I mog nimma ( Rucksack schleppen )

  • Nachdem ich gestern zum x-ten Mal meinen Fotorucksack beim Familienausflug ( Inhalt Body + 6 Objektive + Aufsteckblitz + ....... ) mitgeschleppt habe, gefühlte 100mal das Objektiv gewechselt habe und mir das Kreuz heut noch weh tut, wird mein Wunsch gerade für den Fall ( Familienausflug o.ä. ) immer lauter hier eine andere Lösung zu finden .... ich denke hierbei entweder an ein vernünftiges Suppenzoom ( falls es so eins geben sollte ) für die DSLR ( taugt ein Tamron 18 - 270 was, ein Sigma 18 - 250 hat ich schon mal drauf, geht gar nicht ), vielleicht sone handliche, gebrauchte Spiegellose mit Suppenzoom zum an den Gürtel schnallen oder gar eine Kompakte mit ordentlich Zoom ( wobei wir haben die Canon SX 210 IS im Haus, deren BQ geht mMn gar nicht ) ........ bombardiert mich mit Meinungen und Vorschlägen und eigenen Erfahrungen


    Ach ja, ich hab ne EOS 450D für die die's nicht wissen ...

  • Meinungen und Vorschläge?
    Vorher darüber im Klaren sein was man fotografieren möchte = ein Objektiv reicht.
    Blitz mitschleppen?


    Oder wirklich ein Universalzoom.

  • Zitat von "FrankDpunkt"

    Meinungen und Vorschläge?
    Vorher darüber im Klaren sein was man fotografieren möchte = ein Objektiv reicht.
    Blitz mitschleppen?


    Oder wirklich ein Universalzoom.



    Jo, bei sonem Ausflug möcht ich eben möglichtst viel, vom WW für ne Gesamtaufnahme bis ordentlich Zoom zum heranholen von Details, Portraits der Familienmitglieder, klingt bisschen blöde ist aber so, sonst könnt ich ja in Zukunft ein Objektiv ( hier bin ich von 10 - 300 mm mit diversen Lichtstärken ausgestattet, bis auf ein Suppenzoom halt ) von den vorhandenen draufschrauben und den Rest zu Hause lassen ... also tendenziell könnt ich mir für sowas ja ne gebrauchte Spiegellose mit Suppenzoom vorstellen, wenn's möglichst bequem und wenig Schlepperei sein soll und die BQ aber doch einigermassen stimmen soll ....

  • Zitat von "FrankDpunkt"

    Dafür habe ich einen Eckla-Beach Rolly
    http://www.amazon.de/Eckla-Bea…-Sonnendach/dp/B001VE2B7O


    Genau das isses :ugly: ... ne danke, da sitzen dann am Ende die Kinder drin und ich kann sie rumziehen :mrgreen: ...
    nein nochmals ich brauch was für Tage wo das Fotografieren nicht an erster Stelle steht ( ja soll's geben ) und die BQ aber trotzdem passen sollte ( mit möglichst großer Brennweitenabdeckung ) ... also allerhöchstens DSLR + 1 Objektiv, vielleicht an sonem Halfter oder sowas ...

  • Was ist z.B. mit einem bereits erwähntem 18 - 270er von Tamron, ist das so schlecht wie sein Brennweitenbereich befürchten lässt, hatte wie gesagt schon mal kurz ein Sigma 18-250er drauf, das ging ja mal gar nicht, grauenhaft möcht ich fast sagen ( von der Bildqualität her ) ...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "BWH"

    Was ist z.B. mit einem bereits erwähntem 18 - 270er von Tamron, ist das so schlecht wie sein Brennweitenbereich befürchten lässt, hatte wie gesagt schon mal kurz ein Sigma 18-250er drauf, das ging ja mal gar nicht, grauenhaft möcht ich fast sagen ( von der Bildqualität her ) ...


