Ich kannte ihn bislang auch nicht, und ich möchte mir auch kein Urteil erlauben. Allgemein ist es allerdings so, dass die großen sozialen Plattformen manchen vielleicht helfen, i.w. aber nach meinem Empfinden die menschliche Eitelkeit bedienen. Es wird wieder einmal alles Mögliche quantifiziert. Selbst der verquasteste Blog ist bemerkenswert, wenn er nur die entsprechende Anzahl Follower hat. Wobei ein Blog das Problem generiert, regelmäßig etwas liefern zu müssen. Das ist nicht einfach, wenn man halbwegs konsistente Qualität erreichen möchte. Und irgendwann wird es dann zum Druck ...
Für mich ist es weder Gewinn noch Verlust. Man muss sich auch nicht an solchen Menschen orientieren - nicht an irgendwelchen Menschen, sofern man noch ein wenig eigenen Verstand und etwas Gefühl hat.
Die Street Fotografie für tot zu erklären, nur weil man selbst nicht mehr weiter macht, zeugt für mich allerdings ganz schön für Abgehobenheit ...