Der Monitor, ein Stiefkind?

  • Im Bezug auf Bildbearbeitung ist mir recht oft aufgefallen, dass die verwendeten Monitore den Ansprüchen der Fotoausrüstung nicht entsprechen.


    Das soll heißen, die Aufnahmen werden zum Beispiel mit einer 5D gemacht. Die Bearbeitung anschließend an einem, naja 250€ Monitor – kann der´s bringen ….?


    Nur das, dass klar ist, ich plädiere hier nicht für High-End-Produkte, oder möchte mich hier etwa als Beispiel hinstellen. Wirklich nicht.


    Aber was meint ihr dazu?

  • Ja das ist durchaus bekannt.
    Der PC darf in zockerkreisen gern über 1000 Euro kosten, am Monitor wird dann gespart.


    Ich bin durchaus auch der Meinung, das man am Monitor nicht sparen sollte.
    Zumindest sollte er gute Qualität haben.
    TN Panels sollten zumindest tunlichst vermieden werden.


    Ich selbst will mich da jetzt nicht als Musterbeispiel nennen. Ich nutze aber einen hochwertigen Eizo im vierstelligen Euro Bereich....



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  • der Monitor hat doch an sich keinen Einfluss auf die Bildqualität (im Sinne von er verschlechtert die Qualität nicht von sich aus) und ist nur ein "Zwischenmedium". Solange man damit für sich so arbeiten kann das der Abzug letztlich passt ists doch ok.

  • Zitat von "Dennis"

    Ja das ist durchaus bekannt.
    Der PC darf in zockerkreisen gern über 1000 Euro kosten, am Monitor wird dann gespart.


    Beim Zocken ist es ja auch relativ egal...


    Als ich mir 2005 meinen ersten PC mit Hinblick auf Bildbearbeitung zusammengebaut habe, hat dieser ca. 1000 Euro gekostet. Für den Monitor waren nochmal 1000 Euro fällig.
    Der PC wird gerade für ca. 800 Euro kernsaniert, mit dem Monitor (ein NEC MultiSync LCD2080UX+) bin ich immer noch glücklich!

  • nasenmann


    gerade habe ich mir Gedanken gemacht was ich zu diesem Thema zu sagen hätte. Dein Kommentar trifft es
    für 99,9 Prozent aller Mitleser in diesem Forum auf den Punkt.


    Ich kenne nur einen Job, der den "absoluten Anspruch" an einen Monitor stellt und das ist die Druckvorstufe.
    Nur da geht es wirklich um Verbindlichkeit in Bezug auf ein Ausgabemedium.


    In allen anderen Bereichen reicht es sich annähernd an Farben, Kontrasten etc. orientieren zu können.

  • Ich sehe das so, dass der Monitor sowohl zur Beurteilung als auch für die Nacharbeit nunmal d a s Medium ist, an dem man sich orientiert. Es ist in meinen Augen das Teil, an dem man als letztes sparen sollte. Es ist leider ein großer Irrtum, wenn manche glauben, der Unterschied zwischen 250€ und 1500€ sei nur für die Druckvorstufe und/oder für Profis von Bedeutung. Und es kommt unweigerlich ein weiteres Thema an dieser Stelle mit ins Spiel, und das ist das Farbmanagement, das ebenfalls gerne mal als "nur für Profis von Bedeutung" eingestuft wird.
    Wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, ob mir mein Monitor die Farben, Helligkeiten und Kontraste korrekt anzeigt, wie kann ich dann ernsthaft an den Reglern eines EBV Programms ziehen und meinen, dass das einen Sinn macht? Ich sitze auch an einem teuren Grafikmonitor, kalibriert und profiliert, und wenn ich dann die Bilder nach der Bearbeitung auf anderen Monitoren betrachte, die z.T. nicht kalibriert/profiliert sind, verstellt bzw. gar nicht eingestellt sind, ohne Farbmanagement (besonders toll bei wide gamut displays) betrieben werden, dann weiß ich auch wofür ich das extra Geld ausgegeben habe. :)


    Ein Problem ergibt sich aber auch daraus, zwar kann ich mir nun halbwegs sicher sein, dass mein Monitor mir die richtigen Farben anzeigt (was sich auch beim Ausbelichten und bei der Farbtransformation inkl. Proof deutlich auswirkt), aber sobald man die Bilder auf fremden Monitoren betrachtet, muß man leider weiterhin mit Überraschungen rechnen. :ugly:



    Mein Fazit: Hochwertige Kamera, teure Linsen, Photoshop ...., und dann ein larifari Monitor schön reden? Schön wärs ...



    Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • Zitat von "nasenmann"

    der Monitor hat doch an sich keinen Einfluss auf die Bildqualität (im Sinne von er verschlechtert die Qualität nicht von sich aus) und ist nur ein "Zwischenmedium". Solange man damit für sich so arbeiten kann das der Abzug letztlich passt ists doch ok.


    Aber der Monitor wird häufig (z.B. in Fotoforen oder Online-Galerien) als Medium benutzt um Bildqualität zu beurteilen. Und dafür muss er schon ein Mindestmaß an Qualität und Kalibrierung aufweisen.

  • Zitat

    ..der Monitor hat doch an sich keinen Einfluss auf die Bildqualität (im Sinne von er verschlechtert die Qualität nicht von sich aus) und ist nur ein "Zwischenmedium"..


    Kommt drauf an, für viele ist der Bildschirm (TV) mittlerweile das Hauptmedium.


    Abgesehen davon sieht man schon den Unterschied ob man an einem hochwertigen oder günstigen Monitor sitzt (ich denke da nur an denn Dell mit dem schönen Rot/Grün-Verlauf) und ich pers. finde es unsinnig in hochwertiges Foto-Equipment zu investieren und dann gerade an der optischen Schnittstelle für die Bearbeitung/Betrachtung zu sparen, eine guten Monitor hat man ja auch 5-6-7.. Jahre.

  • Zitat von "nasenmann"

    Also dann lieber an der Kamera gespart, fürs Web brauchts ja eh keine Monsterauflösung, und dafür einen sackteuren Monitor gekauft um im Browser knallhart alle Fehler der Kamera zu entdecken?



    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum das immer am Geld gemessen werden muß. Sicher sind hochwertige Produkte naturgemäß auch hochpreisig und damit nicht für jeden erschwinglich. Aber es muß auch nicht sein, tausende von Euros zu investieren, ich denke, man kann auch einen sehr guten Monitor mit Farbmanagement betreiben, ohne sich dafür verschulden zu müssen oder an der Kamera zu sparen.



    Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • ...Also ich habe hier hier einen BenQ EcoXXX irgendwas 24" zu stehen. Der hat mich bloss 200€ im Angebot gekostet und hat auch nur ein TN Panel mit LED Rückbeleuchtung verbaut. Den Monitor hatte ich mir vor 2Jahren aus der Not heraus gekauft und mit einem Spyder kalibriert.


    Er hatte sehr gute Farb und Kontrastwerte attestiert bekommen, also war er für eine Kalibrierung geeignet.


    Problem ist hier halt, dass er nicht sonderlich Blickwinkel stabil ist.


    Aber nun mal zum Kern. Ich wollte zu meinem neuen PC dann dieses Jahr auch einen neuen Monitor kaufen und war nicht all zu sonderlich begeistert. Ob Eizo oder NEC oder sonstige. Das liegt bei mir daran, dass ich LCDs als nicht sonderlich tauglich erachte, da können die testen, wie sie wollen. Eine halbwegs brauchbare Röhre bringt ein besseres Bild.


    Ich bin für mich derzeit an dem Punkt angelangt, dass mir diese Übergangstechnologie der LCDs keine 600-2000€ wert ist. Ich werde warten, bis entweder ein OLED oder CrystalLED zu Preisen um die 1000€ zu erwerben ist. Alles andere ist nur der Versuch mit der falschen Technik ein ungefähr korrektes Bild zu bekommen. Pixel müssen selber leuchten, sie dürfen nicht durchleuchtet werden. Es wird immer zu falschen Kontrasten führen.


