Kameraweltmarkt


  • Deshalb liegt für mich die Zukunft im Fotokameramarkt genau dort. Bei guten, immer weiter absetzbaren
    elektronischen Suchern, stabilisierten Sensoren und wirksamen Fokussierhilfen.
    Die letzten beiden Punkte hat Fuji bei den Wechselobjektivgehäusen leider noch nicht umgesetzt.
    Aber hoffentlich erkannt ;)

    leider hat es Fuji immer noch nicht fertig gebracht in die X-Txx-Baureihe einen Bildstabi einzubauen. Das Objektiv-Angebot mit OIS ist sehr überschaubar. Deshalb sind diese Geräte für mich uninteressant. Sie haben in meine S 1 einen guten Bildstabi eingebaut und können es also.


    Gruß Martin

  • Das hat mit schaffen wenig zu tun, der X Mount wurde bewusst als reiner APS-C Mount ohne Reserven für OIS konzipiert.
    Im Fotobereich sehe ich dank hervorragender ISO Möglichkeiten und relativ lichtstarker Festbrennweiten den Bedarf auch nicht wirklich, und stabilisierte Zooms haben sie ja.
    Beim Filmen wiederum, eh nicht der Schwerpunkt von Fujis Kameraentwicklung, kommt selbst ein Top-Stabi schnell an seine Grenzen, da sind eher Gimbal-Lösungen das Mittel der Wahl. Einst absurd teuer, tut sich da gerade in den letzten Wochen und Monaten vor allem bei Gimbals für Systemkameras eine ganze Menge, habe gerade selbst sowas bestellt.

  • Allein die Umschalterei peaking-Lupe-Ausschnitt ist am APS-C Gehäuse umständlicher als bei den Kompakten(oder SLT) wo die Kamera beim manuellen Fokussieren automatisch dezent quittiert.
    Wahrscheinlich muß ich mit dem peaking noch mehr üben.

    Halte mal das hintere Einstellrad ein paar Sekunden gedrückt, wenn Du manuell fokussierst. Der Reihe nach kannst Du da zwischen Standard Peaking, Intensiv (d.h. stärkeren Farben) und Schnittbild wechseln. Simpler gehts nicht mehr.


    Dein eingebauten Stabi habe ich bei meinen Fujis bis heute nicht vermisst. Beim stabilisierten XF 50-140 ist er sicherlich sehr hilfreich, aber wozu braucht man sowas bei einem Objektiv von 18-55mm, wie es Fuji ja auch anbietet? Da genügt es doch, die ISO auf z.B. 1600 hochzusetzen und gut ist. Das können die Fujis ja sehr, sehr gut.

  • Halte mal das hintere Einstellrad ein paar Sekunden gedrückt, wenn Du manuell fokussierst. Der Reihe nach kannst Du da zwischen Standard Peaking, Intensiv (d.h. stärkeren Farben) und Schnittbild wechseln. Simpler gehts nicht mehr....

    Das mag bei den neueren X-Kameras funktionieren aber nicht bei der X-M1. Und auch das wäre nicht meine Präferenz (s.o.).

    ...Dein eingebauten Stabi habe ich bei meinen Fujis bis heute nicht vermisst. Beim stabilisierten XF 50-140 ist er sicherlich sehr hilfreich, aber wozu braucht man sowas bei einem Objektiv von 18-55mm, wie es Fuji ja auch anbietet? Da genügt es doch, die ISO auf z.B. 1600 hochzusetzen und gut ist. Das können die Fujis ja sehr, sehr gut.

    Wie gesagt benutze ich das APS-C Gehäuse nur für manuelle Festbrennweiten. Da geht auch mehr als ISO1600 noch sehr gut.
    Nur wenn Du mal mit hoher Empfindlichkeit und stabilisiertem Sensor gearbeitet hast weisst Du erst was Fuji da noch einbauen
    müsste ;)

    • Offizieller Beitrag

    Seit meiner ersten Sony SLT kenne ich richtig gute elektronische Suchersysteme, die im Tageslicht
    optischen Suchern nicht nachstehen und sich bei zunehmender Dunkelheit als wahre Nachtsichtgeräte
    präsentieren. Dazu noch stabilisiert, wenn ich möchte auch mit meinen ältesten Objektiven bei
    Empfindlichkeiten im oberen vierstelligen ISO-Bereich. Einfach grandios, man muß es erleben -
    so wie sich Quadrkopterfotografie auch nur bedingt beschreiben lässt