    Ich selbst habe es nicht, nach den Testwerten zu urteilen würde ich mir da aber nicht zu viel von versprechen, auch wenn es besser ist als manch anderes Superzoom. Da es dir wohl primär auf die Bildqualität ankommt, käme vielleicht das Canon 15-85 in Frage, natürlich mit Abstrichen im Tele. Aber mit einem Brennweitenumfang von umgerechnet 24-136mm kann man schon sehr viel abdecken, wie ich finde.


    Ansonsten würde ich mich FrankDPunkt anschließen und mir an deiner Stelle mal grundsätzlich Gedanken machen, ob es wirklich nötig ist, auf einen einfachen Ausflug 6 Objektive + Blitzgerät mitzunehmen.
    Vielleicht wäre daher auch einfach eine kleinere Fototasche, in die nicht mehr als ein oder zwei Objektive passen, der richtige Anfang. Eine große Tasche verleitet schon automatisch dazu, "vorsichtshalber" alles mitzunehmen...

    • Offizieller Beitrag

    Eine Möglichkeit ist, seiner Frau eine handliche mFT-Kamera zu schenken. Z.B. eine neuere Pana G.. oder GH, Klasse auch für Videos. Mit Standard-Objektiv (wenn du mehr Tele brauchst, machst du später einen Ausschnitt) oder mit 14-140mm. Ich weiß, dass hier zwar die Pens favoristiert werden. In unserer Familie gibt es aber 5 Panasonic-Kameras. Und alle sind davon überzeugt.

  • Wenns günstig sein soll, E-PL1 mit dem 14-150er.


    Wenns deutlich mehr kosten darf, OM-D E-M5 mit dem selben Objektiv.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Zitat von "PhilippV3"

    ... kleinere Fototasche, in die nicht mehr als ein oder zwei Objektive passen...


    Selbst die wär mir nach den jüngsten Strapazen ( auch der Proviantrucksack will nicht immer von meiner Frau geschleppt werden, die Kinder quengeln ) schon zuviel, wie gesagt allerhöchstens die DSLR mit 1 Objetiv in soner Gürteltasche oder Holster oder eben halt kleiner .... und da bereits angesprochen, das Budget ist dann doch auch etwas begrenzt, eine OM-D E-M5 geht momentan definitiv nicht ( sollte ich nicht über Nacht reich werden ) ...
    Danke übrigens für das bisherige Feedback, genauso hab ich mir das vorgestellt ... :danke:

  • Dieses Problem habe ich für mich mit einer Canon SX130is gelöst ... sicherlich kompromissbehaftet, aber für den Familienausflug alle mal gut.
    Natürlich ein Problem für Diejenigen, die neben der Kompaktheit der Ausrüstung immer bereit sein wollen für künstlerisch und technisch hochwertige Bilder.


    Letztlich gibt es aber immer Kompromisse zu schließen, auch wenn diese durch das Fortschreiten der Technik immer kleiner ausfallen müssen.
    Um es etwas provokativ zu formulieren: irgendwann wird das Freistellungspotential und das letzte Quäntchen Bildqualität zu Gunsten der Integrität der Wirbelsäule geopfert ... so etwas könnte man auch einen Paradigmenwechsel nennen ;) .
    Natürlich kannst mit mit den genannten Alternativen im M-F/T Bereich mehr als glücklich werden. Ich bin erstaunt, was da mittlerweile geht. Da Dir aber aus diesem Feld schon genug andere Infos genannt werden, möchte ich die Finepix X-S1 einmal in die Debatte werfen, insgesamt auch ein stimmiges Gesamtpaket, wenn man gewisse Kompromisse bzgl. des Auflösungsvermögens einzugehen bereit ist. Und was noch wichtiger ist: nach deren Kauf hält sind dem Drang zum Erwerb weiteren Zubehörs - da Bridge - gewisse natürliche Grenzen gesetzt.


    VLG
    Stephan

  • Zitat

    ( Inhalt Body + 6 Objektive + Aufsteckblitz + ....... )


    Warum denn immer alles mitschleppen, was man hat?