    Mein Tip wäre an der Stelle, dass man auch bei den günstigeren Modellen schaut und sich die Testwerte durchliest. Man kann auf jeden Fall gute Monitore für 200-400€ bekommen, man muss sie aber unbedingt kalibrieren, was genauso für die Modelle bis 1000€ gilt. Eine LED Rückbeleuchtung ist auf jeden Fall Pflicht, die alten haben schon nach wenigen Monaten deutlich die Farbwerte gewechselt...

  • Hm, also ich seh mich da irgendwo dazwischen - wenn meine Bildern auf den Abzügen eines (anständigen) Bilderdienstes und an anderen guten Monitoren näherungsweise genauso aussehen, wie an meinem Monitor, dann bin ich zufrieden.
    Als ich noch einen Röhrenmonitor hatte (keinen ganz schlechten), war das in etwa der Fall, der hat nur ein paar ganz dunkle Graustufen verschluckt, womit ich leben konnte. Als ich dann auf einen Flachbildschirm gewechselt habe, war es erst ein einfaches Modell von LG mit TN-Panel - da war die Anforderung von oben leider nicht mehr erfüllt. V.a. aufgrund der Blickwinkelinstabilität waren Bilder dann nach der Bearbeitung oft zu dunkel oder zu hell, Farben waren auch nicht ganz einfach, aber da fiel es nicht ganz so stark auf. So habe ich mir dann einen soliden Monitor mit VA-Panel besorgt (nichts skuril teures und keine Profiware, eher ein gutes Officegerät), mit dem ich nun seit 4 Jahren hochzufrieden bin und vorraussichtlich auch noch auf Jahre hin sein werde. Kalibriert habe ich das Gerät dann allerdings nicht, da die Standardkonfiguration für meine Anforderungen bereits ausreicht, weshalb ich mir diesen Aufwand (inkl. Kosten) gespart habe.

  • ... Flash, die Sache mit der Kalibrierung wird wirklich unterschätzt. Die meisten sagen das ihr Monitor i.O. ist, sind dann aber erschrocken wenn der Kalibrator mit dem Gerät durch ist. Wird bei dem auch nicht anders sein.


    Meinem hat er einen leichten Farbstich genommen, der mir nicht aufgefallen ist und hat im die Schatten optimiert. War nicht extrem viel, aber sichtbar gut... .

  • Mir gehts da eigentlich ähnlich wie Flash, aber vermutlich reichen mir meine IPS-Monitore einfach auch deshalb aus, weil ich keine zu hohen Ansprüche an die Ergebnisse habe, und schon gar nicht profimäßig damit umgehe. Was passiert mit dem Großteil meiner Fotos? Die werden per HD-Player auf dem Plasma angeschaut (weil da die ganze Familie Platz hat), werden auf nen Stick kopiert und verteilt (und die Leute gucken sich die dann auf nem Notebook an) oder wandern ins Netz - Und da habe ich dann erst recht keinen Einfluss drauf, mit was man sich die Fotos dann wieder anschaut.


    Ich würde meine Panels gerne kalibrieren, scheue aber die Kosten. Ich habe mich an Empfehlungen im Netz gehalten, wie man die Monitore am besten einstellt, und bisher bin ich recht zufrieden. Es schaut nahezu überall recht gleich und recht gut aus, und das ist für mich mit der o.g. Historie die Hauptsache.

    Olympus OMD E-M10 Mark II | M.Zuiko Digital 25mm 1:1.8 | CCVT 35mm 1,7 | Panasonic Lumix G 45-150mm f/4-5.6 OIS

  • Ist ne interessante Fragestellung ... weil ich feststelle, wieviele hier ihren Monitor unweigerlich mit dem Druck von Photos verbinden. Ich sehe die Verbindung auch, aber hinsichtlich meiner Kaufentscheidung sind das für mich eher zwei Paar Stiefel:


    1) ich hab die 5D, weil ich Wert auf Bildqualität lege.
    2) ich hab nen Eizo, weil ich Wert darauf lege, diese Qualität (Schärfe, Kontrast, Farben, Homogenität, Echtheit) auch zu sehen und zu genießen - und zwar in erster Linie am Monitor.


    Dabei betone ich das letzte "sehen und genießen" nochmal, da ich meinen Monitor nicht kaufe, um perfekte Drucke anzufertigen. Das ist sekundär. Primär geht es mir darum, _selbst_ erstens alles und zweitens genießbar zu erfassen.


