EOS 600D VS D5100 / Kit Objektive

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mir gerne eine Spiegelreflex Kamera zulegen. Aktuell tendiere ich zu der Canon 600d. Ich gebrauche die Kamera für diese Anwendungsbeispiele: Aufnahmen von Personen, Objekten, im Urlaub auch was anzoomen können (Beispiel ein Schiff, welches am Strand lang fährt).
    Für mich stellt sich einfach die Frage welches Kit ich kaufen sollte.


    1. Canon EOS 600 D EF-S 18-55 mm IS II
    Nachteil sollte das Objektiv im Bereich Zoom sein


    2. Canon EOS 600D Kit + 18-135mm IS (EF-S 18-135 mm 1:3.5-5.6 IS)
    Ich könnte damit den Bereich Zoom ganz gut abdecken und muss eventuell nur ein Objektiv für alle meine Anwendungsbeispiele nutzen.


    3. Canon EOS 600D+18-55 IS II+55-250 IS
    Teure Variante, die wohl alles abdeckt


    Nikon sind die Preise ganze Reizvoll. Vor und Nachteile bzgl. des Objektives sollten wie bei der EOS 600D sein.


    1. Nikon D 5100 AF-S DX 18-55 mm VR
    2. Nikon D5100 + AF-S DX 18-105mm VR
    3. NIKON D 5100+18-55VR+55-200VR


    Vielleicht kann mir einer einen guten Tipp geben, für welches Kit man sich entscheiden sollte. Vielleicht ist eine Kit Variante gar nicht zu gebrauchen oder passt einfach nicht zu mir!


    Aktuell tendiere ich zur Nikon D 5100 mit dem 18-105. Für das ersparte Geld würde ich dann lieber in Zubehör investieren! Vom handlichen passen beide in die Hand!


    Lieben Dank

  • Nicht nur in die Hand passen ist wichtig, auch wie gut man mit der jeweiligen Bedienung zurecht kommt.


    Eine schöne Ergänzung zur Nikon mit 18 - 105 finde ich das Nikkor 55-300 mm (für das Boot ;)). Und was ich auch spaßbringend finde, ist ein lichtstarkes Objektiv. Wenns kein lichtstarkes Zoom sein soll, die schönen FestBrennweiten 1,8/35 & 1,8/50 mm sind weder schwer noch teuer.

  • meine subjektive Meinung: ich mag die Canon Gehäuse von der Wertigkeit her nicht, deshalb für mich klar die D5100.


    Für deinen Anwendungsbereich wäre mglw. das neue Sigma 17-70 2,8-4,0 interessant, ich glaube das bekommt man ab ca. 410,-€, welches ja überall sehr gelobt und ich mir auch zulegen möchte. Dazu ggf. das 55-200VR.


    lg, Achim

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Zitat von "PatrickMs"

    Aktuell tendiere ich zu der Canon 600d.(...)
    Aktuell tendiere ich zur Nikon D 5100 mit dem 18-105.


    Zitat von "ghooosty"

    ...Patrick, deine Tendenz, währe meine Wahl. :) ..


    wie gemein :mrgreen:


    Ich würde aber, wenn Video keine Rolle spielt und beide gut in der Hand liegen, auch zur Nikon D5100 (mit 18-105mm Objektiv) raten.. Erweitern / Zukaufen kann man dann ja immer noch, wenn man einschätzen kann, was einem fehlt..

  • Das ging ja schnell mit den Antworten. Ich habe heute noch im Saturn beide in der Hand gehabt. Liegen gut in der Hand! Zur Bedienung kann ich als Neuling kaum was sagen außer auf Auto, scharfstellen und abdrücken.. Ich fange gerade mit dem Thema Spiegelreflex und Fotografie an.


    Ich habe einen kleinen Zoom Test heute mit 18 - 55 und 18-105 gemacht und habe schon den Unterschied gesehen.


    Aktuell würde ich als Einstieg die Nikon d5100 mit 18-105 nehmen!

  • ...Ich würde die Nikon allein deshalb schon nehmen, weil der Sensor erstmal ziemlich wenig rauscht und dann eine ziemlich gute Dynamik hat. Die im Vergleich, geringere Auflösung gegenüber der Canon, lässt noch mehr Reserven für das Objektiv. Die Canon hat umgerechnet knapp 19,6Mpix, wenn man den Canon Sensor auf den Sony Sensor hochrechnet. Ist nicht die Welt, aber sowas wie das 18-105 sollte man nicht unnötig überlasten. Es zu haben ist aber super, denn die Brennweite ist deutlich universeller... .

