ist dein Stick auch wirklich bootfähig?
Linux Mint oder Ubuntu
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Versuch es mal MIT UEFI, und dann Boot von USB / DVD.
Bei mir hieß das u.a. "Boot Order Override" oder so ähnlich
Dann hat es geklappt...Viele Grüße
Ralf
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OK, probiere ich. Ohne UEFI klappt es nämlich auch von DVD nicht! Und wohlgemerkt: das war ein anderes ISO-Image als auf dem Stick!
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Noch was: es gibt oft Probleme mit USB 3. Aus eigener Erfahrung ziehe ich bei OS-Installationen die gute alte USB 2 vor.
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Ich hab noch irgendwas im BIOS deaktiviert, dann ging es. Das meist scheint zu laufen nur Drucker, Scanner, Bildschirmkalibrierung u.ä. treten erst mal in Streik. Mag sein, dass mm manches davon irgendwie wieder zum Laufen bringt aber so die ganz große spontane Begeisterung sieht anders aus.
Wenn ich zum Beispiel lese, man könne ja problemlos ein unter Windows erzeugtes Farbprofil unter Linux einbetten, dann muss ich einfach sagen: das ist nicht geil. Ich will doch nicht Windows brauchen, um Linux nutzen zu können?!
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Das meist scheint zu laufen nur Drucker, Scanner, Bildschirmkalibrierung u.ä. treten erst mal in Streik.
Hast du es schon installiert oder bist du im Live-Modus?
Fürr eine ordentliche Installation würde ich eine Internetverbindung herstellen. Dann werden die meisten Updates (Treiber) gleich durchgeführt.
Bei meinen Versuchen hatte ich bis jetzt immer nur Probleme mit WLAN; das aber auch nur bei überaltem Hardware. Auf meinem (6 Jahre alten) Laptop ist alles was an Hardware vorhanden ist, gleich nutzbar. Schon im Live-Modus.Bildschirmkalibrierung würde ich sogar bei Windows-zu-Windows-Umzug komplett neu machen.
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Bildschirmkalibrierung mache ich normalerweise -na ja - so etwa einmal im Jahr. Das ist dann blöd, wenn man gerade dafür wieder Windows braucht. Das geht nämlich definitiv nicht unter Wine oder in einer Virtualisierung.
PS: Live vom USB-Stick war das jetzt.
Mir scheint jetzt schon, dass ich auf Dauer nicht ohne Windows auskommen werde (außer via iOS, nicht aber via Linux). Die Frage ist dann, ob es Sinn macht, den Aufwand überhaupt zu treiben.
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Das ist dann blöd, wenn man gerade dafür wieder Windows braucht.
Achso, da habe ich dich wohl falsch verstanden. Braucht man für die Kalibrierung wirklich eine Windows-Installation?
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Ja. Weil sonst die Software nicht läuft. Es gibt wohl irgendwas rudimentäres auf Kommandozeile, das gerüchtehalber vielleicht auch mit dem Spyder 3 zusammenarbeitet aber so richti überzeugt mich das nicht...
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Die Frage ist dann, ob es Sinn macht, den Aufwand überhaupt zu treiben.
Es ist immer interessant mit Linux zu experimentieren. Ich habe hier wie Du weißt auch mal aus Spaß an der Freude und dann zum Testen der WBB4 Software einen Ubuntu 14.04.4 LTS Server aufgesetzt und zwar einen ohne grafische Oberfläche.
Man lernt einiges wenn man sich da mit der Materie beschäftigen muss. Wenn auch oft das Wiki von Ubuntu zu Rate gezogen wird.
Und so bekommt man dann auch einen Drucker, einen Scanner etc dazu überredet die Arbeit aufzunehmen. -
Ja. Weil sonst die Software nicht läuft. Es gibt wohl irgendwas rudimentäres auf Kommandozeile, das gerüchtehalber vielleicht auch mit dem Spyder 3 zusammenarbeitet aber so richti überzeugt mich das nicht...
Guck mal hier.
Monitor profilieren mit ArgyllCMS › Wiki › ubuntuusers.de
Ich habs hinbekommen.
