Die Rollerfahrerin Yvonne P. verlor ihr Leben im Alter von nur 16 Jahren unter dem Kuhfänger eines Pickup.
Davon unbeeindruckt gilt dieses Stück Landstrasse im hessischen Vogelsberg als beliebte Touren-, aber auch Rennstrecke für viele, die auf 2 Rädern ein Stück Freiheit vom Alltag suchen.
Ich hatte zuerst eine Aufnahme mit mehreren Motorradfahrern im Sinn - das "Eins zu Eins" schien mir dann aber stärker zu sein.
Gefällt mir, auch weil ein Namen dabei ist: Der anonyme Tod, das Kreuz des Unbekannten am Wegesrand, bekommt eine Identität 
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Nur:
den Bildtitel kann ich nicht verstehen. Was hat ein Unfalltod mit "Preis der Freiheit" zu tun? Wenn man Motorradfahren als Freiheit bezeichnet, - von mir aus. Aber einen Unfall als "Preis der Freiheit"? Das ist vielmehr der Preis von Unachtsamkeit, Fehleinschätzung, vielleicht auch techn. Mängeln usw.
Ja, ok.
Also mehrdeutig der "Preis des Risikos"? 
Man könnte es auch so interpretieren, dass sie den Preis für die Art von Freiheit bezahlt hat, die es Hirnlosen gestattet, Kuhfänger an ihre SUFFS, Vans und Pickups zu montieren bzw. das es die Möglichkeit gibt, solche Karren überhaupt zu fahren...
Die Motorisierung kostet jährlich mehr als 5000 Menschenleben in Deutschland. Stellt euch vor jemand preist euch die neueste Errungenschaft der Technik an - z.B. den neusten Gockel-Assistenten - für den Preis von ein paar tausend Toten im Jahr. Wolltet ihr den wirklich haben? So verstehe ich das mit dem das ist der Preis der Freiheit ...
Was ist denn ein "Gockel-Assistent"?
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... Aber einen Unfall als "Preis der Freiheit"? ...
Preis der Freiheit individueller, motorisierter Mobilität in tonnenschweren Gefährten die mit hoher kinetischer Energie, gesteuert von teilweise steuerungsunfähigen Lenkern, auf weniger oder gar nicht gepanzerte "Gegner" treffen.
Aber, selbst das Fahrrad reicht dafür aus...
Wens interessiert...
Gedenkseite für Yvonne Peppel
Danke Frank für den Link.
Ein Unfall, tragisch und schlimm, und wie meistens wohl vermeidbar, ohne das jetzt genauer beurteilen zu können und zu wollen. Hinterher ist man sowieso schlauer...
Ich möchte aber doch noch mal auf den Bildtitel zurückkommen, den ich im Zusammenhang gerade mit diesem Unfall unpassend halte. Suggeriert wird durch den Titel "Preis der Freiheit" nicht der "Preis der Freiheit individueller, motorisierter Mobilität..." (Zitat Frank) im allgemeinen, sondern der Preis der "vermeintlichen Freiheit durch Motorradfahren" im speziellen, viel zu häufig mit völlig überzogenem Risikoverhalten kombiniert, sozusagen als "Preis" für ein "pseudo Easy Rider durch die Gegend Rasen Feeling". Das ist für mich eine ganz andere Baustelle...
Ein 16-jähriges Kind hat in unserem Land nun einmal keine andere Möglichkeit am motorisierten Straßenverkehr
teilzunehmen als auf zwei Rädern.
Wie rückständig und irrsinnig erscheint hier diese Regel.
Könnten wir unseren Kindern zum Einstieg Fahrzeuge anbieten, die jedenfalls ein Minimum an passiver Sicherheit
gewährleisten, müssten wir solche tragischen Vorgänge weit weniger häufig bedauern.
So gesehen ist der Preis der Freiheit, der Unabhängigkeit oder des kleinen Stückchens von dem was unsere
"Mobilitätsgesellschaft" zu bieten hat schon hoch.
Man könnte es auch so interpretieren, dass sie den Preis für die Art von Freiheit bezahlt hat, die es Hirnlosen gestattet, Kuhfänger an ihre SUFFS, Vans und Pickups zu montieren bzw. das es die Möglichkeit gibt, solche Karren überhaupt zu fahren...
ja, warum nicht? Amerika ist und bleibt unser GROßES Vorbild, besonders bei den schlechten Dingen.
Ich habe am 27.07. diese "Freiheit" aufgegeben und das Motorrad verkauft.
Gruß phoenix66