    Hättest du von den neueren EVFs mit mind. XGA-Auflösung gesprochen, hätte ich das zum Teil noch nachvollziehen können, aber die EVFs der Generation A55/58 usw. waren alles andere als grandios für mein Empfinden. Ich habe es ja "erlebt" und es war zwar ein Aha-Erlebins, aber eher ein grusliges, ehrlich gesagt. Da war der Sucher der D7000 eine Offenbarung dagegen, geschweige denn ein guter VF-Sucher. Aber das hatten wir an anderer Stelle ja schon mal. Ist wohl einfach eine sehr subjektive Sache...


    ...Haha, dann hast du aber wirklich wenig Erfahrung damit, was eine stabilisierte Festbrennweite zu leisten im Stande ist... .

    Kommt aber auch einfach sehr auf den Einsatzzweck an. Für mich persönlich ist ein Stabi nach wie vor ein nicht unnützes, aber doch ziemlich überschätztes Feature. Liegt aber auch daran, dass ich sehr viel Personen/Portraits fotografiere. Da kann ein Stabi im Normalfall eher selten den Nutzen bringen, für den er eigentlich konzipiert ist. Aktuell ist daher nur mein Standard-Zoom stabilisiert und das reicht mir für die Fälle, wo ich den Stabi mal wirklich brauche (vor allem bei Videos). Im Zweifel würde ich bei einer Entscheidung zwischen zwei Objektiven den optischen Eigenschaften immer mehr Gewicht schenken als der Frage, ob ein Stabi verbaut ist oder nicht (mir ist klar, dass sich die Frage bei einem Sensor-Stabi gar nicht erst nicht stellt... ;) ).

  • Ich sprach nicht von Schönfinden sondern von Zweckmäßigkeit Philipp.
    Belichtungsvorschau und helles Bild sind die technischen Vorteile eines elektronischen Suchers oder
    Displays gegenüber einem rein optischen System. Zudem stabilisiert und leiser....


    Mir ist es wichtig daß meine Bilder so gelingen wie ich es mir vorstelle und es unterscheiden sich
    dann einfach unsere Präferenzen auf dem Weg dorthin :cheers:

    • Offizieller Beitrag

    Ich sprach nicht von Schönfinden sondern von Zweckmäßigkeit Philipp.
    Belichtungsvorschau und helles Bild sind die technischen Vorteile eines elektronischen Suchers oder
    Displays gegenüber einem rein optischen System. Zudem stabilisiert und leiser....

    Und auch für Zweckmäßigkeit gibt es keine absoluten Maßstäbe. Was in einer Situation zweckmäßig ist mag in der nächsten Situation schon wieder hinderlich sein. Beispiel: In sehr kontrastreichen Lichtsituationen verwende ich mittlerweile fast ausschließlich die lichterbetonte Belichtungsmessung. Das führt zunächst mal zu augenscheinlich unterbelichteten Bildern. Sowas als Live-Vorschau würde die Bild-Komposition nur unnötig erschweren. Daher bin ich in solchen Situationen froh, dass meine optische Live-Vorschau dem entkoppelt ist. Und was hat die Stabilisation mit einem EVF/OVF zu tun? :???:

  • Man kann natürlich alles relativieren.


    Kontrastreiche Lichtsituationen sind unter Anderem meine Lieblingsmotive.
    Was soll da unterbelichtet sein wenn ich auf die Lichter belichte?
    Ich muß ja die Belichtungsvorschau nicht verwenden aber selbst da erschwert rein gar nichts die Komposition.


    In Kombination mit hoher Empfindlichkeit zeigt der elektronische Sucher noch helle und ggf. stabilisierte Bilder
    wenn der optische nichtmal mehr zur Bildkomposition ausreichende Strukturen liefert.


