Vom Grenznutzen hoher Auflösungen bei Kompaktkameras

  • Zitat von "manolo"

    ...das mittlere erste Reihe...



    Das ist am langen Ende aufgenommen. Ins Gegenlicht. Was soll da besseres rauskommen?

  • Ich muss da hinzufügen, dass auf Photography Blog oft mit viel zu hohen Blendenwerten gearbeitet wird. Da sehen die Testfotos dann noch "hübscher" aus. Um sowas zu bewerkstelligen, müsste ich mir einen Lkw voll mit Bier genehmigen. Vielleicht ist der "Fotograf" auch nur besonders stark behaart und gibt Grunzlaute von sich ... :twisted:

  • Zitat von "Dennis"

    Auf jeden Fall nicht so eine Matschgrütze.
    Das ist brennweitenunabhängig.



    doch, da kann in konkreter Situation mit der Kamera, sprich diesem Objektiv nichts besseres rauskommen.
    Ich habe mir mal wieder die Mühe gemacht die Bilder auf Papier- bzw HD-Größe fürs Heimkino zu bringen.

  • Zitat von "FrankDpunkt"

    Ich habe mir mal wieder die Mühe gemacht die Bilder auf Papier- bzw HD-Größe fürs Heimkino zu bringen


    Du hast offensichtlich eher ein lowHD-Heimkino. Gegenwärtig bezeichnet 1080p noch immer 1920 px in der Breite, oder nicht? ;)


    PS: Der Henkel hat über 3cm einen scharf scheinenden Kratzer. Der Rest kackt auch in dieser noch nichtmal-HD-Größe völlig ab ...

  • Zitat von "FrankDpunkt"


    Ich habe mir mal wieder die Mühe gemacht die Bilder auf Papier- bzw HD-Größe fürs Heimkino zu bringen.


    Und das sagt nun was genau aus über dieses Meisterwerk der Digitalkamerabaukunst im Jahr 2011?


    Zitat von "FrankDpunkt"


    ...da kann in konkreter Situation mit der Kamera, sprich diesem Objektiv nichts besseres rauskommen.


    Und nächstes Jahr kommt dann der optische 60x-Zoom bis 1440mm. äquivalent und wenn dann sowas (beispielsweise, fiktiv):


    bei rauskommt, rede ich das dann auch schön, weil das Objektiv eben nicht mehr hergibt... :ugly:
    Schon klar. ;)

  • Zitat von "manolo"


    Und das sagt nun was genau aus über dieses Meisterwerk der Digitalkamerabaukunst im Jahr 2011?



    Du willst nicht verstehen.

  • Ist schon richtig das das Objektiv am langen Ende leistung verliert.
    Aber die Kamera liefert ja durch und durch nur Labskaus. Da wird kameraintern noch alles durch die Moulinette gezogen.
    Ich schau mir sowas eigentlich auch gar nicht mehr an, weil´s fast immer gleich aussieht.


    Nur wenn mich jemand fragt, was es denn so an empfehlenswerten Kameras zur Zeit gibt, muss ich mich wieder einlesen.
    Eine Freundin hat gerade die FZ38 und dachte so an die FZ100...
    Ich hab ihr dann zur Systemkamera geraten, da die FZ100 nur Grütze produziert, und die Kamera sie sonst auch keinen Schritt weiter gebracht hätte.

  • Wenn man sich die Testfotos der S1600 und S1800 ansieht, die ja auch in der unteren Preisklasse angesiedelt waren, ist diese Bildverschandelung bei den Neuen noch unverständlicher. Aber Hauptsache immer mehr Funktionen und Brennweite in den Kamerabody "quetschen" ... :ugly:

    • Offizieller Beitrag

    Fangen wir doch mal damit an dass dies Kamera ein 'above Average' eingefahren hat. Das ist, so viel ich weiss, die mieseste Note, die PhotographyBLOG vergibt. Die Bildqualität hat eine 3 erhalten. Auch das ist unterste Schiene. Scheiss Kameras gab es immer schon und Licht und Schatten lagen bei Fuji auch immer schon besonders dicht beisammen.


    Die Bilder sind ziemlich overdone. Zu viel Schärfung auf der Grundlage eines vermutlich eher weichen Objektivs. Dazu der hier so monokausal gesehen Effekt des dicht gepackten Sensors.


    Das Bild oben Mitte ist irrelevant. Teleende, verwackelt, Gegenlicht, Lensflare drin. So was muss man sich nicht antun. Die Bilder von der Kirche sind viel spannender. Sie sehen auch bei 6 MP noch sehr künstlich (überschärft) aus. Würde ich gern mal auf Papier sehen.

  • Zitat von "le spationaute"

    Fangen wir doch mal damit an dass dies Kamera ein 'above Average' eingefahren hat. Das ist, so viel ich weiss, die mieseste Note, die PhotographyBLOG vergibt. Die Bildqualität hat eine 3 erhalten. Auch das ist unterste Schiene.


    Das ist allerdings genau das, was mich am meisten nervt. Nun gibt es jene, die sowieso einfach kaufen und wohl schon irgendwie zufrieden sein werden, weil sie einfach ne billige Kamera wollen und keine Ansprüche haben (siehe auch ein paar Kommentarschreiber auf der Testseite), aber es gibt auch die andere Hälfte, die wenigstens kurz versucht, sich schlau zu machen. Und fällt dann im Test die Warnung/das Fazit nicht deutlich genug aus ... Und 3/5 ist ja wohl keinesfalls ne Warnung. Im schlimmsten Falle setzt man Digiback = 5, DSLR = 4, Kompakt = 2-3, schlecht = 0-1 und frißt das dann, in der Meinung, es sei ok. Ich frage mich da echt, warum sie da überhaupt a) in Bewertungskategorien wie Bildqualität unterteilen und b) mit 0-5 Sternen werten, die nurmehr theoretisch sind, da eh alles zwischen 3 und 5 liegt. Ist doch völliger Humbug (sofern es Sterne/Prozentzahlen nicht eh schon sind).

  • Da scheint Einges an Schindluder mit Kantenfilterung, Posterisierung und Entrauschung getrieben zu werden, damit das angestrebte Ergebnis herauskommt ... na ja ... zumindest sieht das letzte Bild so aus. Die anderen von manolo genannten lassen einen nichts Gutes in dieser Kameragattung für die Zukunft befürchten.


    Sagen wir es einmal so: für diese Bildqualität bei langer Brennweite kann ich auch einen Crop aus einer kürzeren Brennweite einer ernstzunehmenden Kamera ziehen und diesen durch die Mangel drehen bis es halbwegs passt. Dann noch das Ergebnis (pardon) schönsaufen und voilá ... :mrgreen:


    Für mich stellt sich (nicht erst seit heute) die Frage, warum man eigentlich so lange Brennweiten braucht, und abgesehen davon ist mir völlig unklar, was solche Machwerke (= Produkte) mit 'Spaß an der Fotografie' zu tun haben sollen ....


    VLG
    Stephan