*Wünsch dir ein User-Foto* - 2021
- PhilippV3
- Geschlossen
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Zeigst Du uns hier ein Halo des Mondes?
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Nix Mond, pralle Sonne in der Nähe von Arequipa (wenn ich mich recht erinnere). Wir waren auf dem Weg vom Titicacasee zum Pazifik, als bei unserem Bus ein Reifen platzte. Der Zwangsaufenthalt für den Reifenwechsel hat dann wenigstens einen Vorteil gehabt, ohne die Panne hätte ich diese Erscheinung nicht gesehen.
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Muss mich leider etwas kurz fassen (Arbeit), die vielen sehr schönen Bilder hätten ausführlichere Kommentare verdient!
Am besten gefallen haben mir folgende Beiträge:
- kleiner _Hobbit: hier passen die Mehrfachbelichtungen echt gut, sehr schöne, raffinierte graphische Wirkung!
- Ernst.W: ein Motiv ganz nach meinem Geschmack! (Ich freue mich schon auf den nächsten Trip übern großen Teich ...)
- Sehmann: als alter SW Fan hast du was, was mir echt gut gefällt, sehr schöne Strukturen!
Extrapreise für Willi (irgendwie bleibt der Blick kleben), Ritter Runkel (techn. Ausführung und Idee!!) und Icedragon (Yes!).
Marco Sehmann bitte weitermachen
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Dankeschön!
Dann wünsche ich mir etwas zum Thema Handwerk, also Handwerker, Handwerkszeug - aber auch im übertragenen Sinn: "Sein Handwerk verstehen", "jemandem das Handwerk legen" (oder auch "Hände" ?) und was euch noch so einfällt.
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Der Reider:
Beim Reiden wird der Messergriff mit der Klinge vernietet. Der sogenannte Erl, das Stück der Klinge, welches im Griff liegt und bereits Löcher für die Nieten aufweist, wird in den Griff eingepasst. Anschließend wird der Griff mit der Klinge mittels Hohl- und Stiftnieten miteinander verbunden. Maschinen bekommen das tatsächlich nicht sooo gut hin, da das Holz, auch wenn es für mich und wahrscheinlich alle anderen hier auch praktisch gleich aussieht, doch immer wieder feine Unterschiede aufweist. Wenn der Reider sein Handwerk nicht beherrscht, kann das Holz reißen oder es entstehen Spalte.
Reider ist tatsächlich ein alter Solinger Lehrberuf, genau wie z.B. der Pließter (Pließten ist das Feinschleifen der Klinge, z.B. auf einem rotierendem Lederstück) oder der Ausmacher (Ausmachen ist quasi der Feinschliff des Griffes nach dem Reiden)Schöne Grüße aus Solingen
Stefan
Edit: Wenn ihr noch was für Weihnachten sucht... Windmühlenmesser kann ich wirklich wärmstens empfehlen, als kleines Küchenmesser, am besten NICHT Rostfrei
Aber obacht: Messer verschenkt man nicht, denn sie zerschneiden die Freundschaft - traditionell klebt man also einen Cent auf die Verpackung und erhält diesen bei der Übergabe zurück - so ist das Messer nicht verschenkt sondern gekauft. -
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Sehr schön, weiter so!