Fotos in der Kamera oder am Rechner herunterskalieren?
Ist es sinnvoll die Fotos in der Kamera herunter zu skalieren, wenn ein Sensor 24 MP hat, dann zB. auf 12 MP schon bei der Aufnahme herunter zu skalieren, um eine bessere Bildqualität zu bekommen? Oder kann ich das genauso gut später am Rechner machen? Ich stelle die Frage ganz allgemein, ohne mich auf eine bestimmte Kamera festlegen zu wollen. Die Sony Alpha 77 nehme ich hier nur als Vergleich, weil das Thema im Test von Digitalkamera.de angesprochen wird.
Zitat aus dem Test von Digitalkamera.de zur Sony Alpha 77:
Im Vergleich zur Alpha 900 gerät die A77V jedoch bereits ab ISO 400 klar ins Hintertreffen. Erschwerend kommt hinzu, dass die A77V eine ausgeprägte Tendenz zu leicht unterbelichteten Fotos zeigt, meist ist eine Belichtungskorrektur von +0,3 bis +0,5 EV angebracht. Probleme mit dem Rauschen und der Detailwiedergabe relativieren sich allerdings sogleich, wenn man die sehr großen Bilddateien der A77V auf das gewünschte Ausgabemaß herunterskaliert. Schon bei auf 12 Megapixel reduzierter Auflösung lässt sich die A77V ohne Wenn und Aber bis ISO 3.200 einsetzen, Fotoabzüge in üblichen Größen sind bis ISO 6.400 problemlos möglich, ......
Laut Digitalkamera.de wurden die besseren Fotos mit der Sony Alpha 77 durch direkt in der Kamera herunterskalierte Aufnahmen erzielt, indem schon bei der Aufnahme die Pixeldichte auf 12 MP reduziert wurde.
Gibt es da einen Unterschied, wenn ich bei der Aufnahme die Pixeldichte in der Kamera reduziere oder ob ich die Fotos später am Rechner in der Auflösung reduziere?
Was empfehlt Ihr? Was ist für bessere Bildqualität zu empfehlen?