Zitat von "Franz"Entsprechend ist es bei mir wohl in erster Linie Bequemlichkeit, die einen häufigeren RAW-Einsatz verhindert.
Das verstehe ich gut. War bei mir auch so. Bis ich Lightroom kennen gelernt hab. Damit bearbeite ich meine Bilder genau so flott wie im jpg-Illuminator und habe auch gleich noch ein sehr gelungenes Bildimport und -verwaltungssystem, das ich ich - als Ergänzung zum Illuminator - bei freier Software immer vergeblich gesucht habe. Der Zeitverlust entsteht vor allem beim Import via WLAN und beim Export als jpg.
Aber - um noch eine Lanze für's jpg zu brechen: Gerade weil es den jpg-illuminator gibt, empfinde ich die Einschränkungen eines jpgs in 95% aller Fälle als untergeordnet. Man muss allerdings noch mehr Sorgfalt walten lassen beim Fotografieren. Das ist schon so.
Noch mal zum RAW zurück: Heute kamen 3 Drucke von Whitewall bei mir an. Belichtungen auf Fuji-Papier auf eine Dibondplatte aufgezogen und matt kaschiert (je 40 x 60). Die Bilder kann man hier sehen (die 'chinesische' Serie). Das sind drei RAW-Entwicklungen. Ich bin sehr sicher, dass ich die Menge an Details, die die Bilder gedruckt haben, niemals im JPG gehabt hätte. Ausserdem sind die Entwicklungsschritte in LR für die Bilder zugegebenerweise unersetzlich gewesen.