    Sicher hat jeder seine Erfahrungen mit seinem Gerät und das soll auch so bleiben.
    Für mich ist so ein spiegelbestücktes Monster eben der genaue Gegenentwurf zu handlich, effektiv und modern.
    Und wenn ich dann nichtmal andere Objektive damit benutzen kann als die aus dem passenden System...
    auch komplett nutzlos.

    • Offizieller Beitrag

    Was soll da unterbelichtet sein wenn ich auf die Lichter belichte?

    Die Bildteile, die man zugunsten der Lichter eben zunächst mal unterblichtet. Bei den heutigen Sensoren (und anschließender Nachbearbeitung der Raws) kann man ganz anders an die Belichtung herangehen als noch zu Anfang der Digitalfotografie, geschweige denn zu Analog-Zeiten, Stichwort ISO-Invarianz. Hier ist es bspw. recht gut erklärt: ISO Invariance Explained

    In Kombination mit hoher Empfindlichkeit zeigt der elektronische Sucher noch helle und ggf. stabilisierte Bilder
    wenn der optische nichtmal mehr zur Bildkomposition ausreichende Strukturen liefert.

    Komisch, dass mich das selbst in dunkelsten Neumond-Nächten noch nie vor Probleme gestellt hat... ;)
    Aber lassen wir es gut sein (auch wenn ich noch immer nicht verstanden habe, was das Thema Bildstabilisierung mit einem EVF/OVF zu tun hat... :ugly: ).

    • Offizieller Beitrag

    Mir geht es immer und immer wieder so, dass ich vom beim Wechsel von optisch auf video und zurück mit steter Regelmäßigkeit den optischen Sucher dramatisch angenehmer und damit zweckmäßiger finde. Ich hatte noch keine Situation (!) in der es anders gewesen wäre. In tiefster Nacht nicht und nicht am hellsten Tag. Mag an mir liegen. Liegt bestimmt an mir. Aber das ändert ja nix: Da ich mit bald 50 und leicht kurz- sowie leicht altersweitsichtigen Augen samt mäßiger Hornhautverkrümmung insgesamt ein ziemlich durchschnittlicher Seher sein dürfte, wird meine Wahrnehmung der Welt so exotisch anders nicht sein, als bei einer nennenswerten Anzahl potentieller Käufer.


    Hier geht es um den Kameraweltmarkt. Egal wie sich die Zahlen entwickeln (momentan boomen die Kompaktkameras wieder - welche auch immer das sein sollen), Verkaufszahlen sind etwas ganz anders als Bestandszahlen:


    Im Jahr 9 nach Einführung des mFT-Systems, 7 Jahre nach der ersten Sony NEX oder 5 Jahre nach der ersten Fuji X ist die DSLR immer noch beherrschend in den Kamerataschen und sogar im Verkauf. 2016 waren 77% aller verkauften Systemkameras DSLR. Seit 2003 wurden laut CIPA rund 43.000.000 DSLR in Europa verkauft. Dem stehen insgesamt 3.750.000 spiegellose Kameras gegenüber, insgesamt also sagenhafte 8%. Klar, die frühen DSLR dürften mittlerweile längst in den ewigen Jagdgründen sein, die Rate an aussortierten Kameras dürfte aber bei den Spiegellosen kaum niedriger ausfallen.


    Ein letzter Punkt: Es wird immer gern vom Aufstieg der spiegellosen System gesprochen und in einem Atemzug bei den (aus meiner Sicht: vermeintlichen) Vorteilen der elektronischen Sucher weitergemacht: Kennt jemand ein Zahl, wie viele spiegellose Kameras in den CIPA-Zahlen denn überhaupt einen elektronischen Sucher haben? Der Löwenanteil der Spiegellosen (in Summe seit der Einführung) dürfte sicherlich ganz ohne Sucher daher kommen und somit eher eine Kompaktkamera mit Wechselobjektiv darstellen. Heutzutage sind es wieviele? Drei Viertel aller spiegellosen Kameras mit Sucher? Also noch gut 1/6 des Gesamtmarkts?


