Sieht aus wie aus einem Barockgarten, ist aber echt Natur (sogar geschützte). Mir geht es so, dass ich in der Gleichförmigkeit und Wiederholung des Musters ewig neue Kleinigkeiten entdecke - übrigens auch "live" beim Davorsitzen. Frage mich, ob das in einem Bild rüberkommt - was meint Ihr?
Kleine Kaskade
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- Landschaft
- Subjektiv
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Das Bild selber ringt mir jetzt nicht so viel Bewunderung ab - vielmehr der Ort an sich. Wo ist das denn und wie schaut das im Ganzen aus? Bin immer wieder erstaunt, welche natürlichen Erscheinungen es so im Großen und Kleinen gibt
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Mir gefällt es, man kann sehr lange drauf schauen und entdeckt wirklich immer wieder neues. Das war bestimmt laut. Schon toll, was die Natur so "bastelt".
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Ich finde die Kaskade ansich schön, aber mich stören am Bild die rund herum angeschnittenen Sträucher.
Hast Du noch eine Aufnahme mit weniger Brennweite? -
Meine spontane Idee bei diesem Motiv wäre, es mit möglichst knapper Tiefenschärfe zu probieren. Fokus auf die zweite Stufe von unten, so dass die dort rauswachsenden Pflanzen scharf abgebildet werden. Dadurch würde auch der angeschnittene Strauch rechts oben entschärft.
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mich stören am Bild die rund herum angeschnittenen Sträucher.
Hast Du noch eine Aufnahme mit weniger Brennweite?Das Bild ist ein wenig gecroppt, insofern ja. Gefällt mir allerdings nicht so gut, weil dann zuviel Drumrum mit zuwenig in der Mitte ist. Angeschnittene Sträucher hab ich in jedem Fall - stehen einfach zuviele davon herum im Wald.
es mit möglichst knapper Tiefenschärfe zu probieren. Fokus auf die zweite Stufe von unten, so dass die dort rauswachsenden Pflanzen scharf abgebildet werden.
Technisch schwierig, das Bild ist bereits mit 200mm Tele aus erheblicher Entfernung aufgenommen, ob ich da (mit mfT) noch eine Differenzierung hinbekomme, ist fraglich. F13 hat natürlich noch Luft nach oben, allerdings brauch ich dann auch noch einen ND-Filter, damit mir das Wasser nicht zu sehr einfriert. Also, mit Voll- oder Mittelformat und einem 200 / f 2.0 wäre das vielleicht eher umsetzbar.
Weiß aber nicht, ob ich das wirklich wollte. Mir selbst ging es bei diesem Bild wie gesagt um die vielen, vielen kleinen Wasserfälle, die zwar alle ähnlich, aber doch jeder anders sind. Das Auge wird bei diesem Bild auch nicht wirklich geführt, sondern springt eher zufällig vom einen zum anderen Punkt. Das finde ich bei diesem Motiv ganz reizvoll (trotzdem wird es bei mir die Ausnahme bleiben). Nur eine Stufe im Fokus zu haben, wäre dagegen eine völlig andere Bildidee.
Das war bestimmt laut.
Nö, eher ein Plätschern. Aber schön ... Noch netter ist die Geräuschkulisse im Frühjahr, wenn noch Vögel dazu pfeifen. Aber jetzt kommt erst mal der Winter - hoffentlich friert es mal ordentlich, dann kann man mich wieder dorthin pilgern sehen!
@Alle: danke für Eure Rückmeldungen!
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Das Bild ist ein wenig gecroppt, insofern ja. Gefällt mir allerdings nicht so gut, weil dann zuviel Drumrum mit zuwenig in der Mitte ist. Angeschnittene Sträucher hab ich in jedem Fall - stehen einfach zuviele davon herum im Wald.
Ein bisschen mehr ruhiges Grün außenrum hätte ich mir auch ganz gut vorstellen können, wenn das so nicht da war, dann würde ich stattdessen noch knapper schneiden. Auf 4:3 so oben und rechts so beschnitten, dass der erste schräge dicke Ast grad nicht mit drauf ist gefällt mir ganz gut.
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Hallelujah, hier wird von einem Landschaftsfotografen ja einiges erwartet. Er muss ständig ein paar Stauden als potenzielle Ausschnittsbegrenzung mit sich rumtragen und darf auf keinen Fall vergessen eine Säge mitzunehmen, nur damit er der Natur auf die Sprünge helfen kann
... und das in geschützter Natur, wie Subjektiv schrieb.Ernsthaft: Ein weiteres Beschneiden oben würde der Kaskade ihre Höhe nehmen, wenn das Grün oben verschwindet, würde der obere Bildrand auf die Kaskade drücken, ja sie einfach erdrücken. Ein Schnitt seitwärts ließe in der entsprechenden unteren Ecke das Grün (das wie eine natürliche Vignette wirkt) verschwinden, das auf der gegenüberliegenden Seite jedoch verbleibt. Das Bild würde damit irgendwie schief wirken, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das besser rüberkäme. Der überhängende Ast hilft mir sogar bei der Bildbetrachtung. Nach rechts oben flachen die Stufen ab, der Eindruck der Kaskade löst sich auf. Der Ast schneidet meinem Blick diesen Weg ab und führt ihn nach links zur oberen Mitte hin, wo die Stufen weiterhin schön ausgeprägt sind und hält so die Kaskde zusammen. Fast würde ich mir am linken Bildrand einen entsprechenden Ast wünschen.
Insgesamt spricht mich das Bild (bis auf das für mich zu weichgespülte Wasser - ich bin ein Freund der Darstellung der Urkraft dieses Elements) doch sehr an.
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deshalb ist es immer besser, wenn man vom Motiv mehrere Perspektivaufnahmen machen kann. Die Bildauswahl kann dann variiert werden.
Gruß Martin, der das sogar bei beweglichen Motiven versucht
