
Abstraktes im Alltag
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Gefrorene Mehlwürmer?
Sieht aus, als ob es gleich, nach dem auftauen, loskrabbeln würde.
Schöne Grüße
Stefan
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Gefrorene Mehlwürmer?
Nicht ganz. Abgefallene Weidenkätzchen.
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Ist schon o.k.. Der Thread heißt nicht umsonst Abstraktes im Alltag, und bei den meisten der gezeigten Bilder ahnt man zumindest, was es sein könnte. Ich hatte deshalb ja auch eingangs geschrieben, dass hier Fotos gezeigt werden sollen, bei denen Form, Farbe, Kontraste und deren Verteilung über die Fläche (vulgo: die Komposition) die Hauptrolle spielen, bei denen der eigentlich gezeigte Gegenstand hingegen nicht wirklich wichtig ist. Bei deinem Bild "Odyssee" oben kann man vermuten, dass es sich um irgendein Teil aus dem Umfeld Haushaltskeramik handeln könnte; aber das spielt einfach keine Rolle. Das Bild wirkt - oder wirkt nicht - über Form, Farbe und Komposition.
Diese Art von Bildern bitte weiterhin hier.
Es gibt aber eben auch Beiträge, wo der gezeigte "Gegenstand" wieder mehr in der Vordergrund tritt, und Form und Bildkomposition wieder mehr in den Hintergrund drängt - ich selbst habe ja z.B. mal Spaghetti hier gezeigt. Gleichzeitig sind das jetzt keine Gegenstände, wo man sagen würde "Wow, ein Küchensieb, oder eine Nudel - und so eindrucksvoll fotografiert!". Trotzdem ist ja die Anordnung der Siebe nicht grade alltäglich, und eigentlich schon wieder ein Kunstwerk für sich. Kann man auch fotografieren, why not. Aber wie lässt sich das sinnvoll einordnen? Abstrakt ist es m.E. nicht mehr, aber so richtig um den Gegenstand geht es auch nicht. Sondern mehr die Inszenierung von Alltagsgegenständen. Wie würde man sowas in der Kunstszene beschreiben? Hat jemand Ideen?
Ich weiss nicht ob schon jemand eine Antwort gegeben hat, falls ja bitte ignorieren.
TableTop käme in Frage.
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Abstraktes von der Ostsee
#1 gefällt mir am besten. Bei den anderen dreien sehe ich Wasser, ob ich will oder nicht. Bei #1 kann ich vom realen Objekt "abstrahieren" im eigentlichen Wortsinn und mich auf das Spiel von Formen und Kontrasten einlassen. Warum das bei dem dunkleren Bild besser funktioniert, weiß ich allerdings auch nicht. Ist aber interessant zu beobachten.
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Auch für mich ist Bild 1 der abstrakteste Blick auf das Wasser, allerdings kann ich auch beim letzten Bild noch die Wellenbewegung ausblenden. Interessant dabei ist, das auch dort zum Teil noch dunkle Bereiche zu sehen sind. Das klappt bei dem Bild umso leichter, je mehr ich mich auf die untere Hälfte konzentriere (die Threadansicht so srolle, dass die obere Hälfte des Bildes nicht mehr auf dem Bildschirm ist).
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