    Bei mir daheim stehen zwar auch 5 Objektiv herum, aber mehr als 3 habe ich normal nicht dabei und von denen ist auch nur eins vergleichsweise schwer. Standardausrüstung sind das Ultraweitwinkel, ein 50er und ein kleines manuelles 105er.
    Wenn's leichter werden soll, dann gibt's nur ein Standardzoom oder nur das kleine 35er (damit kann man dann halt nicht alles fotografieren, aber ob das immer sein muss...?).
    Noch leichter, hosentaschentauglich und für meinen Geschmack echt nicht so schlecht ist dann die Kompakte (eine canon s90), mit der ich wohl fast mehr Bilder mache, als mit der Großen.

  • Zitat von "prati"

    Wenns günstig sein soll, E-PL1 mit dem 14-150er.


    Wenns deutlich mehr kosten darf, OM-D E-M5 mit dem selben Objektiv.


    Genau, das wäre auch meine Empfehlung. Wie Bertram schon sagt, darf es aber auch eine teurere Pana (vs. E-PL1) sein.


    Im Urlaub oder auf Wanderungen kommt nur noch die mFT mit. Alles andere tue ich mir nicht mehr an.

  • Zitat


    Warum denn immer alles mitschleppen, was man hat?


    Um für möglichst viele ( fotografische ) Situationen gewappnet zu sein :ugly: , nein ich sagte ja, daran will ich was ändern, in erster Linie bei Familienausflügen usw., wo die Prioritäten einfach andere sind, sonst artet das mittlerweile schon mal in Frust für alle Beteiligten aus ... wenn ich allein zum Fotografieren geh ist's eh kein Problem ...


    Von Suppenzooms 18 + x für die DSLR hält wohl keiner was, ist deren Abbildungsleistung tatsächlich um soviel schlechter als die der Pens, Panas ( jeweils auch mit entsprechendem Superzoom ) und so mancher Kompakten ?

  • So mies sind die Dinger zum Teil schon nicht - ich mein man darf nicht die optimale Schärfe erwarten (schon garnicht bei Offenblende), Bildfehler, Verzeichnungen usw wirst du auch an Bord haben die Möglichkeiten zum Freistellen sind begrenzt,...


    Denkbar wäre vllt. auch das 18-125 hier:
    http://www.photozone.de/canon-…_18125_3856os_50d?start=2
    Bis 200mm Kleinbild ist schonmal recht anständiges Tele, von den Testergebnissen ists zumindest besser als die Superzooms an Canon...


    Ansonsten bist du dir wirklich sicher, dass es 6->1 Objektiv sein muss?
    Falls 2 auch drin sind, würde ich vorschlagen:
    a) kompaktes Normalzoom + kompaktes Tele, sonst nix
    b) Superzoom + 1 kleine Festbrennweite für deine Lieblingsbrennweite bzw. wo dich das Superzoom mit seiner Qualität und Lichtschwäche am meisten einschränkt (z.B. ein 50/85er für Portraits, geringe Tiefenschärfe; ein Makro für Portraits und naja, Makro :pink: ; etc. ).
    Geht beides in eine kleine Tasche, in beiden Fällen hält sich die Wechselei in Grenzen.

  • Zitat von "Flash"

    Denkbar wäre vllt. auch das 18-125 hier:


    Konkret gefragt, ist ein 18 - 125er oder vielleicht noch ein 18 - 200er an meiner APS-C schlechter von der Abbildungsleistung her als beispielsweise ein 14 - 150er an ner Pen oder ein 14-140er an ner Pana, die Brennweitenbereiche sind ja vergleichbar, wenn ich nicht irre ...

  • Hmmm ... natürlich hat man prinzipiell umso größere optische Probleme, ein Superzoom gut zu korrigieren, je größer der Sensor ist. Dennoch gibt es 'Kollegen' hier, die an APS-C Reflexen schon 18-250er (bzw. 270er) mit gutem Ergebnis eingesetzt haben. Stets wird dabei aber betont, dass man bei den höheren Brennweiten qualitative Abstriche in Kauf nehmen und für eine gute Randschärfe kräftig abblenden muss.


