Vorgehen/Reihenfolge bei Bildbearbeitung

  • Hallo zusammen,
    ich weiß ja nicht ob das für euch überhaupt interessant ist, aber ich finde es spannend.
    Meine Idee ist , dass ihr mal euer Vorgehen bei der Bildbearbeitung beschreibt. Damit meine ich z.B :
    Womit fangt ihr an?
    Wie speichert ihr ?
    Wie bezeichnet ihr die Fotos und Ordner ?
    Welcher Bearbeitungsschritt kommt zuerst ( z.B. richtet ihr die Bilder zuerst aus, oder kommt erst der Zuschnitt )
    Wie geht es dann weiter ( Belichtungskorrektur , Schärfen usw. )?
    Welches Programm nutzt ihr ?


    Ich dachte da an eine Art strukturelle Anleitung/Leitfaden von euch erfahrenen Fotografen , an so Leute wie mich.. :)
    Was haltet ihr von dieser Idee ?


    Viele Grüße
    Kai

    • Offizieller Beitrag

    Archiviert wird immer das RAW
    Ordnernamen = Datum
    Bildnamen = Datum-Uhrzeit


    Vor einem Zuschnitt kommt -logischerweise das Ausrichten (falls notwendig)
    Die weiteren Bearbeitungsschritte hängen von Motiv, Aufnahmesituation, Belichtung u.s.w. ab.
    Kann man eigentlich nicht pauschalisieren.
    Letzter Arbeitsgang ist aber immer das Schärfen.


    Meine RAWs bearbeite ich mit Nikon CaptureNX2.
    JPGs werden mit Fixfoto und JPG-Illuminator bearbeitet.
    Meistens mache ich damit die Aufbereitung fürs Web.

    • Offizieller Beitrag

    Ich arbeite immer noch nur mit jpeg's. Was sich mit jpg-Illuminator nicht ausreichend bearbeiten lässt (das kommt selten vor), kommt in die Tonne. Ein Vorteil von ji ist, dass man sich über die Reihenfolge der Bearbeitungsschritte keine Gedanken machen muss. ji berücksichtigt immer alle Reglerstellungen in einer fest vorgegebenen Reihenfolge, als letztes wird geschärft. Natürlich kommt das Ausrichten vor dem Beschnitt.


    Meine Archivierung sieht anders aus als die von Hans-Jürgen.
    Die Ordner sind beschriftet mit Jahr/Monat/Stichwort. Die Orginale befinden sich in einem Unterordner.

  • Ich fotografiere nahezu ausschließlich in JPG.


    Die Fotos benenne ich nach dem Übertragen auf die Festplatte anhand der Exif-Daten mit dem Programm Rename-Master alle nach dem Schema JJJJ-MM-TT---HH-MM-SS.jpg um. Ich möchte am Dateinamen erkennen kann, wann ein Foto entstanden ist. Da ich im Urlaub ggf. mit mehreren Kameras parallel fotografiere hat das zudem den Vorteil, dass die Fotos in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden unabhängig mit welcher Kamera sie entstanden sind.


    Die Ablage der Fotos erfolgt bei mir nicht nach Datum, sondern nach Themen:
    - NEU
    - Berlin
    - Deutschland
    - Familie
    - Freunde
    - Natur
    - Urlaub
    ...


    Jeder dieser Order hat wiederum weitere Ordner/Unterordner die thematisch gegliedert sind,
    Neue Fotos landen erstmal im Ordner NEU und werden dann nach und nach wenn ich dazu komme in die anderen Themenordner verschoben.
    Zusätzlich habe ich angefangen die Bilder zu verschlagworten, so dass die Suche nach Motiven nochmals erleichtert wird.


    Als Viewer/Bildverwaltungsprogramm verwende ich Picasa.


    Für einfache Bildbearbeitung und Immer wenn es was zu entzerren gibt, kommt bei mir der JPG-Illuminator zum Einsatz.
    Die weitergehende Bildbearbeitung mach ich mit PhotoImpact.

