Wolken
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@Picturehunter: Wo hast Du diese schöne Stimmung eingefangen?
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Wo hast Du diese schöne Stimmung eingefangen?
Danke Dir, dieses Bild habe ich vor einigen Jahren im Death Valley machen können. Vielleicht eines der schönsten Landschaftsmotive überhaupt, die ich je vor die Linse bekommen habe. Es war den ganzen Tag eher stark bewölkt und die schweren Regenwolken hingen tief, das Tageslicht war trüb und alles andere als fotogen. Aber dann, kurz bevor die Sonne unterging, fing die ganze Ebene plötzlich an zu glühen und zu strahlen, als wenn es kein Morgen mehr geben würde, absoluter Wahnsinn! Die Sonne hat ganz knapp über dem Horizont den schmalen Bereich zwischen den Wolken und dem Boden ausgeleuchtet, einfach genial. Nur wenige Sekunden später war das Spektakel schlagartig vorbei.
Mit liebem Gruß
Frank -
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... und im Nachhinein kann ich sagen: es ist definitiv keine gute Idee, den Bryce Canyon bei Regen zu erkunden.
Nach dem Gewitter, das wir mit sehr mulmigem Gefühl überstanden hatten, ging es an den Aufstieg, am Ende sind wir die steilen Wege auf dem rutschigen lehmartigen Boden auf allen Vieren wieder hochgerobbt, den halben Canyon an den Klamotten klebend. Aber so war es auch ein kleines Abenteuer, das man sicher nie vergessen wird.Mit liebem Gruß
Frank -
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... und hier reitet man nicht nur in den Sonnenuntergang ...
Beeindruckend! Aber wo sie die versprochenen Regen- und Sturmreiter?
Das Bild ist klasse. Ich dachte immer, Monument Valley sei so eine Art Wüstenstreifen, wo es nur alle 10 Jahre mal regnet. Oder Du warst eben once in ten years genau am richtigen Tag zur Stelle. Glückwunsch! (Ein paar lehmverschmierte Klamotten oder Hände sind dafür doch ein geringer Preis, oder?)
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Danke Dir!
Ich dachte immer, Monument Valley sei so eine Art Wüstenstreifen, wo es nur alle 10 Jahre mal regnet. Oder Du warst eben once in ten years genau am richtigen Tag zur Stelle. Glückwunsch! (Ein paar lehmverschmierte Klamotten oder Hände sind dafür doch ein geringer Preis, oder?)
Wer mich gut kennt, der weiß, dass ich immer eine Regenwolke zur Verfügung habe, wenn auch nicht immer ganz freiwillig ...
Klar, die "Sauerei" hat sich im Nachhinein aus fotografischer Sicht schon gelohnt, aber es ist wirklich nicht lustig, dann abends bei eisigen Temperaturen in so einer verschlammten und durchnässten Kluft weiterzuziehen, das Zeug muß man erstmal wieder sauber bekommen und natürlich auch trocknen, genau das ist nicht so ganz einfach, wenn man da Tag für Tag von Hotel zu Hotel weiterzieht, weil die Tour das erforderlich macht.
Tatsächlich ist es im Herbst am Wahrscheinlichsten, mal einen Regenguß in dieser Gegend zu kassieren, nur ist so ein "Landregen" dort etwas, was wir hier "extremes Unwetter" nennen ...Aber wie heißt es so schön: nach Regen folgt wieder Sonne ...
Mit liebem Gruß
Frank -
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Diese Wolke bildete sich schon über den gesamten Tag oberhalb jener Hügelkette, dann fing es schließlich so stark zu regnen an, dass man unterhalb kaum noch etwas erkennen konnte. Kurios wurde es dann, als die Sonne unterging und den oberen Teil der Wolke derart intensiv aufleuchten ließ. Aus der Ferne ließ sich das wunderbar beobachten und machte es auch möglich, diesen quasi vertikalen Schnitt durch die Wolkenlandschaft sichtbar zu machen.
Mit liebem Gruß
Frank -
Diese Wolke bildete sich schon über den gesamten Tag...
Hammer!
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Hammer!
+1 !!!!!!!!
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Diese Wolke bildete sich schon über den gesamten Tag oberhalb jener Hügelkette ...
… erinnert mich an eine Wolke (Südliches Colorado), die mich vor Ort sehr fasziniert hat, aber bei mir immer in der Schublade blieb: Wenn ich an dem Bild so drehe, wie die Wolke (der Erinnerung nach) ausgesehen hat, säuft die gesamte Umgebung völlig ab. Und isolierte Wolkenbilder, bei denen von der "natürlichen" Umgebung der Wolke nichts (einigermaßen realistisches) zu erkennen ist, mag ich gar nicht...
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... Bryce Canyon ...
ja, da kann man den Kamerasensor zum glühen bringen.
Zu Hause hat man dann die Qual der Wahl. -
Und isolierte Wolkenbilder, bei denen von der "natürlichen" Umgebung der Wolke nichts (einigermaßen realistisches) zu erkennen ist, mag ich gar nicht...
Ja, das geht mir ganz genau so, einzige Ausnahme wäre für mich persönlich die, dass man die Strukturen als eine Art abstraktes "Gemälde" präsentiert. Genau das könnte ich mir z.B. mit Deinem Bild von der isolierten Wolke prima vorstellen.
Im Grunde genommen säuft auch bei meinem Bild die Umgebung ziemlich ab, vor allem sind nur wenige Strukturen unterhalb der Wolke erkennbar, was zum einen an der Dunkelheit zum anderen aber auch an den wolkenbruchartigen Regenfällen liegt, die da niedergingen. Aber davon lebt das Bild, weil es diese extremen Gegensätze oben/unten vereint, ein Schauspiel, wie ich es bisher nur in diesen Wüstengegenden beobachten konnte.Mit liebem Gruß
Frank -