Kirschblüte im Eggenertal

Teil1:
Im Markgräflerland, südlich von Freiburg, liegt das Eggenertal (http://www.eggenertal.de). Es ist ein kleines, relativ flaches Tal

in dem mehr als 50´000 Obstbäume stehen. Es befindet sich zwischen der Rheinebene und dem Schwarzwald (im Hintergrund). Am meisten verbreitet sind Kirschbäume unterschiedlicher Sorten, die so um die Mitte April blühen.

Nur kleine Landstrassen führen nach Nieder- und Obereggenen

die beiden Hauptorte im Tal. Darüber thront Schloss Bürgeln

(ganz oben im Bild) - http://www.schlossbuergeln.de,

Beliebt sind Pflanzungen in Reihen.

Angebaut werden nicht nur die heimischen Sorten wie Markgräfler Süßkirsche, Langstieler, Kracher, Dollenseppler sondern auch die norddeutsche Regina bzw. die bömische Kordia. Sie werden dann zu Saft, Konserven, Marmelade oder hochwertigen Kischwasser verarbeitet oder als Tafelware verkauft.

Das Tal kann auf verschiedenen beschilderten Wegen

wie der Obstlehrpfad oder dem Panoramaweg, durchwandert werden und wird gerade zur Blütenzeit stark besucht. Darunter sind auch Fotografen.

Teil2:

Ältere Bäume sind gegenüber den Jüngeren zur Zeit eher in der Minderheit.

Auch müssen die ganz Alten weichen und werden durch Setzling ersetzt.

Teil3:

Bänke mit schönen Blick übers Tal

oder direkt im Blütenmeer bieten sich zum Verweilen an.

Teil 4:

Und hier die fleißigen Helferlein.

Zum Schluss die Abendstimmung mit den Vogesen im Hintergrund.

Trotz der unterschiedlichen Sorten und damit verbundene leicht unterschiedlichen Blütenzeiten, kann die Blütenhochzeit recht kurz sein, je nach Wetterlage. Die Abendbilder und zwei weitere wurden eine Woche vor den Restlichen gemacht. Da gab es Bäume wo die Blüten nur wenig offen waren. Eine Woche später sah es dann ganz anders aus, da war die Hochzeit schon fast vorbei.
Es stellte sich auch heraus dass es nicht optimal war gegen späteren Nachmittag/Abend zu fotografieren. Da war das Licht wesentlich besser aber unter die Bäumen drang fast kein Licht und das Blütenmeer am Boden und an den Bäumen war nur schlecht zu erkennen (zu viel Schatten). Deshalb wurden die meisten Aufnahmen bei einem zweiten Besuch eine Woche später um die Mittagszeit aufgenommen. Selbst da waren die Schatten, aufgrund der noch niedrig stehenden Sonne, relativ lang.
Da haben aber die Obstbauern auch schon damit angefangen zwischen den Bäumen zu mähen, so dass das Blütenmeer am Boden wohl in den nächsten Tagen verschwunden sein wird.

für das positive Feedback. Es freut mich.