Raw-Konverter Showdown bei dpreview

  • Showdown hört sich ja schonmal gut an ... und dann natürlich ohne die bekannten Platzhirsche zu verärgern.
    Da kann man sich Vergleiche mit billiger Konkurrenz ala Zoner Photo Studio, Cyberlink PhotoDirector, Aftershot Pro, Nama 5, ACDsee oder gar dem Opensource RawTherapee sparen.
    (und das sind nur die Konverter die ich benutze, bzw die in den letzten Monaten benutzte.... LR4 hab ich natürlich :mrgreen: )


    Das Conclusio auf der 6ten Seite "Wait, which one should I use?", ist weit entfernt davon zu überraschen.


    unter Showdown versteh ich ja was anderes, aber über die Jahre hinweg war ja abzusehen (nach dem Erwerb durch Amazone), daß dprewiew irgendwann mal zur colorfoto des internet wird ;-}

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

  • ...Ich weiss nicht, was erwartet wird?! Warum sollten sie kleine Nischenprodukte testen? Sie haben die drei "Großen" genommen und für den Vergleich reicht das auch. Allerdings empfinde ich den Nutzwert eines RAW-Konverters als derart subjektiv, dass man sich solche Tests einfach knicken kann.


    Ich für meinen Teil nutze nur noch LR, würde aber auch nie sagen, es wäre optimal. Alleine der Weg, um zu dem zu kommen, was ich schon in der Kamera mit drei Klicks eingestellt hatte, kostet einen zuviel Zeit. Insgesamt ist es aber ein stimmiger Workflow.


    Wenn ich für mich etwas festgestellt habe dann, dass ich Capture One Pro als, für mich, überkompliziert, unlogisch und umständlich empfunden habe. Wenn ich diese beiden nur miteinander vergleiche, weiss ich schon, was man an LR hat. DxO und COP sind gut für einzelne Bilder, wer schnell dutzende, hunderte oder tausende Bilder mit einem hohen Level an Qualität haben möchte, ist bei LR ziemlich gut aufgehoben. Wer nur einzelne Bilder bearbeitet, kann sich frei austoben bei fast allen Programmen.


    Mein Fazit daher, Dpreview sollte die Programme nur einzeln und jedes für sich testen, diese gegeneinander antreten zu lassen, ist einfach merkwürdig... .

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich weiss nicht, was erwartet wird?! Warum sollten sie kleine Nischenprodukte testen?



    Warum fehlt da Lightrooms grösster Konkurrent?


    Ach ja, Platzhirsche nicht verärgern. ;)

  • Zitat von "PatrickS3"


    Warum fehlt da Lightrooms grösster Konkurrent?


    Ach ja, Platzhirsche nicht verärgern. ;)


    Das haben sie wohl weggelassen weil Aperture auch ein wenig Nischenprodukt ist, da es nur für Apple ist.
    Hat ja nun nicht jeder. Aber sie hätten es gern trotzdem mit reinnehmen können.

  • Zitat von "mol"

    Showdown hört sich ja schonmal gut an ... und dann natürlich ohne die bekannten Platzhirsche zu verärgern.
    Da kann man sich Vergleiche mit billiger Konkurrenz ala Zoner Photo Studio, Cyberlink PhotoDirector, Aftershot Pro, Nama 5, ACDsee oder gar dem Opensource RawTherapee sparen.


    Dann ist dieser Thread doch eine großartige Gelegenheit, dass alle RAW-Nutzer mitteilen, warum sie beim XY-Programm gelandet sind und trotz Antesten von Alternativen dort geblieben sind :) . Insoweit fand ich ghooostys Beitrag schon recht interessant, würde mich aber sehr über weitere (gerne auch kontroverse) Stimmen freuen.

    Ich selbst bin leider immer noch größtenteils RAW-Lagerer und erhoffe mir von qualifizierten Beiträge von Hardcore-RAW-Usern den Kick die RAW-Massen endlich frohen Mutes mit einem geeigneten Programmm anzugehen. Bisher war bei mir u.a. die Hardseite (Compi) ein Hindernis.


    Lightroom steht da ja z.B. im Ruf mit den Resourcen zu aasen. Gibt es andere Programme für einen hohen RAW-Bestand, die den Rechner besser ausnutzen?