    Kannst Du denn nicht mal eines dieser Gläser irgendwo testen?
    Dann wüsstest Du mehr ... als Du jemals vom Hörensagen erfahren kannst ...


    VLG
    Stephan

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "BWH"

    Um für möglichst viele ( fotografische ) Situationen gewappnet zu sein :ugly:...


    Da du dich ja sowieso von diesem Gedanken verabschieden willst, stellt sich doch nur noch die Frage, ob du dies zulasten der Bildqualität oder der Brennweite tun möchtest.
    Ich persönlich würde die Brennweite opfern und mich auf ein, zwei hochwertige Linsen pro Ausflug festlegen. Ich habe mir dazu vor ein paar Monaten die Mantona Colt-Tasche gekauft, die den Vorteil hat, dass sie trotz des kleinen Innenraums eine flexible Aufteilung durch eine variable Innenwand ermöglicht. So kann ich entweder die D7000 mit aufgesetztem 16-85 mitnehmen oder das 85/1.8 kommt unten rein, darüber die gepolsterte Zwischenwand und darauf nochmal die D7000 mit aufgesetztem 35/1.8. Das ganze bleibt so oder so handlich und kompakt, kann ich nur empfehlen!


    Zitat von "BWH"

    Konkret gefragt, ist ein 18 - 125er oder vielleicht noch ein 18 - 200er an meiner APS-C schlechter von der Abbildungsleistung her als beispielsweise ein 14 - 150er an ner Pen oder ein 14-140er an ner Pana, die Brennweitenbereiche sind ja vergleichbar, wenn ich nicht irre ...


    Dazu müsste jemand beide Kombinationen besitzen und direkt vergleichen, um dir hier konkret eine Antwort geben zu können. Ich glaube aber kaum, dass sich jemand findet, der sowohl eine DSLR wie auch eine PEN besitzt und an beiden jeweils ein Superzoom betreibt. Ansonsten guck dir halt mal die Tests auf photozone.de, lenstip.com oder slrgear.com an, da kann man sich ganz gut ein Bild von den Stärken und Schwächen der einzelnen Superzooms machen. ;)

  • Weichei :pink:


    Mir geht es aber auch oft so. An meiner 12MP Pentax Kx hatte sich das Pentax/Tamron 18-250 recht gut gemacht. Dabei muss man sagen das die Bildqualität ab etwa 135/150 mm recht grenzwertig war. Die langen Brennweiten brauche ich aber nur selten und habe die dann auch möglichst vermieden. Wenn man dann die Blende auf F8 stellt erhält man durch die Bank recht gute Ergebnisse.


    Mit der 16MP Pentax K5 ist die Optik aber überfordert. Jetzt habe ich meistens die Kombination DA 4/17-70 und DA 2,8/50-135 dabei. Der Wunsch nach mehr als 135mm kommt nur ganz selten vor.


    Wenn ich es leichter haben möchte gehe ich einen ganz andern Weg. Ganz unbeschwert benutze ich die Fuji X10 und wenn ich auf Qualität nicht verzichten möchte benutze ich die Sony NEX-5n mit einem alten Pentax M-3,5-4.5/28-50 und einem alten Minolta MC 2,5/100.


    Die Sony/Pentax/Minolta Kombination ist vom Brennweitenbereich stark eingeschränkt. Hat man sich aber erstmal daran gewöhnt vermisst man die anderen Brennweiten kaum noch. Mit einer Leica M hat man auch nicht mehr Auswahl. Man gewöhnt sich einfach ein anderes sehen an. Die Bildqualität des genannten Altglases ist übrigens genial gut und auf höchstem Niveau.


    Die Sony NEX-5n mit EVF, Pentax Adapter und M 3,5-4,5/28-50 wiegt 620 Gramm. Das Minolta MC 2.5/100 mit Adapter wiegt 540 Gramm.


    Jetzt werden einige sagen "Der spinnt mit seinem Altglas" aber ich bin sehr zufrieden mit der Kombination und möchte einfach auch mal einen anderen Weg zeigen. Die Bildqualität macht die manuellen "Strapazen" schnell vergessen.