    Für mich stellt der journalistische Hype um die spiegellosen Kameras nicht weniger als den Versuch dar, die Gesamtverkaufszahlen zu stabilisieren, da die zunehmend aus dem Ersatzbedarf gespeiste Nachfrage an DSLR sicherlich zu einem schnelleren Einbruch der Verkaufszahlen führen würde. Nur zur Erinnerung: 1998 wurden weltweit etwa gleich viele Kameras verkauft wie 2015. 2010 waren es aber fast vier Mal so viele! Das iPhone startete 2007. Durch die Decke ging es (in fotografischer Hinsicht) 2010 mit dem iPhone 4. Danach begann für das Kamerabusiness die Rückkehr zur Normalität. Einer Normalität, in der die 'alten' Kamerahersteller aber mit dem Wettbewerb durch Smartphones leben müssen. Langfristig bedeutet das in meinen Augen, dass die Zahlen auf Dauer nicht über den Zahlen der vordigitalen Ära liegen werden.

  • Inzwischen, nach den aktuellen Verkaufszahlen und -Trends, steht für mich einwandfrei fest daß das
    klassische DSLR-Konzept im Consumermarkt ausgedient hat.


    Seit Beginn der Digitalkamerazeit war das, was letztendlich einen gewissen qualitativen Vorsprung in
    der Fotografie mit hoher Auflösung und bei wenig Licht gewährleistet, die "großen" Sensoren, den
    Kameras mit Klappspiegel vorbehalten. So konnte sich die Bezeichnung "DSLR" als Allroundmerkmal
    für "beste Bilder" etablieren.


    Inzwischen sind große Sensoren mit all ihren Vorteilen in kleinen Gehäusen mit modernster Technik
    verfügbar. Die Marktentwicklung zeigt, daß sich das langsam herumgesprochen hat. Ob EVF oder Display
    ist dabei zweitrangig - die Einen mögen es so, die Anderen so und die dritten nehmen das Smartphone
    als Sucher...


    DSLRs spielen zudem in den Internetmedien eine immer kleinere Rolle. Ich hab gerade mal bei dpreview
    die Meldungen runtergescrollt - keine da. Wir leben in einer Zeit, in der nichts so alt ist wie der Trend von gestern.
    Die Journalisten allein können dafür nichts. Sie sind auf der ständigen Jagd nach interessantem, neuem
    Stoff. Der kommt nicht mehr aus dem Spiegeloptikkamerabereich. Eher noch (oder wieder) gibt eine
    Leica M mit ihrem Messsucher Anlass zum Bericht.


    Meine persönlichen Präferenzen sind erfahrungsgeprägt. Mehr vom "Bild machen" als von der Frage "womit".
    Werkzeug dient. Wenn ich mit Ende 40 langsam zugeben musste, daß meine Adleraugen ihre besten Zeiten
    hinter sich hatten, kann ich nun mit Ausgang meiner nächsten Dekade hinzufügen daß ich heilfroh wäre
    heute noch über die Sehkraft und vor allem über die Lichtempfindlichkeit von vor zehn Jahren verfügen
    zu können.
    Insofern begrüße ich neue, einfache - barrierefreie - Lösungen nicht nur für helle Sucher sondern auch für
    Bedienkonzepte. Das Symbol auf dem Kameragehäuse ist inzwischen nämlich genauso schlecht erkennbar
    wie Haare in der Suppe oder Staub wo auch immer. Ich weiß nun was das ist, wie sich das anfühlt dem
    ich mein Leben lang verständnislos gegenüberstand: "was steht da drauf? Ich kann das nicht erkennen..."


    Was die Fotografie betrifft sind selbstleuchtende Sucher oder Displays für mich mehr und mehr Barrierenbrecher.
    Ich müsste heute sogar sagen daß ich ohne diese Einrichtungen weiten Teilen meines Hobbys nicht mehr
    nachgehen könnte. Dabei geht es nicht um die Frage ob ich nicht mit Anstrengung und Konzentration
    vielleicht doch... sondern um den Spaß und die Leichtigkeit die aktuelle Technik älteren Augen ermöglicht.
    Noch habe ich eine gewisse Abneigung gegen Touchbedienung. Etwas Verstand und Weitsicht sagen aber
    daß ich mich besser jetzt dran gewöhne.

    Bilder


    Wir müssen alles erwarten. Auch das Gute.