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • Meine Erfahrung bisher:


    LR habe ich nie besessen, war mir damals zu teuer und heute läufts auf XP nicht mehr. Daher habe ich nach wie vor Capture One 5.0 im Einsatz. Ich hätte auf die 6er wechseln können (auch kostenlos) aber da gab es nichts was für mich wichtig war, so bin ich bei 5.0 geblieben.


    Ich habe auch sehr lange mit mir gerungen und herum probiert, bis ich den richtige Workflow raus hatte. Mein Ziel war es, jedes Bild individuell in Helligkeit, Schatten, Lichter und ggf. Farbe einzustellen, und das alles möglichst zügig. Mittlerweile geht das sehr flott, und im Schnitt brauche ich deutlich unter 30 Sekunden, teils unter 15 pro Bild. Dafür bedarf es höchster Konzentration. Ich lasse mich auch gerne verleiten, an einem besonders gelungenen Bild länger herum zu frickeln - das muß man konsequent abstellen, das versaut den Schnitt.


    Meine Einstellungen dafür: Ein festes Zielverzeichnis ist eingerichtet, ich fotographiere i.d. R. nur bis Iso 400, darüber verzichte ich auf das Raw, weil die Kamera das als jpg schon perfekt entwickelt - da komme ich bislang mit keinem Konverter ran. Alle Tabs in C1 sind auf die Tasten 1-6 gelegt, die Dachtaste(^) funktioniert als Automatik-Vorschlag. So ist die Bedienung superschnell. Die Entrauschung und Schärfung ist für die Kamera für alle Bilder fest voreingestellt, und wird nur im Bedarfsfall leicht angepaßt.


    Vielleicht hilfts jemanden
    J.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich habe im Herbst letzten Jahres auf einem Test-Rechner die Demo-Versionen von DxO, CaptureOne und Lightroom aufgespielt und recht ausführlich getestet. Daneben hatte ich auch noch das kürzlich für umsonst verfügbare Zoner und RawTherapee zum Testen. CaptureNX wollte ich auch noch testen, ist mir beim Starten aber trotz aller möglichen Versuche leider immer wieder abgestürzt. Mit allen anderen Programmen habe ich aber parallel zueinander etwa 4 Wochen gearbeitet und dabei einige Hundert Bilder entwickelt.


    Hängengeblieben bin ich letztlich bei Lightroom, was ich mir in der aktuellen Version nun gekauft habe, das Programm ist in meinen Augen einfach das mit Abstand rundeste Gesamt-Paket, wenn man das mal so nennen will. Bei den Bildergebnissen geben sich die Programme eigentlich alle nicht sonderlich viel, aber zum einen habe ich gelernt, dass ein gut durchdachter Workflow viel wichtiger ist, als ich dachte, sofern man wirklich nur noch in Raw fotografiert, und zum anderen sind die Möglichkeiten der Bildbearbeitung in LR (Stichwort Korrekturpinsel, Verlaufsfilter, etc.) so umfangreich, dass sie mir eine Weiterverarbeitung in einem anderen Programm mittlerweile komplett ersparen. Die Entrauschung bei High-ISO-Aufnahmen gefiel mir entgegen den Aussagen auf dpreview übrigens auch erheblich besser als bei DxO. DxO behält zwar die Farben etwas besser und kräftiger, aber dafür war das Bild, selbst wenn man die Stärke der Rauschunterdrückung ziemlich zurücknimmt, irgendwie artefaktartig, wogegen LR einfach ein schönes Korn erzeugt, das mir richtig gut gefällt.