    Deshalb finde ich es überhaupt nicht gut, wenn jemand feststellt: Oh, der Druck sieht aus wie auf meinem Monitor, d. h. alles ist gut. Das kann auch Ausdruck dafür sein, daß beides gleich beschränkt ist. Man druckt vielleicht nur das Druckbare und sieht nur was der Bildschirm hergibt. Aber nicht das Mögliche. Sobald erschwingliche Monitore da sind, die z. B. den von mir wahrnehmbaren Farbraum vollständig abdecken können, möchte ich einen haben - obwohl meine Drucke derzeit aussehen wie auf meinem Schirm! Ich bin mir aber im Klaren, daß (leider!) sowohl meine Kamera wenig taugt, als auch mein Monitor. Nur leider ist noch nicht viel Besseres auf dem Markt ...


    Der Grund, warum ich einen großen Bildschirm am PC gekauft habe, ist eher, daß ich sichtlich mehr davon habe, als daß ich irgendwas besser bearbeiten kann. Klar, ich bin auch bestrebt, mein Bild zu einem schönen Bild zu bearbeiten, daß nicht allein an meinem Monitor, sondern tatsächlich gut aussieht.


    PS: An meinem Handy genieße ich ja ausschließlich. Da hab ich VodooColor, um mir angenehme Farben einzurichten und vor allem Gamma & Co anzupassen. Es gibt für mich auf dem Handy kaum Schöneres, als satte Farben bei gutem Kontrast und dollem (vielleicht auch übertriebenen) Schwarzwert, von dem sich die hellen Töne klar hervorheben. Für mich ist es am Handy ne Augenweide (da nicht alles strahlt, sondern es eher dunkel ist mit wichtigen schönen hellen Akzenten) und ich nutze das ja nur zum Genießen - da warte ich sogar mit dem Update von ICS 4.0.3 bis ein Vodoo-Kernel verfügbar ist. Es geht da also Optik sogar vor Funktionalität ... =) Dort weiche ich von der exakten Darstellung also absichtlich ab, um neutrale Bilder nach meinem Geschmack zu sehen. :D

  • Was in meinen Augen immer wieder unterschätzt wird, ist das Thema Farbmanagement. Und das geht an einfachen Monitoren mit TN Panel genauso wenig vorbei, wie an teuren wide gamut Displays. Sobald der Monitor einen in Bezug auf sRGB erweiterten Farbumfang aufweist, sind Probleme quasi vorprogrammiert. Und gerade heute, wo die Regale vor TFTs in den Läden überquellen, steigt kaum noch jemand durch, der sich mit der Thematik nicht ausgiebig auseinander gesetzt hat. Auch ein kostengünstiger TFT kann einen deutlich erweiterten Farbraum haben, und diesen gilt es nunmal zu bändigen, wenn man "falsch angezeigte Farben" vermeiden möchte. Und da kommt eben die Kalibrierung ins Spiel, um für den Monitor ein Farbprofil erstellen zu können, was die Eigenschaften des Monitors beschreibt und in Kombination mit einem aktiven Farbmanagement zu "korrekten Farben" im Rahmen der Möglichkeiten des Monitors führt. Ob man das nun per Hardware- oder Softwarekalibrierung macht, ist ein weiteres Thema.


    Und auch die Meinung, dass ein sRGB TFT Display für WEB Anwendungen völlig ausreiche, teile ich nicht. Auch ein sRGB Monitor kann von Hause aus mehr oder weniger verstellt sein, auf sRGB zu setzen ist noch lange kein Garant dafür, dass die Farben stimmen. Und zum Schluß sei noch erwähnt, dass viele Meßsonden div. Kalibrierlösungen gar nicht in der Lage sind, wide gamut displays vernünftig auszumessen, da braucht es in der Regel entsprechende Korrekturwerte, um das Meßergebnis auf den tatsächlichen Stand der Dinge zu bringen. Ohne diese Korrekturwerte (werden in vielen neueren Softwareprodukten integriert) kann man messen wie man will, das Ergebnis muß deshalb noch lange nicht korrekt sein.



    Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

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  • Ist es denn dann nicht auch notwendig sich mehrere Profile zu bauen, da doch das Umgebungslicht eine nicht unwesentliche Rolle spielt, oder?


    Da würde mir folgende Profile einfallen:
    1) Morgensonne
    2) Mittagssonne
    3) Abendsonne
    4) Bewölkter Tag
    5) Nebel Tag
    6) Regen Tag
    7) .- 99) ...
    .... oder um den Aufwand in Grenzen zu halten, einfach den Rolladen runter machen und immer die gleiche interne Beleuchtung anzumachen. Wobei man bei einer Enrgiesparlampe dann noch etwas länger warten müsste bis die voll an ist. Ach ja der Monitor muss auch noch eine konstante Betriebstemperatur haben, etc.......:duck:


    ... und dann werden die Bilder auf Flicker oder wo auch immer veröffentlicht und 99% der Betrachter sehen sie sich dann unter unterschiedlichen Bedingungen mit unterschiedlichen, unklabrierten Monitoren zu unterschiedlichen Tageszeiten an. Und dann sind auch noch die Geschmäcker verschieden. Der eine liebt dezente Farben, beim anderen muss es eher schön bunt sein......


    Wer viele Ausdrucke macht oder Fotografieren beruflich betreibt, da kann ich das alles gut nachvollziehen.


    Aber als Freizeitfotograf ist mir der Aufwand zu gross.


    PS: sorry, ich weiss kein konstruktiver Beitrag.
    Gruss Dieter

  • Zitat von "11er"


    .... oder um den Aufwand in Grenzen zu halten, einfach den Rolladen runter machen und immer die gleiche interne Beleuchtung anzumachen. Wobei man bei einer Enrgiesparlampe dann noch etwas länger warten müsste bis die voll an ist. Ach ja der Monitor muss auch noch eine konstante Betriebstemperatur haben, etc.......:duck:


    Ist ja auch so. Es wird immer vorgeschlagen den Arbeitsplatz in einer konstanten Lichtumgebung zu betreiben.
    Das der Monitor betriebstemperatur haben muss sollte spätestens beim Kalibreren bekannt sein.
    Denn da wird explizit drauf hingewiesen.


    Klar das nicht jeder der sich auf unseren Webseiten die Bilder ansieht auch kalibrierte Monitore besitzt.
    Aber von unserer Seite aus sollte man schon die richtigen Vorraussetzungen durch kalibrieren schaffen.

  • Zitat von "11er"

    sorry, ich weiss kein konstruktiver Beitrag.
    Gruss Dieter


    Wieso eigentlich nicht? Jedenfalls konstruktiver als der eine oder andere Missionierungs-Versuch. Ich lerne aus der ganzen Diskussion ähnliches:


    a) Mein Monitor muss so gut sein, dass es MIR Freude macht, meine Bilder dort zu bearbeiten und zu betrachten. Welche Ansprüche ich da habe, muss und kann ich wohl selbst entscheiden.
    b) Soweit ich meine Bilder öffentlich mache, sehen andere Leute sie mit ihren guten oder schlechten Monitoren, in ihrer grade aktuellen Umgebung, und mit ihrem subjektiven Geschmacksempfinden. Mein Einfluss auf all das ist gleich NULL! Uns solange ich damit kein Geld verdienen will, ist es mir auch egal.
    c) Profis haben zweifellos eine andere Ausgangslage.


    :winke: Gruß subjektiv


    P.S.: Habe meinen 08-15-Monitor mit "Calibrize" eingestellt. Nichts für High-End-Puristen, ich weiß, aber für den Hausgebrauch nicht schlecht - und für lau.

  • ...@ Subjektiv, dass siehst du wirklich seeeehr subjektiv und auch für dich selber nicht so richtig korrekt. Hast du schon mal daran gedacht was passiert, wenn du selber den Monitor wechselst und plötzlich vor deinen eigenen Bildern sitzt und dich nur noch fragst, wie schei**se ist das denn?! Das soll schon ziemlich vielen so ergangen sein *g*.


    Missionierungen sehe ich hier im Übrigen noch keine einzige. Sind alles persönliche Erfahrungen, die größtenteils nachvollziehbar sind... .