    (Jo Schück, Aspekte)

    Einmal editiert, zuletzt von Axel ()


  • Wenn ich mit Ende 40 langsam zugeben musste, daß meine Adleraugen ihre besten Zeiten
    hinter sich hatten, kann ich nun mit Ausgang meiner nächsten Dekade hinzufügen daß ich heilfroh wäre
    heute noch über die Sehkraft und vor allem über die Lichtempfindlichkeit von vor zehn Jahren verfügen
    zu können.

    Dito. In absehbarer Zeit (haha, pun intended) werde ich meine erste Brille benötigen.
    Auf Monitorabstand und mit Dioptrienausgleich in üblichen Suchern ist noch alles scharf.
    Aber Akkomodation auf Entfernung und besonders bei schlechtem Licht auf Entfernung
    dauert länger als mir lieb ist. Und gelingt nicht immer......


    Oh Gott, ich bin ein Maulwurf!

  • seh' ich ähnlich.


    Zwar noch etwas jünger, aber seit ca. dem 10 Lebensjahr Brillenträger, mit zunächst stark einseitiger Kurzsichtigkeit, aber spätestens bis zum Abi hatte das andere Auge "nachgezogen", incl. einer unfallbedingten Hornhautverkrümmung.


    Die Dioptrienkorrektur herkömmlicher DSLR-Sucher ist für mich en Witz, was ich brauche ist ein Sucher mit hohem "eyepoint", um da mit Brille durchschauen zu können.
    Und was diese "Eyepoint-Höhe" angeht, sah es bei den meisten DSLR-Suchern eben zappenduster aus, erst rtecht im Vergleich zu den Sichern bei einer analogen SLR; das billige Leihdingens damals an der Schule war für mich suchermäßig besser als alles was mir nach meinem "fotografischen Wiederinstieg" Ende der 90er vors Brillenglas kam.
    Erst der Sucher der X-T1 "paßte" da, und das so gut, daß ich sie vom Fleck weg gekauft habe.
    Inzwischen bin ich auf die T20 umgestiegen, deren Sucher ist für mich "okularseitig" nicht mehr ganz so top aber noch gut brauchbar, dafür kann er gerade draußen WEIT heller als der der T1 (und noch ein Stück heller als bei der T2), somit auch Outdoor endlich alles gut.

  • Dito. In absehbarer Zeit (haha, pun intended) werde ich meine erste Brille benötigen.Auf Monitorabstand und mit Dioptrienausgleich in üblichen Suchern ist noch alles scharf.
    Aber Akkomodation auf Entfernung und besonders bei schlechtem Licht auf Entfernung
    dauert länger als mir lieb ist. Und gelingt nicht immer......


    Oh Gott, ich bin ein Maulwurf!

    nein, bist du nicht, aber vielleicht hast du einen grauen Star und hilft nur eine OP?


    Gruß Martin

  • Noch habe ich eine gewisse Abneigung gegen Touchbedienung.

    Was soll ich sagen? Habe meine letzte Schnapszahl vor der Rente hinter mir. Bin kurzsichtig und zusätzlich noch von "Altersweitsichtigkeit" geschlagen. Daher bin ich öfters schon froh gewesen, dass meine Oly die Möglichkeit der Touchbedienung bietet. Einfach mit dem Finger dahin tippen, was man scharf haben möchte und das klappt. Der Focus sitzt und die Aufnahme ist etwas geworden, obwohl ich es ohne Lesebrille nur verschwommen gesehen habe.


    Diese Touchbedienung hat auch den Vorteil, dass man bei bodennahen Aufnahmen sich nicht verbiegen muss. Display ausrichten und raufpatschen. Ich empfinde das als wirklich gute Möglichkeit. Mein elektronischer Sucher ist an meine Gebrechen angepasst, aber das Display nicht.

  • Wenn du dich da mal nicht täuscht ...

    Doch, gaaaaaanz sicher! Ich habe vor dem 65. Lebensjahr 45 Beitragsjahre zusammen. Die 63er-Regelung steigt je Jahrgang auch an, sodass ich mir 64,8 gehen kann. Die 66 schaffe ich nicht mehr, obwohl ich "Goldene Hochzeit" mit meiner Firma haben könnte, wenn ich bis 67 arbeite. Alle Jahre in ein und der gleichen Firma.