Speicherlösung für den Urlaub

Da die Zeiten für reine Rucksackferien für mich vorbei sind und wir in der Familie zu zweit fotografieren, geht für Ferien immer der vorhandene Laptop mit. Eine zweite SD Karte als Sicherheit falls die eine kaputt geht haben wir beide jeweils immer dabei.

Da ich meine Speicherkarten nicht mit den Bildern bestückt lasse, sondern nach Speicherung (PC) und Sicherung (Externe) formatiere und wiederverwende, steht mir ausreichend Speicherplatz auf SD zur Verfügung, gewachsen über die Jahre. Ein kleines Etui mit Platz für 8 Speicherkarten begleitet mich in der Fototasche überall hin und ist immer mit den größten Speicherkarten bestückt, die ich zur Verfügung habe. Das ist auch ganz praktisch, wenn andere Fotografen keine Ersatzkarten dabei haben - ich konnte schon zweimal aushelfen

Ansonsten begleitet mich auch immer ein Netbook in den Urlaub. Das benutze ich wie Patrick, um vor Ort Infos abzurufen. Na, und da es schon dabei ist, werden da abends im Quartier auch Bilder in etwas größer angeguckt, als es auf dem Kameradisplay möglich ist. Dafür lade ich sie dann gleich auf den Rechner.

Ich habe mir extra für Fotoreisen -also schon sehr aufwendige Unternehmungen quasi nur für meine Kameras- ein Ultrabook inkl. externer Hdd angelegt.

Der Vorteil ist, dass es in den Foto Rucksack passt und Lightroom mehr als ordentlich läuft, ich also Bilder vor Ort präsentieren kann Zusätzlich habe ich noch drei oder vier 16 GB Karten dabei, aber mehr als zwei habe ich selbst in der Toskana oder Paris am Tag nicht mit RAW Bildern voll bekommen...

Ach ja, und Zuhause nutze ich das Ultrabook fast öfter als den großen PC...

Zweite SD-Karte und Tablet (mit App für RAW-Dateien). Und natürlich ein Adapter, um die SD-Karte ans Tablet zu basteln.

Würde ich die Fotos auch gleich während des Urlaubs bearbeiten wollen, ginge es freilich nicht ohne Laptop (will ich aber nicht).

Auch bei mir sind es Ersatzspeicherkarten und ein Netbook, was auf Reisen meist mit dabei ist. Vor dem Netbook habe ich einen "Image Tank", also so eine mobile Festplatte mit eigener Stromversorgung, Bildschirm und Lesegerät, verwendet. Diese Geräte findet man immer noch, und wer kein Netbook braucht und nicht auf Ersatzspeicherkarten allein setzen mag, für den könnte so ein "Tank" immer noch interessant sein ...

Gruß
Frank

Zitat von "PhilippV3"

Tja, dann bilde ich mal gerne den sorglosen Gegenpol hier...

Ich gehe meist ohne Notebook/Netbook/Tablet in Urlaub, nur mit genügend Speicherkarten. Sonst ist das für mich irgendwie kein wirklicher (Erholungs-)Urlaub.

+1

Vielleicht macht es dann Sinn, den Begriff "Urlaub" in Zusammenhang mit "Ansprüchen bezüglich der Fotografie" etwas näher zu definieren, sonst wird es eh schwer, das ganze auf einen Nenner zu bringen ...

LG
Frank

Zitat von "PhilippV3"

Tja, dann bilde ich mal gerne den sorglosen Gegenpol hier...
Ich gehe meist ohne Notebook/Netbook/Tablet in Urlaub, nur mit genügend Speicherkarten.

So mache ich das bisher auch, ich verwende hierzu mehrere 16GB Speicherkarten.
Jede Karte bleibt so lange in der Kamera bis sie voll ist und wird dann durch die nächste Karte ersetzt. Ich denke, je mehr/öfter man mit Speicherkarten rumhantiert, desto höher ist wohl auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Karte kaputt bzw. verloren geht.

Da meine aktuelle Kamera als WLAN-Hotspot fungieren kann, werde ich vielleicht beim nächsten Urlaub die Fotos zur Sicherung per WLAN auf ein Tablet übertragen.
Angucken und bearbeiten der Fotos werde ich die Fotos aber weiterhin zu Hause auf dem "richtigen" Rechner.

Ich stelle am Zielort meistens fest dass ich die sorgfaeltig gepackte Kameratasche zu Hause vergessen habe und fotografiere dann mit meinem Smartphone

Nachdem ich ja im Urlaub mit weitem Abstand die meisten Fotos mache, nehme ich für jede "Hauptkamera" zwei Speicherkarten (eine in der Kamera und eine Ersatz) mit.
Dazu natürlich noch sämtliche Kameras, die ich habe. Allerdings sind nicht bei jedem Ausflug, den ich im Urlaub mache, alle dabei

Dazu auch den Schlepptop und eine externe Festplatte. Tablet hab ich noch keins.

Für den "Urlaub" wird ja gerne mit Begriffen wie "Reisezoom", "Reisestativ" und "Ersatzkarten" argumentiert. Bleibt halt die Frage, welche Bedeutung die Motive letztendlich haben und mit welchem Qualitätsanspruch an die Bilder man da ran geht. Geht es z.B. in die USA, dann weiß ich schon vorher, daß ich diese kostspielige Gelegenheit auf alle Fälle voll ausreizen möchte und dann überlasse ich nichts dem Zufall und gerade dann will ich kein Allround Zeugs verwenden und auch sicher sein, daß ich mich nicht allein auf Ersazzspeicherkarten verlasse, sondern auf Datensicherung, soweit möglich.

Bei anderen Gelegenheiten reicht mir i.d.R. das doppelte Speicherkartenfach meiner Kamera,, bestückt mit 2x 32GB SD/CF, die ich im "Spiegelmodus" betreibe und gut ist.

LG
Frank

Bei mir ist im Urlaub ebenso das Läppi mit dabei wie eine externe 500GB Festplatte. Abends wird dann - nach Lust & Laune - nur doppelt gesichert oder auch schon gesichtet. Dabei kann man den Tag dann auf der Terrasse bei einem Gläschen Wein wunderbar ausklingen lassen & sich seine geschossenen Bildertrophäen nochmals zu Gemüte führen oder mit Frau als Diashow nochmal gemieeetlich anschauen.

Ich verlasse mich im Urlaub oder bei mehrtägigen Ausflügen grundsätzlich nicht nur auf die SD-Karte der Kamera, auch nicht wenn meine einen zweiten Kartenslot hätte. Einmal geklaut oder in die Schlucht gefallen wäre mir dann - abgesehen von der Kamera selbst - zuviel flöten. Klar kann Dir z.B. auch das Läptop & die ext. Festplatte im Hotel geklaut werden. Offen rumliegen lassen sollte man das Zeug sowieso nicht. Das Läptop & die ext. Festplatte lagere ich immer an zwei unterschiedlichen Orten im Appartment/Hotelzimmer. Die Festplatte dabei aber nicht zu gut verstecken, sonst vergisst man die evtl. am Abreisetag... ...soll schon vorgekommen sein...