    Mein Favorit vor der ganzen Testphase war übrigens DxO wegen der tollen Kamera/Objektiv-Anpassungen, aber das Ergebnis war dann doch eher ernüchternd. Zwar sind die Korrekturen wirklich gut auf die Kamera/Objektiv-Kombination abgestimmt, aber das ganze Programm ist selbst im Vergleich zu LR 4 träge und behäbig und in meinen Augen auch generell zu sehr auf Automatisierungen ausgelegt, ohne im Detail dann die Qualität von LR, CaptureOne oder RawTherapee zu erreichen.
    Ein Beispiel: Die Funktion "Lens Softness", die abhängig vom verwendeten Objektiv die Randunschärfen durch gezielte Schärfung zum Rand hin ausgleichen soll, sorgt zwar insgesamt für ein homogen scharfes Bild, kommt dafür im Zentrum dann nicht mehr an die Schärfe heran, die LR oder andere Konverter mit der gewöhnlichen Unscharfmaskierung erreichen. Wechselt man hingegen zur klassischen Unscharfmaskierung, traten mit DxO bei ähnlichen Einstellungen viel schneller Schärfungsartefakte auf als bei den anderen Konvertern. Im Herausarbeiten von feinsten Details kam ich übrigens mit CaptureOne und RawTherapee (mit dem AMaZE-Algorithmus) zu den besten Ergebnissen.


    Leider kann ich das alles nicht mehr mit entsprechendem Bildmaterial belegen, ich habe nur einige mit LR und CaptureOne entwickelte jpegs aufgehoben und den Rechner schon wieder in den Ursprungszustand zurückgesetzt. Und diese Eindrücke sind wie gesagt auch alle von letztem Oktober/November, da gab es bspw. auch die neueste Version von CaptureOne meine ich noch gar nicht. Das hat ja jetzt in vielen Punkten auch nochmal einen großen Schritt nach vorn gemacht...

  • Zitat von "Belastungstester"

    Dann ist dieser Thread doch eine großartige Gelegenheit, dass alle RAW-Nutzer mitteilen, warum sie beim XY-Programm gelandet sind und trotz Antesten von Alternativen dort geblieben sind :) .


    Naja, ob dieser traurige Konvertervergleich von dpreview den Anfang für so einen interessanten Faden bilden sollte ... aber dennoch: gern. Ich verliere auch mal ein paar Worte.


    Für mich ist nämlich der Workflow weniger wichtig und ich weigere mich, das so verallgemeinert stehen zu lassen. Die Mehrheit möchte bestimmt ihre Bilder möglichst schnell und einfach entwickeln. Aber schon wie bei den Kameras selbst: da gibt's die problemlosen und die freakigen ... Ich denke, so isses auch mit den Konvertern. Profis, oder pardon: Leute, die darauf angewiesen sind, schnell mit Bildern Geld zu verdienen, sowie zeitknappe Anwender werden ja offenbar von Lightroom und Aperture gut bedient. Ich selbst bin immer noch bei Photivo mit DCB oder LMMSE und habe zusätzlich eigentlich nur noch RawTherapee und gelegentlich schaue ich auch in darktable rein oder teste mal ein neues ACR. Ganz selten nutze ich auch nochmal dpp, wenn mir die Farben des eingebetteten JPEGs gefallen und klau die Farbe von dort. ^^


    Übrigens glaube ich, taugen die meisten Konverter halbwegs. Wichtiger ist das eigene Auge und die Erfahrung damit, eigene Bildvorstellungen umzusetzen. Die meisten meiner Bilder würde ich heute anders (aus meiner Sicht brillanter) konvertieren, aber nicht weil der Konverter besser geworden ist, sondern weil sich meine Wahrnehmung inzwischen weniger leicht blenden läßt glaube ich. Ich vermute das ist wie mit Tönen in der Musik ... man muß lernen nicht nur hoch und tief zu unterscheiden, sondern feiner zu differenzieren. Und ich glaub mittlerweile brauch ich nicht mehr tagelang Abstand von einem Bild um sagen zu können, daß es mir zu flau oder stichig ist. Es gelingt nun ungleich schneller, das einzuschätzen.