  • Ich fotografiere in RAW, bearbeite aber nur die Bilder die mir wirklich gefallen, beim Rest (~90%) extrahiere ich das Jpeg (das bei meiner Pentax in Originalauflösung fast ohne Komprimierung gespeichert ist). Das reicht für 15x10 Bilder locker.


    Habe dabei eine ähnliche Ordnersortierung wie Bertram.
    Zb:
    -Eigene Bilder (dieser Ordnerr wird regelmäßig mit meiner NAS synchronisiert (mit AllWay Sync))
    --2010
    ---10_01_Skiurlaub in XXX
    ----10_01_Skiurlaub in XXX_RAW (eben alle RAWs)
    ----10_01_Skiurlaub in XXX_JPG (alle bearbeiteten Jpegs + die extrahierten)
    ----10_01_Skiurlaub in XXX_WEB (Bilder die ich für's Web verkleinert habe)


    Dazu benutze ich meist Fast Stone, für die RAW Bearbeitung derzeit sehr viele verschiedene, bin immer noch mit keinem richtig zufrieden (sowie ich es mit dem JpgIlluminator bin, aber der funktioniert ja nur für JPG). Aber die Jpegs meiner Pentax finde ich nicht besonders gut...
    Aber ich bin eh auf der Suche nach etwas neuem, vl kann ich dann endgültig von RAW weg. (Einzelfällen ausgenommen).

  • Womit fangt ihr an?
    Soweit möglich versuche ich schon bei der Aufnahme den bestmöglichen Teilausschnitt genau zu treffen, damit mir später durch Zuschneiden nicht zuviel Auflösung verloren geht. Da das aber nicht immer so präzise möglich ist, schon bei der Aufnahme alles 100%ig "richtig" zu machen, bekommen einige meiner Motive manchmal einen etwas großzügigeren Rand, so dass ich mir den genauen Bildschnitt später noch zurechtschneiden kann, Nachteil ist die bereits erwähnte Verringerung der Gesamtauflösung. Mit der Zeit lernt man dann, schon bei der Aufnahme "richtig zu schneiden". Belichtung i.d.R. nach Histogramm und bei großer Lichtdynamik nach dem ETTR-Prinzip und mit einer speziellen Datei, mit deren Hilfe man die kamerainternen Farbmultiplikatoren nivelliert, dazu eine möglichst neutrale Kamerakurve, so dass man dem Histogramm brauchbare Werte entnehmen kann. Wenn es die Zeit erlaubt, dann kommt bei mir entweder eine Expodisk oder die CBL-Lens für den Weißabgleich zum Einsatz, so dass ich eine Art von Referenz habe, mit deren Hilfe ich im RAW-Konverter arbeiten kann. Wer einfach nur draufhält und meint, man könne das dann ja noch später im RAW-Konverter richten, der wird nicht selten mit dem Problem konfrontiert, einen passenden Punkt im Bild für einen brauchbaren Weißabgleich zu ermitteln.
    Anders gesagt, bei mir fängt die Bildbearbeitung damit an, dass ich diese schon durch bestimmte Maßnahmen bei der Aufnahme quasi unterstütze...


    Wie speichert ihr ?
    Grundsätzlich immer jpg und RAW bei der Aufnahme gleichzeitig. Während der Bearbeitung der Bilder belasse ich diese im psd-Format und speichern des fertigen Bildes je nach Anwendung in einem geeigneten Format. Während der Bearbeitung nutze ich den 16bit Modus und passende Farbräume, je nach Zielvorgabe.


    Wie bezeichnet ihr die Fotos und Ordner ?
    Alle Bilder werden zunächst als Sicherheitskopie 1:1 gespeichert. Schon bei der Aufnahme versehe ich diese mit entsprechenden Kommentaren, die in die Exifs eingetragen werden. Dazu kommen automatisch gespeicherte GPS-Daten, die ebenfalls in den Exifs vermerkt werden. Nach dem Sichten der Bilder werden geeignete Kandidaten separat in sog. Projektordnern gespeichert, die ich entsprechend benenne. Dort verbleiben die Originale und im Laufe der Bearbeitung entstehende Dateien bis hin zur fertigen End-Datei.


