Hallo,
ich suche eine Kompakte mit GPS für die Dokumentation im Gelände. Was würdet ihr nehmen: Pana TZ10 oder Canon SX230HS? Oder habt ihr gar einen anderen Vorschlag?
Sie soll möglichst handlich und allroundfähig sein und weniger als 300 Euro kosten.
Danke! 
yussuf
Da gibts sicher was von Nokia... N97 oder so. Klein, handlich, GPS on board und irre viele Megapixel 
Hi Sonja,
meine Frage war eigentlich ernst gemeint. 
Erst mal bin icch im Kompaktsegment ein Fan von Canon und habe über die SX230 nun auch schon recht anständiges gelesen. Auf die TZ 10 käme ich nun eher nicht. Wenn es zwingend eine Kompakte sein muss, käme v.a. wegen des Preises auch noch die Sams WB 650 in Frage, Fuji hat mit der xp30 gleich noch eine komplett hosentaschen- und schlechtweterfeste Knipse im Angebot. Wobei natürlich der beste Rat ein GPS-Logger und die nachträgliche Eintragung der GPS-Daten in die EXIFs wäre. Das ist billig, präzise und Du kannst jede bisher verwendete Kamera weiter betreiben, v.a. z.B. die DSLR.
Die TZ10 ist eine anständige Kamera, die bei richtiger Einstellung auch gute brauchbare Bilder macht.
Ich habe das an verschiedenen Stellen hier im Forum schon geschrieben und auch jedes Mal den Link zum blauen Forum mit angegeben, in dem die User Ihre Einstellungen der TZ10 und TZ8 mitteilen und diskutieren.
GPS in der TZ10 ist etwas feines wenn man seine Bilder sofort bei der Aufnahme mit Geodaten versehen möchte. Frisst aber auch massig Akkuleistung.
Und da fängt das Problem an. Wenn Du das GPS in der Kamera anlässt, ist der Akku ruckzuck leer (auch bei dem ich nenne es mal GPS Standby-Modus),
Schaltest Du es dagegen bei jedem Bild aus, dauert ein Satfix durchaus seine Zeit, schnelle Knipsbilder sind also nicht.
Die Variante Kamera und externen GPS Logger - wie beispielsweise der Royaltek RGM 3800 - ist da die komfortablere Lösung (nutze ich für die D300), da der Logger mit einem Satz Eneloop AAA ca. 7-8 Stunden läuft, was für eine Wanderung meist ausreichend ist.
Danach die Bilder am PC mit Geosetter taggen und gut ist.
Vorteil: Auch für alle anderen Kameras nutzbar.
Patrick
Großer Vorteil: Wenn Du weiterhin der Meinung bist, eine neue kleinere Kamera zu brauchen, kannst Du die aussuchen, ohne auf das (noch immer) seltene GPS-Feature zu viel Rücksicht zu nehmen. Es kann dass beispielsweise eine 'rugged'-Kamera werden oder ein 'Makrospezialist'...
Vielleicht trotzdem noch ein Vorschlag (verbunden mit dem Tipp, hier wegen der Preisentwicklung noch etwas abzuwarten): Auch die neue Outdoorkompakte vom Pentax (WG-1) gibt es in einer GPS-Version. Erster 'Test': http://www.digitalcamerainfo.c…st-Impressions-Review.htm (komplett inhaltsbefreit, wohlgemerkt!), Lieferbar ab Ende April, UVP irgendwo zwischen 350,- und 400,- von daher dürfte das mit dem Straßenpreis bis Sommer so etwa hinhauen. Der Ring vor der Linse wirkt, als könnte man da womöglich ein Raynox festmachen.
Die nagelneue Fuji Finepix F550EXR hat auch GPS. Wie bei allen GPS-Cams gilt aber auch hier: Das GPS-Feature saugt ziemlich viel Strom!
Ich würde auch eher zu der Lösung mit einem separaten GPS-Logger raten. Das Vertaggen der Fotos mit den Geodaten geht dann hinterher auf Knopfdruck. Wichtig dabei: Stets die Uhrzeit in der Kamera aktuell halten!
Zitat von "Icebear"Wichtig dabei: Stets die Uhrzeit in der Kamera aktuell halten!
Oder aber am Tagesanfang mal kurz eine Funkuhr fotografieren; dann kann man die Bilder mit einem entsprechenden "Offset" in der Software versehen...
Wenn der Datenlogger eine Anzeige hat (mit Uhr) kann man auch einfach die Fotografieren. Das macht alles ganz einfach.
@Eisbär: Richtig Die Fuji gibt's auch. Verbunden mit der Hoffnung, dass die mit der EXR-Technik halbwegs brauchbare Bilder macht. Meistens sind die Ultrazoomer aber nicht wirklich gut im Makrobereich. Wie das bei TZ10, SX230is und Fuji F550 aussieht, müsste man mal ansehen. Die SX200is jedenfalls ist keien Makrokönigin.
GPS Logger RGM 3800 von Royaltek. Der wird gerne empfohlen. Dennis hat ihn auch und ist meines Wissens ebenfalls zufrieden damit.
Ohh.
Vielleicht haben die mittlerweile einen Nachfolger?
In meinem Bekanntenkreis (und auch bei mir ) ist der iblue 747 ziemlich verbreitet.
GPS-Logger gibts als Gratis-App für viele Smartphones (Android auf jeden Fall). Wenn man das sowieso dabei hat ... zu offensichtlich?
Der Nachteil von Smartphones ist die erheblich kürzere Akkulaufzeit, die können da mit einem reinen GPS Logger nicht mithalten.
Ich glaub mein Garmin GPSMap60CSx hält auch nur zwei, max. drei Tagesmärsche ... gut, die AAs sind schneller gewechselt. Aber wer als Handy für den Notfall eh ein Smartphone hat ... damit kann ich abends wenigstens auch die Sterne deuten und mir die Sternbilder anzeigen lassen, indem ich das Ding vor sie halte. 
PatrickS3: Wenn mans nur gelegentlich braucht, sollte das kein Problem sein. Ein reiner Hintergrund-Datenlogger, auf 10s Intervall gestellt, braucht kaum Akkuleistung.
RitterRunkel: ... oder die umliegenden Berggipfel 
Hallo,
Nutze seit ca 1,5 Jahren einen Holux GPSport 245. Er hat internen Akku und wird über USB geladen. Der Akku reicht 3 Tage, bei 10 h pro Tag. Eine Woche loggen (IFA-Zipfel-Rally) bei 5sek und ca 10 h Speicher bei 42% Guter Empfänger, funktioniert in Jacken und Fototaschen, meist auch im Gebäude. Für die Fotos kam man Marker setzen. Wird allerdings nicht als Wechselspeicher erkannt.
Die Software liest Speicher aus, zeigt Route mit Google Maps, online erforderlich. Sie kann, denke ich, auch Fotos mit Geodaten versehen, nur habe ich das bisher nicht gebraucht.
Begleitet mich bei jeder Fototour
Gruss TOXXY