    Die Gründe für meine Konverterwahl sind mit Photivo aber durchaus vor allem mir genehme Kontrast- und Farbergebnisse. Ich hab z. B. in ACR massive Farbprobleme ... grün ist oft sehr gelblich (wenngleich damit auch warm und angenehm) und auch das Rot ist nie brillant, sondern entweder fast orange oder frißt aus. Trotz großen Arbeits- und Ausgabefarbraumes ... Vielleicht hab ich da auch nur einen Schalter nicht gefunden, aber viele gibt's ja nicht. Zusätzlich bildet sich in ACR immer so eine Art feines Korn ... gleichzeitig "verwischt" die Farbe auch mehr, und es scheint mir eine Art Zwangsfarbrauscheliminierung stattzufinden. Jedenfalls ist das ACR-Ergebnis sehr störungsfrei (vom gleichmäßigen Luminanzrauschen abgesehen), aber verliert auch viel Farbinformation. Klar müßte man probieren, ob ACR das mit Kniffen besser kann ... Aber mit Photivo ist bei mir alles tutti. Tolles Programm und es hat in den letzten Jahren nochmal zugelegt. RAWTherapee ist auch toll, vor allem einfach gestrickt und übersichtlich. AMAZE taugt auch.


    Ein Grund warum ich Photivo und Darktable manchmal RT vorziehe ist auch die Bildausgabegröße. Ich brauch manchmal wirklich noch die Randpixel, die RT wegschneidet (ACR und Lightroom schneiden ja noch viel mehr). Für mich sind solche Kleinigkeiten manchmal wichtig. Daß ich keinen festen Workflow brauche liegt wohl einfach an ner geringen Bildmenge. Ich bearbeite langsam nebenher und muß selten Hochzeiten stemmen. Ich mach das ein oder andere Bild lieber liebevoll sehr gut, als ne Menge schnell gut. Ich wäre sogar bereit die Rohdaten mit unterschiedlichen Algorithmen zu entrastern, um nachher die Ergebnisse im Bild so aufzuteilen wie sie den Vorteilen am jeweiligen Objekt im Bilde entsprechen. Also z. B. die Moiré-anfälligen Augen einer Fliege mit AMAZE, den Autoreifen daneben mit LMMSE, und den Rest mit DCB. ^^ Für mich ist das absolut nachvollziehbar und logisch, da man sonst mit den Vor- und Nachteilen eines Algorithmus im gesamten Bild leben muß. Klar, Lightroom wählt einfach das aus, was meistens gut geht und tutti. Aber Lightroom hat eben auch nicht den Anspruch sehr gut zu sein, sondern nur gut und arbeitsgerecht für die meisten Anwender.


    So, das Bett ruft ... :D


    Ach, aber der Vollständigkeit halber: SPP brauch ich natürlich auch, für meine Sigma-x3f-RAWs ... aber ich find's ganz okay. Es bevormundet n büssl und jede Version macht manche Sachen wieder anders (Farbe, Rauschen, Reglerverhalten, Dynamik allgemein, etc), statt einem die Wahl zu lassen, aber SPP ist enorm übersichtlich und einfach zu bedienen, bringt ordentliche Ergebnisse und läuft stabil unter Wine.

  • ...Da folge ich gerne. Grundsätzlich nehme ich es mit den Worten vom Ritter, die taugen grundsätzlich alle, allerdings nur im Ergebnis, der Weg dorthin ist enorm unterschiedlich.


    Ich selber bearbeite sowohl in großen Mengen, als auch auf das einzelne Bild hin.


    Zum Anfang bloss mal ein Verweiss darauf, wie das vor Lightroom ablief. RAW wegen der Farben aus Canons DPP in Tiff konvertieren -> Adobe Camera RAW (damals max 250 Bilder gleichzeitig) für die Korrekturen, damit alles schnell übernommen wird, wieder in Tiff konvertieren -> Einladen in Noiseware, um die ganzen Veranstaltungsbilder zu entrauschen, konvertieren in JPG - fertig.


    Drei Schritte, um ein Max an Farbechtheit zu behalten. Allein das Konvertieren hat unzählige Stunden gedauert und die 5D Mark I war zu dem Zeitpunkt schon eine Pixelrakete.


    Das Prozedere hielt ich bis zum Erscheinen der Beta von LR3 aufrecht. Das Programm änderte plötzlich so einiges, konnte es vorher schon die ganzen Sachen aus ACR, nur dass man Massen verarbeiten konnte, so kam dieser heute recht berühmte Rauschalgorithmus hinzu, für mich der Grund, bei LR3 einzusteigen. Er ist bis heute ungeschlagen, keiner der Konkurrenten schafft nur ein ansatzweise gutes Ergebnis, wenn es in die hohen ISOs geht. Er ist so gut, dass man teilweise mehrere ISO Stufen mehr aus den Daten quälen kann.