    Welcher Bearbeitungsschritt kommt zuerst ( z.B. richtet ihr die Bilder zuerst aus, oder kommt erst der Zuschnitt )
    Wie geht es dann weiter ( Belichtungskorrektur , Schärfen usw. )?

    Meistens lege ich im ersten Schritt den Schnitt und die Ausrichtung fest, soweit notwendig. Dann folgt der RAW-Workflow, der je nach Zielvorgabe ein anderer ist, und die Entwicklung als 16bit Datei im gewünschten Zielfarbraum. Als nächstes erfolgt eine "Rauschkontrolle und evtl. Korrektur" und eine leichte Vorschärfung (entweder manuell oder mit z.B. Nik Sharpener "RAW"). Was nun alles folgt, läßt sich kaum greifen, denn das hängt stark davon ab, was erreicht werden soll und was dafür alles gemacht werden muß. Das endgültige Schärfen ist einer der letzten Schritte und stark abhängig vom Zielmedium. Eine Tonwertkorrektur kommt auch eher zum Schluß bei mir, da bereits fast jeder Bearbeitungsschritt Auswirkungen auf die Tonwertverteilung hat. Nur mal so als Bsp.: Man macht gleich nach der RAW-Entwicklung eine automatische Tonwertkorrektur und spreizt damit die Tonwerte auf. Das funktioniert jetzt genau solange, bis man z.B. eine Verstärkung des Mikrokontrastes oder Ähnliches durchführt, und schon sind die Tonwerte an den Enden verloren. Besser ist es, erstmal alle anderen Schritte zu tätigen ohne dabei Tonwerte zu opfern, und dann am Schluß zu optimieren, auch wenn das Bild bis dahin vielleicht noch nicht so knackig aussieht, denn verlorene Tonwerte bleiben verloren.


    Welches Programm nutzt ihr ?
    Hauptsächlich Photoshop samt etlicher kleiner Helferlein in Form von PlugIns, dazu Panoramasoftware und je nach Anwendung noch dieses und jenes tool...




    Eine grundsätzliche Reihenfolge/Vorgehensweise läßt sich im Kern sicher entwickeln, aber richtig sinnvoll scheint es mir eher zu sein, dass man weiß, was man macht, dass man seine Werkzeuge sehr genau kennt, weiß und versteht, was sie bewirken, und dann ergibt sich ein jeweils auf das Bild bezogener Workflow, der bei jedem Bild ein ganz anderer sein kann/muß. Die beste Bildbearbeitung ist sicher die, wo man am wenigsten tun muß, also schon bei der Aufnahme alles geben, dann kann man optimieren anstatt zu "retten"... ;)



    VG
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

    Einmal editiert, zuletzt von Picturehunter ()

  • Die Frage stellte sich mir Anfang des Jahres auch, ich habe mir folgendes Ausgearbeitet:


    1. Bilder von der Kamera holen via Win7, meist RAW/jpg
    2. Bilder sichten, löschen, sichten wieder löschen, bis ich der Meinung bin nur noch die "Besten" zu haben
    3. Dann werden die Bilder (wir sind immer noch in Windows) mein Lieblingswort "verschlagwortet" dann landet eine Kopie im Ordner 2010, nächstes Jahr natürlich in 2011. Die Bilder behalten Ihre Originalnamen, dadurch sind sie im Ordner chronologisch geordnet.


    Bei der Bearbeitung, hängt natürlich davon ab was bearbeitet werden muss, gerade richten, zuschneiden, Weißabgleich, Belichtung/Tonwertkorrektur/Schatten/Kontrast, verkleinern und zum Schluss schärfen.


    Ich nehme in RAW/jpg auf falls mal eine Aufnahme daneben geht, allerdings bin ich in der RAW Bearbeitung recht eingeschränkt da es nur 2 Programme gibt die die RAW´s meiner Kamera richtig interpretieren, zum Einen das Originalprogramm von Fuji :uebel: nicht zu gebrauchen, und s7raw, was soweit funktioniert aber von den Funktionen nicht vergleichbar ist mit ACR.