Dann schaffst du das auch.
Linux Mint Rafaela 17.2 -
Ich empfehle für alle Linux-Anfangsexpeditionen einen Rechner der nicht gleichzeitig noch was anderes
machen soll. Das schont die Nerven
Die Live-Systeme sind prima zum Angucken und mal starten. Zum etwas tieferen Einstieg, den man braucht wenn
man ernsthaft mit Linux arbeiten möchte, sind selbst USB-Sticks zu langsam.Für alle Fälle gibt es tools, mit denen man (später) ein selbst aufgesetztes Linux noch woanders hin installieren
kann. Wenns denn doch dual-boot sein soll oder die hardware nicht stimmt z.B. -
Franz hat es ja schon erwähnt. In der aktuellen c't ist da eine ausführliche Artikelstrecke zu dem Thema. Vor allem auch zum Thema Ubuntu parallel betreiben und sauber wieder entfernen falls es doch nichts ist.
Auch Alternativen zu Programmen wie Bildbearbeitung, Office etc. werden genannt.
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Bei Mint wird z.B. eine uralte Version von Darktable ausgeliefert,
Hmm, Version 2.0.3.
Ist das nicht die aktuellste?
Unter Linux stürzt die Software bei NEFs, RW2s und RAFs (der S5Pro) ab, nur die RAFs der aktuellen Fujiserie lassen sich öffnen und bearbeiten.
Unter Windows Version 2.0. das umgekehrte Szenario.Gibts für Linux ne aktuellere Version von Darktable?
Ich find keine. -
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Hallo Leute,
gebe auch mal als jahrelanger Linux-only-user meinen Senft dazu.
Nutze selbst das überarbeitete Ubuntu, sprich Linux-Mint, weil ich überzeugter KDE-Nutzer bin.
Von allen RAW-Tools finde ich Darktable am Brauchbarsten.
Das ist eine echte Lightroom-Alternative, funktionert aber anders, auch wenn es ähnlich aussieht.
Siehe Beitrag: Darktable EinführungMein Aftershotpro fristet Schattendasein, allerdings habe ich Photivo nie probiert....
Ich hatte mal Probleme mit der Stabilität unter openGL, seit dem ich den originalen Nvideatreiber von der Nvidia-Webseite installierte, ist dies aber gegessen.
Meinen Montor hatte ich mit Spyder kalibriert, nix mit Wikis oder Anleitung:
Systemsteuerung -> Hardware -> Color und klick ... einfacher als in Windows.Gimp nutze ich in Version 2.93 von PPA Otto Kesselgulasch. Die Versorgung ist sehr aktuell, es gibt wöchentlich Updates von Gimp, GEGL und G'MIC.
Auch hier gibts eine Menge HowTos auf Youtube Gimp Kanal auf Youtube und andere Doku Gimp Blog Pat David und Tutorial-Übersicht TheJoe.Viel Erfolg
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Hallo-Hallo!
Ich grabe den Thread mal wieder aus, weil ich jetzt endlich einen (alten) kleinen PC habe, auf dem das mit dem Linux jetzt ernst wird. Das Ganze wird ein Dualboot mit einem frisch aufgesetzten Win 7. steht die Empfehlung für Linuxmint noch? Oder ist andernorts die Entwicklung schneller verlaufen?
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Ich kann jetzt nicht wirklich fachlich argumentieren, aber ich nutze Mint (17.2) seit ca. 1 Jahr und bin begeistert. Alle notwendigen Treiber/plugins sind von Haus aus drin, die Performance ist super, Abstürze gibt's so gut wie keine, der Upload neuer Programme ist kinderleicht so wie eigentlich die ganze Bedienung, wenn man sich dran gewöhnt hat. Ich werde sicher nicht mehr zu windows zurück gehen.
Schade ist einzig, das diverse Bildbearbeitungs/Fotoprogramme nicht erhältlich sind, vor allem Photoscape und Faststone. Gimp ist halt ein wenig holperig...
Ich kann Linux Mint jedenfalls nur empfehlen.