    An die Arbeitsweise musste ich mich erst gewöhnen, war alles irgendwie wie in einem Korsett, sehr eingezwängt.


    Hat man sich bei LR eingearbeitet, merkt man schnell, dass es komplette Bearbeitungen (80-90% bei mir)in PS etc. ersetzen kann. Qualitativ sind die Daten auf hohem Niveau, da sind die anderen nicht besser, sondern schlicht anders. So wurde aus der Massenbearbeitung schnell die separate Bearbeitung und ich stellte fest, dass auch die ganz aufwändigen Sachen genauso hochwertig werden, als wenn ich in PS arbeite, nur das sich die Zeiten teilweise halbierten oder noch stärker verkürzten. Dadurch das Lightroom sich mit Massen an Filtern kombinieren lässt, bzw der Schritt ins Nachbarprogramm nur einen Shortcut entfernt ist und auch von dort wieder zurück, ist es so kompakt in der Nutzung, dass man in der Lage ist, viel effizienter zu arbeiten. Die neuen Korrekturpinsel sind derart umfassend, dass Bearbeitungen möglich werden, für die in PS richtig Umdenken in x Ebenen nötig war und ist. Mir wurden auch teilweise Möglichkeiten in der Bearbeitung eröffnet, wie ich sie vorher nie gesehen habe. In Sachen Pseudo HDR aus einem Bild ist LR4 in der Lage, dass letzte aus den Daten zu quetschen. Durch die Rauschfilter, lassen sich die meisten Schäden gekonnt abdämpfen, oder verhindern.


    Das Programm ist heute umfassender, als seine mir bekannten Konkurrenten. Am nächsten kommt für mich noch Capture One ran, aber bei denen gibt es zu viele Haken, wenn es um die Massenkonvertierung geht. Für Einzelbilder hervorragend, gerade auch bei der Detailausbeute, der Rauschalgorithmus im Vergleich mit LR unterentwickelt. Wer eine kostenlose Version hat und nur privat arbeitet - bestens, wer nur einzelne Bilder nach und nach professionell bearbeitet, ebenfalls bestens(darauf ist es schliesslich auch ausgelegt). RT ist das Programm, was mich mehrfach völlig zu Weissglut gebracht hat, da es über Jahre völlig instabil war. Die Bedienung ist ganz klar auf das einzelne Bild ausgerichtet. Hier ist ein weiterer Punkt von Lightroom zu finden, ich habe niemals mit einem Programm gearbeitet, welches derart stabil läuft, wie es LR tut. Abstürze sind zum Fremdwort geworden und wenn es wirklich mal passiert ist, ist alles exakt bis zum letzten Arbeitsschritt weiter vorhanden, sodass man mehr von einem herunterfahren des Programms sprechen könnte. Abstürze mit Datenverlust sind mir bisher völlig erspart geblieben. Ich bin Adobe regelrecht dankbar, denn das sind Probleme, mit denen man früher wirklich kämpfen musste.


    In der Kombination dieser ganzen Aufgaben, dürfte auch die Bezeichnung für LR zu finden sein, es ist ein All-In-One Programm, mit der umfangreichsten Unterstützung aller Hersteller, vielleicht nicht in jedem Aspekt so ausgefeilt, wie die Stärken anderer Produkte, aber das Programm mit der stärksten Balance... .

    • Offizieller Beitrag

    Mal ein Vorschlag, wir hatten so etwas auch mal im alten Forum:


    Ein User stellt ein RAW zur Verfügung und jeder kann sich daran auslassen, mit seinem bevorzugten Konverter. Dazu ein paar Worte zur Vorgehensweise.


    In einem separaten Thread.


    Patrick

  • Zitat von "PhilippV3"

    Fände ich eine sehr gute Idee! :thumbup:

    :thumbup: , aber bitte in einem separaten Faden!


    :danke: für die wirklich ausführlichen Berichte! Weitere würden mich freuen !



    Ich werde LR4 wohl noch eine Chance geben, weil wenig Zeit und viele Bilder genau bei mir zutreffen.

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.