    Wenn ich nun eine RAW bearbeite habe ich 3 Programme gebraucht, WIN7, S7RAW und Gimp, in dem ich den Rest mache, bei jpg sind es dann nur 2 Programme, wobei ich jpg auch gerne mal in ACR bearbeite... :ugly:

  • Womit fangt ihr an?
    Mit dem Fotografieren :D


    Wie speichert ihr?
    Immer JPG & RAW. Auch wenn ich in 99% aller Fälle das RAW (leider?) nicht benutze...


    Wie bezeichnet ihr die Fotos und Ordner?
    Eine ähnliche Struktur hatten wir schon.



    Code
    YYYY
        YYYY-MM
               YYYY-MM-DD
                           JPG
                           RAW
                           BEA



    Im Order BEA werden nach Bedarf (Panoramen, DRIs, ... ) noch weitere Unterordner angelegt.


    Alle Bilder werden nach dem Runterladen von der Speicherkarte nach dem Schema
    yyyy-mm-dd_hh_mm_ss_<KAMERA>_(<ORIGINAL_DATEINAME>) umbenannt (<KAMERA> ist entweder A700, A200 oder S1050).


    Welcher Bearbeitungsschritt kommt zuerst?


    • Ausrichten


    • Zuschneiden


    • ...


    • ...


    • ...


    • Skalieren


    • Schärfen


    99% aller Bearbeitung findet normalerweise im JI statt :danke:
    Falls es etwas "mehr" sein muss, dann kommt PhotoImpact 11 zum Einsatz.


    Wie geht es dann weiter?
    Tja... für den Großteil aller Bilder endet die Geschichte hier ;) Ein paar wenige kommen in diversen Fotoseiten an die Öffentlichkeit und ganz, ganz wenigen dürfen auch ausbelichtet und aufgehängt werden.


    Welches Programm nutzt ihr ?


    • JI


    • PhotoImpact 11


    • Panorama Studio 2 Pro


    • Picasa


    • XnView

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

  • Zitat von "Master 01"

    Welches Programm nutzt ihr ?


    RAW-Entwicklung: LR
    selektive Bildbearbeitung (Montagen, Colorkey etc.): PS [eventuell werd ich mal den JI versuchen?]
    Verwaltung/Bilderdurchsicht: XnView und LR


    Zitat von "Master 01"

    Womit fangt ihr an?


    alles in LR:
    - Importieren der RAWs in fixen Ordner "NEU" mit Unterordner "2010-12-19 Xmas-Shooting", Unterordner "RAW"
    - Sichtung und Aussortieren, ggf. Erstellung neuer Unterordner und Verschiebung der jeweiligen Fotos in dieselben
    - RAW-Entwicklung


    Zitat von "Master 01"

    Wie speichert ihr ?
    Wie bezeichnet ihr die Fotos und Ordner ?


    2010
    _____ Familienshootings
    __________ 2010-12-19 Xmas-Shooting
    _______________ RAW
    _______________ JPG
    _______________ .....


    Zitat von "Master 01"

    Welcher Bearbeitungsschritt kommt zuerst ( z.B. richtet ihr die Bilder zuerst aus, oder kommt erst der Zuschnitt )
    Wie geht es dann weiter ( Belichtungskorrektur , Schärfen usw. )?
    Ich dachte da an eine Art strukturelle Anleitung/Leitfaden von euch erfahrenen Fotografen , an so Leute wie mich.. :)
    Was haltet ihr von dieser Idee ?


    Grundsätzlich: Schärfen kommt immer als letztes, alles andere ist je nach Bearbeitungsgenauigkeit und Anspruch frei wählbar.
    Es gibt dann Erfahrungen, die man wirklich selbst machen muss (zB dass man bei stark fehlbelichteten Fotos den Weissabgleich immer erst nach Korrektur der Belichtung macht etc.) um das ganze eigentlich gut zu verstehen und "reinzuwachsen" - lauter theoretisches Wissen nutzt nix wenn Du eigentlich nicht weisst WARUM Du dies oder das machst.


    Ach ja: Nie zuerst zuschneiden denn dann fehlt Dir bei der Ausrichtung wieder was :cool:

  • Hallo zusammen,
    ich freu mich wirklich , das einige mal ihre Vorgehensweise preisgeben ! Vielen Dank schon mal dafür !!