  • Mir würden an der Nikon die Direktzugriffe fehlen. An der Canon haben die meisten relevanten Parameter eine eigene Taste. Wenn man deren Position und Funktion erst mal drauf hat, geht das Handling der Kamera schön spontan und sogar ohne sie vom Auge nehmen zu müssen. :)
    Merke: das letzte Quentchen Bildqualität oder ISO ist meist nur von akademischem Wert. Eine flockige Handhabung des "Werkzeugs" bietet jedoch ganz pragmatische Vorteile.
    Dazu passen nahezu alle älteren, aus der Analogzeit stammenden Objektive auf die Canon unter Beibehaltung nahezu aller Funktionen, darunter Schätzchen wie die 28-105er, 35-135er oder 24-85er USM. Nikon hat bei den (auch gehobenen) Einsteigermodellen bezüglich älterer Objektive ohne eigenen AF-Motor einen Riegel vorgeschoben und den Autofokus quasi lahmgelegt. :roll:

    • Offizieller Beitrag

    Nicht zu vergessen: Nikon hat für manuell scharfzustellende Gläser auch gleich noch (grundlos) die Belichtungsmessung deaktiviert. Dafür passt immerhin reich mechanisch alles, was Nikon je mit Bajonett gebaut hat.


    Allerdings: Das mit dem Canon-Altglas muss man auch relativieren. An Canon passen auch erst Objektive der Baureihen EF und EF-S ab etwa 1987. Ältere (FD) Objektive passen nicht. Richtig?


    Aber hej: Ist das nicht alles ein bisschen sehr speziell für einen Einsteiger? Tatsache ist und bleibt, dass beides gute Kameras sind.

  • Zitat von "le spationaute"

    Nicht zu vergessen: Nikon hat für manuell scharfzustellende Gläser auch gleich noch (grundlos) die Belichtungsmessung deaktiviert. Dafür passt immerhin reich mechanisch alles, was Nikon je mit Bajonett gebaut hat.


    Allerdings: Das mit dem Canon-Altglas muss man auch relativieren. An Canon passen auch erst Objektive der Baureihen EF und EF-S ab etwa 1987. Ältere (FD) Objektive passen nicht. Richtig?


    Ich meinte natürlich die AF-Objektive der jeweiligen Hersteller, nicht diejenigen mit manuellem Fokus. Letztere lassen sich bei Nikon mechanisch natürlich ansetzen, das ist richtig.


    Zitat von "le spationaute"

    Aber hej: Ist das nicht alles ein bisschen sehr speziell für einen Einsteiger?


    Gerade für Einsteiger könnte meiner Meinumg nach ein breiter Gebrauchtmarkt attraktiv sein. :)

  • Zitat von "PatrickMs"

    Soll ich mir für das Objekiv einen UV Filter zum Schutz der Linse kaufen? Wenn ja welchen?


    Was lichtest Du denn so ab? Also Moto-Cross und derlei, oder eher Mensch und Natur? In letzterem Falle kannst Du auch drauf verzichten. Es muß zudem kein UV-Filter sein, ein Klarglas-Schutzfilter ginge auch. Wenn Du ne Vorliebe für warme Schatten oder derlei Dinge hast, gibt's auch noch andere (Skylight, etc.), die sogar sinnig wären, obwohl sich im Internet hartnäckig das Gerücht hält, daß bis auf Pol-, IR- und Graufilter alle Filter komplett sinnfrei im digitalen Zeitalter seien. Wenn Du keinen mechanischen Streß auf die Frontlinse zu befürchten hast, hol Dir lieber erstmal was zum Spielen ... also eben IR/Pol/Grau oder ganz was anderes (Fernauslöser, ne Canon, *lol*).

  • Nein,ein Filter kann nur gegen unsachgemäßes reinigen schützen,mehr nicht.
    Viel wichtiger ist dieStreulichtblende,welche bei dem objektiv im Preis dabei ist und wirklich gegen Stoß und Sturzschäden schützen kann.
    Billige 20 Euro Filter sind immer und ohne Ausnahme,optischer Abfall und verschlechtern die recht gute Leistung des objektivs deiner Wahl sichtbar.
    Filter schützen nicht bei frontalem Sturz der Kamera auf die front,das wird durch den Filter schlimmer oder nicht,Schutz ist nicht vorhanden.
    Daher,die Blende vorne drauf,hat meinen Linsen sehr oft das Leben gerettet :thumbup:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "PatrickMs"


    Soll ich mir für das Objekiv einen UV Filter zum Schutz der Linse kaufen? Wenn ja welchen?


    Ich persönlich bin der Meinung, das die Notwendigkeit, die Frontlinse schützen zu müssen, überbewertet wird. :mrgreen:
    Ich gehe weisgott nicht übertrieben sorgsam mit meiner Ausrüstung um und habe noch nie Filter zum Schutz der Linsen benutzt. Die Frontlinsen sind trotzdem noch alle in Ordnung. Davon abgesehen ist so ein Filter ein weiteres Optisches Element, das die Bildqualität unter Umständen verschlechtert. UV-Filter braucht man im Digitalen Zeitalter sowieso nicht mehr. Mein Fazit: Geld sparen und für ein weiteres Objektiv ;)