Die beiden mehr oder minder deutlich ausgesprochenen Behauptungen ziehen sich durch etliche Diskussionen. Ich finde es daher sinnvoll sie mal separat und möglichst sachlich zu beleuchten:
a) "Die heutigen hohen Auflösungen (teilweise deutlich über 20 Megapixel) braucht doch eh (fast) kein Mensch. Man kann auch Plakatwände noch mit z.B. 10 Megapixel vernünftig bestücken, ohne dass es groß auffiele. Alles darüber müllt nur die Festplatten voll und bremst den Rechner aus."
b) "Als Profi braucht man (fast) zwangsläufig sehr hohe Auflösungen. Der Markt fordert immer höhere Auflösungen. Da muss man mitschwimmen, sonst ist man weg vom Fenster. 18 Megapixel für eine neue Profikamera sind ein schlechter Witz."
Dass beim Fotolaien eher Aussage a) praxisrelevant ist, ist mir klar (komme ja selbst mit 10 Megapixeln gut klar).
Mir geht es hier eher um den semi- und professionellen Bereich - z.B. um Fotoagenturen usw.
Bitte ausdrücklich nicht auf die effektive Auflösung vieler Objektive und die Bildqualität bei Kompakten mit zu vielen Megapixeln eingehen.
Der Thread soll sich auf die umrissene Fragestellung konzentrieren...