Mit Touchscreen: Canon EOS 650D

  • Die neue Canon EOS 650D bringt neben einem Touchscreen einen neuartigen Hybrid-AF für kontinuierliches Fokussieren bei Videos sowie neun Kreuz-AF-Sensoren und Digic 5-Prozessor mit. In punkto Auflösung ist es bei 18 mp. geblieben. :) Und auch optisch unterscheidet sie sich - bis aufs Stereo-Mikrofon - kaum vom Vorgänger.
    Hier das preview von dpreview mit samples,
    und da auf deutsch. :)

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Juhu, nochmal der alte Sensor. Der hat inzwischen 3!!! Generationen überlebt. Respekt Canon, für soviel Weiterentwicklung... .


    Ist der denn so schlecht, daß man ihn auf Biegen und Brechen weiterentwickeln müsste, ich weis es nämlich nicht, weil in meiner ein andrer ist ....

  • ... Neu heisst bei Canon wohl eher intern gepimpt, um nochmal durchzuhalten. Man geht den Weg der anderen und entrauscht einfach härter per Hardware. Das Canon einen komplett neuen Sensor mit nochmal 18Mpix bringt, glaubt denen doch nicht wirklich jemand.


    Ob Canon was Neues gebraucht hätte? Ich würde sagen ja, das Grundrauschen war zu hoch, die Schärfe lala, wenn auch besser, als beim Vorgänger. Ich bin da bekennder Sony 16Mpixer Fan und so lange läuft Canon den anderen jetzt auch schon hinterher, was die BQ angeht. Da sieht selbst deren G1x wesentlich besser aus... .

  • Zitat von "NOP"

    Ich troll mal mit: ..Juhu, und wieder ist der Auslöser unter'm rechten Zeigefinger. Das Prinzip hat mittlerweile an Canon-DSLRs seit 17!!! Jahren überlebt. Respekt Canon, für soviel Weiterentwicklung.. .
    :ugly:


    Da verkennst Du aber, dass 15% aller Menschen Linkshänder sind. Es ist also dringend Zeit, den Auslöser endlich in die Mitte, auf den Blitzschuh zu positionieren, jawollja! Oder man bietet eine spiegelverkehrte EOS D-L an - DAS wär doch mal was. Auch Auslösen per Sprachsteuerung wäre mal eine Option: "Kommando - klick!" oder so. :mrgreen:


    Ich hab auch ganz gerne ordentlich aufgelöste, farblich angenehme Bilder. Macht einfach Spaß, am Monitor, wenn so ein Bild leuchtet und strahlt. Dazu verwende ich eine 550D mit diesem völlig unakzeptablen, rauschenden, auf 4 Dynamikstufen begrenzten, matschenden, farbverzerrenden und bis zur Unkenntlichkeit unscharf abbildenden 18MP Sensor. Und ich bekenne: er reicht mir aus. Wenn mir jemand mit einem 28MP Sensor meine Glas-Sammlung entwerten würde, weil das der Auflösung nicht gewachsen ist, und obendrein ein neuer Computer fällig wäre, der die 60-80 MB großen Bilddateien zügig bearbeitet, hätte ich ein finanzielles Problem. Profis brauchen was Besseres, klar, und der Markt bietet da ja genug Optionen. Aber ich geh' mal davon aus, dass eine 650 D sich an die tumbe Masse von Möchtegern-Fotografen wie mich wendet, denen eine Profi-Cam zu teuer und zu schwer ist, denen andererseits die Leistung von Kompakten vor allem bei wenig Licht (noch) nicht so ganz ausreicht. Und ich tippe mal, sie wird ihren Markt finden - ghoosty zum Trotze. Allerdings sind 800 Euronen für das Gehäuse mal eine Ansage - dafür kann ich mir ja fast schon eine Oly MD ... kaufen: die kann zwar auch nicht mehr, ist aber für 1200 EUR immerhin design-mäßig auf Augenhöhe mit einem Toyota Corolla von 1976 :ugly:


    Aber wenn die 550 D jetzt endgültig verramscht wird, gibt sich für anspruchslose Gemüter wie mich vielleicht die Gelegenheit zu einem bescheidenen Zweitgehäuse.

  • Zitat von "Subjektiv"


    Da verkennst Du aber, dass 15% aller Menschen Linkshänder sind. Es ist also dringend Zeit, den Auslöser endlich in die Mitte, auf den Blitzschuh zu positionieren, jawollja! Oder man bietet eine spiegelverkehrte EOS D-L an - DAS wär doch mal was. Auch Auslösen per Sprachsteuerung wäre mal eine Option: "Kommando - klick!" oder so. :mrgreen:


