktueller Neiger defekt ist, werde ich da auch zugreifen...
Ein Getriebeneiger löst viele Probleme von denen man erst dann weiss dass
man sie hatte wenn sie durch den Getriebeneiger plötzlich weg sind.
...Hmmm, einen Neiger einfach mal eben dazu kaufen, als Set. Bei mir stellt sich das Stativ hinter dem Neiger an. Musste schauen...
Zitat von "sternschnuppe"Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe mir jetzt einen 3 D Neiger gekauft.
Seufz.... da ist Hopfen und Malz verloren.
Das Set hat nur unwesentlich mehr gekostet als das Stativ alleine. Der Neiger war gut im Vergleich zu anderen 3 D Neigern. Ich habe natürlich auch anderer getestet. Und wenn ich unterwegs bin dann brauche ich eh noch einen anderen Neiger denn falls ich mir doch noch einen Getriebeneiger kaufe schleppe ich den nicht auf Touren mit. Warum wird hier eigentlich oft so negativ geschrieben 
...Könnte daran liegen, dass du eine Frage mit Optionen stellst, dir jeder den gleichen Rat gibt(was echt selten vorkommt) und du dann genau das Gegenteil tust und man sich fragt, wofür man eigentlich schreibt. Der Junior ist zwar schwerer als en normaler Neiger, aber die Präzision ist erschreckend hoch. zudem kann man auch sehr schnell Einstellungen machen. Die paar Gramm machen den Kohl nicht fett... .
Soll ich auch noch in die selbe Kerbe schlagen? Wer billig kauft, kauft 2 x! Ich habe gegen allerlei Rat einen Kugelkopf statt des Getriebeneigers gekauft. Das Ergebnis ist schlciht und ergreifend, dass ich mein Stativ nur selten nutze. Der Kugelkopf ist zwar gut, trotzdem ist die erreichbare Präzision nur so-lala. Das Stativ nehme ich deswegen eigentlich nur, wenn ich eine Zeit nicht halten kann, nur selten aber zum präziseren Gestalten des Bildausschnittes.
Meiner derzeitigen Attitüde, möglichst fertige Bilder in der Kamera zu generieren, läuft das klar zuwider.
Zitat von "ghooosty"
...Könnte daran liegen, dass du eine Frage mit Optionen stellst, dir jeder den gleichen Rat
gibt(was echt selten vorkommt) und du dann genau das Gegenteil tust und man sich fragt,
wofür man eigentlich schreibt.
Exakt. Und dann noch schön im Hinterkopf behalten dass doch vornehmlich Schmuck
fotografiert werden sollte. Von da bis "unterwegs" ist es schon eine gewaltige
Abstraktionsleistung, um es mal so zu formulieren.
Ganz abgesehen davon dass der Getriebeneiger auch unterwegs die bessere Wahl wäre.
