Unsere diesjährige USA-Reise führte uns zunächst nach Seattle.
Leider war uns das Wetter die ersten Tage nicht wirklich hold
Der eigentlich Grund, dass wir nicht direkt San Francisco anflogen war zum einen der Umstand, daß wir die Westküste nördlich davon noch nicht kannten und zum anderen weil wir (also ehrlich gesagt ICH ) die heiligen Hallen von Boeing besuchen wollten. Leider war und ist während der Werksführung fotogafieren nicht gestattet, also blieb da nur die öffentlich zugängliche Galerie im Future of Flight. Hier ein Rolls Royce Trent.
Eines der bekanntesten Objekte in Seattle ist das Experience Music Project (EMP) des Microsoft-Mitbegründers Paul Allen mit seiner zum Teil sinnverwirrenden Architektur.
Wir hatten Glück - es gab eine Sonderausstellung zum Thema AC/DC
Was bei Boeing nicht ging holten wir im Museum of Flight nach. Das waren zwar alles ältere Modelle, aber besser wie nix
Bill Boeings erste Werkstatt, die Red Barn wurde versetzt, restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In einer gesonderten Ausstellung gab es noch Exponate aus den beiden Weltkriegen und ich war froh, daß auch bei ISO 6400 noch brauchbare Ergebnisse herauskamen
Am 04. Juli, unserem letzten Tag in Seattle, fuhren wir zum Mount Rainier. Schon morgens war das Wetter klasse und der Berg war zum ersten Mal sogar von unserem Motel aus zu sehen.
Eine kurze Rast auf dem Weg zu Paradise am Südhang.
Und von Sunrise aus am Nordhang.
04. Juli - klar die Amis feiern - Feuerwerke allerorten und das allerschönste soll am Seattle Center abgefackelt werden mit der Space Needle im Mittelpunkt. Also machten wir auf dem Rückweg vom Mount Rainier noch einen Abstecher zum Kerry Park.
Leider warteten wir vergeblich fast eine Stunde über den geplanten Starttermin hinaus und zogen dann unverrichteter Dinge wieder ab, da wir am Tag darauf Richtung Oregon weiter fuhren.
Unser Weg führte uns nach McMinnville bei Portland in Oregon. Dort gibt es ... na was wohl? ... ein Luftfahrtmuseum mit der Spruce Goose im Mittelpunkt.
Einen Tag später führte uns die Reise endgültig an die Westküste.
Die Westküste im Sommer hat einen entschiedenen Nachteil - Nebel und allgemein schlechtes Wetter. Das haben wir vorher gewußt und uns auch darauf eingestellt.
Am schönsten war es noch zwischen dem Yaquina Head Lighthouse ...
... und dem Otter Rock in Oregon
Nach Überquerung der Grenze zu Kalifornien (und den entsprechenden Kontrollen) erreichten wir den Jedediah Smith Redwood Park.
Eine Übernachtung in Eureka und wir fuhren endlich Richtung San Francisco. Die Avenue of the Giants liessen wir natürlich nicht aus.
Alles in Allem hat mir natürlich ein WW < 24mm am KB gefehlt
Alcatraz hatten wir noch nie besucht, aber diesmal war es soweit.
Der Direktor wohnte noch am komfortabelsten ...
... seine "Gäste" mussten sich dagegen ein bisserl mehr einschränken ...
Das Cable Car Museum ist ein zwar imposanter doch irgendwie unscheinbarer Backsteinbau ...
... doch der Eintritt ist erfreulicherweise frei.
Die Cable Cars haben wir auch schon überfüllter gesehen.
DEM Gleichschritt haben wir uns nicht angeschlossen
Christopher Columbus auf Telegraph Hill mit dem Coit Tower
Ein letzter Blick am Hafen ...