    Ich hab auch ganz gerne ordentlich aufgelöste, farblich angenehme Bilder. Macht einfach Spaß, am Monitor, wenn so ein Bild leuchtet und strahlt. Dazu verwende ich eine 550D mit diesem völlig unakzeptablen, rauschenden, auf 4 Dynamikstufen begrenzten, matschenden, farbverzerrenden und bis zur Unkenntlichkeit unscharf abbildenden 18MP Sensor. Und ich bekenne: er reicht mir aus. Wenn mir jemand mit einem 28MP Sensor meine Glas-Sammlung entwerten würde, weil das der Auflösung nicht gewachsen ist, und obendrein ein neuer Computer fällig wäre, der die 60-80 MB großen Bilddateien zügig bearbeitet, hätte ich ein finanzielles Problem. Profis brauchen was Besseres, klar, und der Markt bietet da ja genug Optionen. Aber ich geh' mal davon aus, dass eine 650 D sich an die tumbe Masse von Möchtegern-Fotografen wie mich wendet, denen eine Profi-Cam zu teuer und zu schwer ist, denen andererseits die Leistung von Kompakten vor allem bei wenig Licht (noch) nicht so ganz ausreicht. Und ich tippe mal, sie wird ihren Markt finden - ghoosty zum Trotze. Allerdings sind 800 Euronen für das Gehäuse mal eine Ansage - dafür kann ich mir ja fast schon eine Oly MD ... kaufen: die kann zwar auch nicht mehr, ist aber für 1200 EUR immerhin design-mäßig auf Augenhöhe mit einem Toyota Corolla von 1976 :ugly:


    Aber wenn die 550 D jetzt endgültig verramscht wird, gibt sich für anspruchslose Gemüter wie mich vielleicht die Gelegenheit zu einem bescheidenen Zweitgehäuse.


    Das trifft den Nagel auf den Kopf :thumbup: , vielleicht gibt's ja auch noch was zwischen ahnungslosem, im Drogeriemarkt auf 10x15 ausbelichtendem Vollautomatikkompaktknipser und Vollprofi mit einer Ausrüstung jenseits der 10000-€-Marke, der allerdings sein täglich Brot damit verdienen muss ...

  • Aber wäre es nicht trotzdem ein angenehmer Nebeneffekt, wenn einer aktuelleren Kamerageneration neben einer Flut neuer "Gimmicks" auch ein Plus an Bildqualität spendiert würde.. ;)
    Das schließt nicht aus, sich mit der älteren Modellreihe zu begnügen...

  • Zitat von "knipserlehrling"

    Aber wäre es nicht trotzdem ein angenehmer Nebeneffekt, wenn einer aktuelleren Kamerageneration neben einer Flut neuer "Gimmicks" auch ein Plus an Bildqualität spendiert würde.. ;)


    Wo'ste Recht hast, haste Recht!


    Nur bitte nicht auf Kosten meiner bestehenden Ausrüstung und meiner Zeit (bei der Bearbeitung und beim Hochladen auf dem Computer). Aber mal ehrlich: was GENAU fehlt mir denn als Amateur heute noch zum Glück? Bildgröße und -schärfe sind es nicht. Kontraste, Farbgebung etc. mache ich mir ohnehin in EBV so wie ich die Situation in Erinnerung hatte. Das mit der Suchergröße finde ich auch o.k. wie es ist, und optische sind mir noch in 100 Jahren lieber als die hochgelobten (grieseligen) EVFs. Schon deshalb, weil ich ab und zu durchgucke, ohne die Kamera einzuschalten.


    Dynamik-Umfang - ja, kann ich nie genug kriegen. Die Dunkeltauglichkeit - auch da würde ich noch einen Tick mehr nehmen, wenn's ginge. Und beim Fotografieren von Möven im Flug u.ä. würde ich noch etwas mehr Schnelligkeit und Treffsicherheit begrüßen. Beim Video (seeehr selten) wäre mir bessere Tonqualität willkommen, in stereo. Eine echte interne "wipe und weg" Staubbeseitigung fände ich nett, aber nicht zwingend erforderlich. Ich glaube, das war's dann - kameraseitig.


    Außerdem wünsche ich mir ein Universalobjektiv, 10-300mm / 1.2 mit erstklassigen optischen Eigenschaften bei allen Öffnungen und Brennweiten, bis in die Ecken, mit schickem Bokeh, perfektem Autofocus, Makro-tauglich, frei von Blendenreflexen, verzerrungsfrei über den gesamten Bereich, CA = Null, Anti-Wackel ... Das Ganze etwa so groß wie eine Kaffeetasse und darf bis zu 200 g wiegen. Ich weiß, Öffnung 1,2 an 300 mm deutet auf eine eher große Frontlinse hin - mit simplem Glas ist das wahrscheinlich nicht zu schaffen. Aber wenn man komplett auf Glas verzichten würde und die Lichtstrahlen gleich irgendwie gravi-elektromagnoptisch manipulativ umlenkt, also ... ich mein ja nur :P . DAFÜR wäre ich bereit bis zu EUR 1.000 auszugeben (gerne weniger, wenn's erst mal in Großserie geht). :cheers:

  • Zitat von "digiknipser"

    Rein von der Bildqualität her hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts getan.


    Immerhin - das wäre ja heutzutage auch schon was! :twisted: Wenn man sich allerdings auf dpreview mal den Vergleich bei RAW 1.600 anschaut, scheint mir der Neue einen Tick schlechter zu sein als der alte (z.B. 600 D zum Vergleich). Kann aber auch sein, dass hardwareseitig einfach nur weniger eingegriffen wird; die eigenliche Sensorleistung ist für unsereins ja nun schlecht zu beurteilen.
    Mehr als die reine Auflösung würde mich allerdings ein Vergleich der Dynamik interessieren - und zwar nicht im Labor, sondern anhand von konkreten Beispiel-Situationen.