1-Nikkor 1,2/32 mm

  • Entspricht rund 85mm. beim traditionellen Kleinbild: das 1-Nikkor 1,2 32mm. :)
    Ob es in punkto Freistellung und Bokeh ebenfalls entspricht, bleibt abzuwarten. Und auch wenn die Lichtstärke hoch ist - 859€ uvp. sind es ganz sicher für ein kleines Plastiktöpfchen mit etwas Elektronik und Glas drin. Nun denn.:)

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    Na ja, die Freistellung entspricht wohl etwa 85/3.5



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    Dass man da noch viel abblenden muss, erwarte ich nicht. Ist aber in jedem Fall aus meiner Sicht großer Unfug. Für das Geld bekommt man problemlos eine andere Kamera und ein 50/1.8 dazu.



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  • Zitat von "ghooosty"

    ...Da wird sicherlich nichts draus, Arie. Die werden eine für über 900€ ausgegebene Linse nicht für 400€ abgeben....


    Schau doch mal wie teuer die V1 bei der Einführung war. Mittlerweile bekommste die mit 2fach Kit nachgeworfen.

  • Mit ~86/3.2 KB ist die Kombo etwa vergleichbar mit einem 43/1.6 an mFT oder 58/2.2 an DX/aps-c, also ermöglicht etwa die Freistellung, die man mit einem einfachen 50er an einer DX Kamera bekäme, bzw. etwas mehr als mit dem 45/1.8 an mFT.
    Portraits mit schöner Freistellung kann man damit auf jede Fall machen und bei gutem Licht (wo wohl die meisten Portraits mit so einer Brennweite entstehen dürten) ist der Vorsprung der größeren Sensoren ja zumindest nicht ganz so groß).


    Prinzipiell mal sehr interessant, nur bleiben natürlich der hohe Preis, auch wenn der Straßenpreis sicher sinken dürfte - zum Vergleich: Sony NEX 50 1.8 OSS 250€, Olympus 45/1.8 250€ Straßenpreise.
    Wobei die beiden Kombis jetzt natürlich entweder klobiger - Sony - sind oder etwas weniger Freistellpotenzial haben (Olympus).

  • Gegen das 32/1,2 wirkt selbst ein Panasonic 25/1,4 (für MFT) wie ein Sonderangebot, vom Zuiko 45/1,8 gar nicht zu reden.


    Bei einem 2,7-Crop wäre die Erweiterung "nach hinten" (umgerechnet über 600 mm Brennweite) sinnvoller und würde das 1er-System für mehr Leute interessant machen. Das 32/1,2 ist nicht nur teuer, sondern eben auch ziemlich speziell.


    Manchmal fragt man sich, wie solche seltsamen Entscheidungen zustande kommen.

  • ...Das Nikon 1 System ist ohnehin eine Fehlentwicklung, wie es auch die Pentax Q ist. Diese Nikons wollen auch irgendwie keinen Sinn ergeben. Sie sind so gross wie andere CSCs, trotz erheblich kleineren Sensors. Klar, irgendwann wirds unhandlich, aber dann baue ich doch nicht so einen Micky Mouse Sensor da ein. Irgendwie traut sich keiner die Lücke zwischen mFT und APS-C zu besetzen. Oder man hätte sich einfach angeschlossen.


    Die Nikon-Kunden fühlen sich mit dem Ding veralbert und es gibt genügend Interesse seitens der ganzen DSLRs Fotografen, nach etwas kleinerem. Das hat selbst Canon zwar primitiver aber sinnvoller gelöst.


    So werden sie die Dinger nur über die Ramsch-Schiene los, aber genau an der Stelle passen dann keine 900€ ins Bild... .

  • ...Na dann mal los, wo ist das Au Weia Problem?


    Wo sind die Leute die bereit sind, fast 1000€ für einen Zwergensensor zu bezahlen? Bis auf einen schnellen Fokus, gibt's wohl nicht viel Positives. Sie sind vergleichsweise groß, die Objektive sind lala, genauso wie das, was hinten bei rauskommt. Einfach ein bisschen sinnfrei, die 1er... .

  • Zitat von "Flash"

    Mit ~86/3.2 KB ist die Kombo etwa vergleichbar mit einem 43/1.6 an mFT oder 58/2.2 an DX/aps-c, also ermöglicht etwa die Freistellung, die man mit einem einfachen 50er an einer DX Kamera bekäme, bzw. etwas mehr als mit dem 45/1.8 an mFT.
    Portraits mit schöner Freistellung kann man damit auf jede Fall machen und bei gutem Licht (wo wohl die meisten Portraits mit so einer Brennweite entstehen dürten) ist der Vorsprung der größeren Sensoren ja zumindest nicht ganz so groß).


    Prinzipiell mal sehr interessant, nur bleiben natürlich der hohe Preis, auch wenn der Straßenpreis sicher sinken dürfte - zum Vergleich: Sony NEX 50 1.8 OSS 250€, Olympus 45/1.8 250€ Straßenpreise.
    Wobei die beiden Kombis jetzt natürlich entweder klobiger - Sony - sind oder etwas weniger Freistellpotenzial haben (Olympus).


    Sehe ich auch so. Zwar ist es eine mit Nanokristallen vergütete Linse und hat einen gelben Ring (Nikons Premium-Optik), trotzdem gehört der Preis zum Bereich der Wahnvorstellungen. Noch weniger verstehe ich die Entscheidung bei so einer Linse 7 statt 9 Blendenlamellen zu verbauen. Ich meine, die Blende ist bei so einem Objektiv das günstigste Einzelteil, wieso ausgerechnet daran sparen? Und wie wird sich das auf die Bokeh-Kreise bei f1.4-f2.8 auswirken? Bestimmt nicht gut....

  • Rly:


    Der Unterschied von soetwas ist zwar sichtbar, aber die Auswirkungen sind sehr gering.
    Hier etwa das 50/1.8 und 50/1.4 afs nikkor:
    (zum Bokehtest herunterscrollen)
    http://www.photozone.de/nikon_ff/631-nikkorafs5018ff?start=1
    http://www.photozone.de/nikon_…kkor_afs_50_14_ff?start=1
    9 vs 7 gerundete Lamellen, bei f4 sieht man den Unterschied schon, wobei andere Merkmale der Objektive deutlich mehr Auswirkung auf das Bokeh haben - viele Lamellen sind da nur ein kleiner Punkt. Wenn man etwa eine so schlechte Bokehcharakteristik wie das alte af-d 50/1.8
    http://www.photozone.de/nikon_ff/623-nikkorafd5018ff?start=1
    hat, dann hilft auch eine kreisrunde Blende (wie bei Offenblende 1.8 vorhanden) nix mehr. Hier sieht man zudem zum Vergleich 7 ungerundete Lamellen - macht mehr aus als die Zahl (vgl. zum neuen af-s 1.8)