    Mal ne ganz doofe Frage .. Ich sagt ja alle durch die Bank , das ihr zum Schluß schärft. Hat das einen bestimmten Grund ?

  • Zitat von "Master 01"

    Hallo zusammen,
    ich freu mich wirklich , das einige mal ihre Vorgehensweise preisgeben ! Vielen Dank schon mal dafür !!


    Mal ne ganz doofe Frage .. Ich sagt ja alle durch die Bank , das ihr zum Schluß schärft. Hat das einen bestimmten Grund ?


    Ja... der Schärfeeindruck ist abhängig vom Medium und insbesondere der Größe. D.h. wenn man vor dem Verkleinern schärft, ist das später verkleinerte Bild wieder "unscharf".

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

    Einmal editiert, zuletzt von HoSt ()

  • Zitat von "HoSt"


    Ja... der Schärfeeindruck ist abhängig vom Medium und insbesondere der Größe. D.h. wenn man vor dem Verkleinern schärft, ist das später verkleinerte Bild wieder "unscharf".


    Ach so ich verstehe!
    Das klingt logisch ! :)

  • Zitat von "hjstumpf"

    So blöd wie es klingt, aber beim schärfen gehen Details verloren.
    Daher ist das immer der letzte Arbeitsgang ;)


    Alles klar, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre , kann man das auch am Histogramm sehen. Wenn ich schärfe, " franzt"das Histogramm etwas aus, was ja darauf hindeutet das Details verloren gehen.
    So glaube ich zumindest.

  • Zitat von "bertram"

    Ein Vorteil von ji ist, dass man sich über die Reihenfolge der Bearbeitungsschritte keine Gedanken machen muss. ji berücksichtigt immer alle Reglerstellungen in einer fest vorgegebenen Reihenfolge, als letztes wird geschärft.


    Wenn ich das richtig verstehe , ist es beim jPEG Illuminator vollkommen egal , welchen Bearbeitungsschritt ich zuerst mache , er bearbeitet selbsändig nach der fest vorgegebenen Reihenfolge ? Nur für das Schärfen gilt das nicht ?

  • Zitat von "Master 01"

    Wenn ich das richtig verstehe , ist es beim jPEG Illuminator vollkommen egal , welchen Bearbeitungsschritt ich zuerst mache , er bearbeitet selbsändig nach der fest vorgegebenen Reihenfolge ? Nur für das Schärfen gilt das nicht ?


    Wenn ich das richtig verstanden habe, berechnet der JI alle Arbeitsschritte immer wieder vom Ausgangsbild, darum ist es egal was du als erstes machst. Aber da werden dir Bertram, Franzel und Co mehr dazu sagen können :)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, der ji berechnet sozusagen alles auf einmal. Von der Bedienung her macht es keinen Unterschied, ob du zuerst den Belichtungsregler, dann den Kontrastregler betätigst und als letztes verkleinerst oder andersrum vorgehst. Programmintern gibt es aber natürlich doch eine feste Reihenfolge:


    • Transformationen (Beschneiden, Ausrichten, Skalieren etc.) werden immer zuerst auf das intern gepufferte Original angewendet.


    • Anschließend kommen die Filterfunktionen, bei denen Schwarzwert, Belichtung u. Weißabgleich ziemlich am Anfang stehen und Sättigung und Schärfen am Schluss.
  • Zitat von "Franz"

    Ja, der ji berechnet sozusagen alles auf einmal. Von der Bedienung her macht es keinen Unterschied, ob du zuerst den Belichtungsregler, dann den Kontrastregler betätigst und als letztes verkleinerst oder andersrum vorgehst. Programmintern gibt es aber natürlich doch eine feste Reihenfolge:


    • Transformationen (Beschneiden, Ausrichten, Skalieren etc.) werden immer zuerst auf das intern gepufferte Original angewendet.


    • Anschließend kommen die Filterfunktionen, bei denen Schwarzwert, Belichtung u. Weißabgleich ziemlich am Anfang stehen und Sättigung und Schärfen am Schluss.


    Danke für die Erklärung !! :danke:
    Das Programm nenn ich mal benutzerfreundlich !!!!! :D